DOI Heft:
Zusätze und nützliche Ergänzungen einiger Nachrichten zum I. bis X. Stück dieser Gespräche
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.22636#0044
gesagter Feind von aller« Freygeisterey. Alle Morgen, she er zu Pferbe stieg-
Verrichtete er in seinem Zimmer mit vielem Eifer seine Andacht. Seine
Verlern und Bruderssöhne, die Herren Grafen von Schwerin, davon der
älteste sein Adjutant gewesen, und als Major verabschiedet worden, auch
mit einer Gräfin von Burghauß aus dem Hause Zulouff vermählt ist' der
zweyte, der zuerst Adjutant bey dem Generallieutenant von Winterfeld, und
AeHo bey dem Könige ist, und der dritte, der zu Altbrandenburg den Wis-
ftnschafcen oblieget, sind die Erben seines großen Vermögens.
Das gräflich schwerinische Wappen ist, wie es in dem Erhöhungsdi-
ploma beschrieben wird, folgendes: Ein silberner Schild, darmnen eine
röche Raute. Der Schild ist mit z schwarz und blau angelaufenen mit gul*
den Bügeln, auch anhangenden Kleinodien gezierten Helmen bedeckt; jeder
mit einer güldenen Crone, davon die mittelste mit g Straussenfedern besetzt
ist, von welchen die in der Mitte roth mit einer weissen oder silbernen Rau-
te; die auf beoden Seiten sind silbern , und hat eine jede eine rothe Rau-
te in der Mitte. Auf der Crone des Helms zur Rechten prangt der preuß»
goldgekrönce Adler mit goldenem Schnabel und roth ausgeschlagener Zunge
auch ausgebreiteten Flügeln, in deren jedem ein güldener Kleestengel, und
auf der Brust der königl. Namenszug in Gold unter einer Crone stehet»
Auch hält der Adler in seiner goldenen Klauen, in der rechten den güldenem
Scepter, in der linken den Reichsapfel. Auf der Crone des Helms zur
linken Seiten präfentirt sich bis an die Knie ein Generslfeldmarschall in vol-
lem Harnisch mit dem Helm auf dem Kopfe, der den Commandostaab itt
tzer rechten Hand führet, auch mit der linken das Gefäß des Degens um-
fasset, und den preussischen schwarzen Adlerorden um hat. Die Helmde-
cken sind zur Rechten schwarz und Silber, zur Linken Silber und blau.
D-'e Schildhalter sind zur Rechten ein silbern Einhorn, und zur Linken ein
goldener Lowe. AuS den königl. und churfürsil Canzleyen wird den Her-
ren Grafen von Schwerin das Prädicat HochwohlZebohrn beygeleget».
Zum V. Stück x>. 28-
Der preuß (AenerallreUtenanr der ^nfAmsrie in -ckocde
Tongaer lebt noch, und har nam dem unglückliuen Tode des Gene-allreute-
«ancs Winterfeld den Moysberg in der OberlaueniH dessen Stelle erhalten.
Er hat sich bey den nachheriaen r grofftn Treffen bey Breslau, und Lissa^
«uch bey Verfolgung der Heften ei her zurück nach Böhmen ungemein di-
ßü'guiret. Der König, von Preussen har ihm ein besonderes Corps in der
Verrichtete er in seinem Zimmer mit vielem Eifer seine Andacht. Seine
Verlern und Bruderssöhne, die Herren Grafen von Schwerin, davon der
älteste sein Adjutant gewesen, und als Major verabschiedet worden, auch
mit einer Gräfin von Burghauß aus dem Hause Zulouff vermählt ist' der
zweyte, der zuerst Adjutant bey dem Generallieutenant von Winterfeld, und
AeHo bey dem Könige ist, und der dritte, der zu Altbrandenburg den Wis-
ftnschafcen oblieget, sind die Erben seines großen Vermögens.
Das gräflich schwerinische Wappen ist, wie es in dem Erhöhungsdi-
ploma beschrieben wird, folgendes: Ein silberner Schild, darmnen eine
röche Raute. Der Schild ist mit z schwarz und blau angelaufenen mit gul*
den Bügeln, auch anhangenden Kleinodien gezierten Helmen bedeckt; jeder
mit einer güldenen Crone, davon die mittelste mit g Straussenfedern besetzt
ist, von welchen die in der Mitte roth mit einer weissen oder silbernen Rau-
te; die auf beoden Seiten sind silbern , und hat eine jede eine rothe Rau-
te in der Mitte. Auf der Crone des Helms zur Rechten prangt der preuß»
goldgekrönce Adler mit goldenem Schnabel und roth ausgeschlagener Zunge
auch ausgebreiteten Flügeln, in deren jedem ein güldener Kleestengel, und
auf der Brust der königl. Namenszug in Gold unter einer Crone stehet»
Auch hält der Adler in seiner goldenen Klauen, in der rechten den güldenem
Scepter, in der linken den Reichsapfel. Auf der Crone des Helms zur
linken Seiten präfentirt sich bis an die Knie ein Generslfeldmarschall in vol-
lem Harnisch mit dem Helm auf dem Kopfe, der den Commandostaab itt
tzer rechten Hand führet, auch mit der linken das Gefäß des Degens um-
fasset, und den preussischen schwarzen Adlerorden um hat. Die Helmde-
cken sind zur Rechten schwarz und Silber, zur Linken Silber und blau.
D-'e Schildhalter sind zur Rechten ein silbern Einhorn, und zur Linken ein
goldener Lowe. AuS den königl. und churfürsil Canzleyen wird den Her-
ren Grafen von Schwerin das Prädicat HochwohlZebohrn beygeleget».
Zum V. Stück x>. 28-
Der preuß (AenerallreUtenanr der ^nfAmsrie in -ckocde
Tongaer lebt noch, und har nam dem unglückliuen Tode des Gene-allreute-
«ancs Winterfeld den Moysberg in der OberlaueniH dessen Stelle erhalten.
Er hat sich bey den nachheriaen r grofftn Treffen bey Breslau, und Lissa^
«uch bey Verfolgung der Heften ei her zurück nach Böhmen ungemein di-
ßü'guiret. Der König, von Preussen har ihm ein besonderes Corps in der