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Gessner, Conrad; Froschauer, Christoph [Bearb.]; Forer, Conrad [Übers.]
Thierbuch Das ist ein kurtze beschreybung aller vierfüssigen Thieren/ so auff der erden vn[d] in wassern wonend/ sampt jrer waren conterfactur: alles zů nutz vn[d] gůtem allen liebhabern der künsten/ Artzeten/ Maleren/ Bildschnitzern/ Weydleüten vnd Köchen/ gestelt — Getruckt zů Zürych: bey Christoffel Froschouwer, 1583 [VD16 G 1729]

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.71520#0223
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Sy zihens DiparschrtenffSsHis ob ſy bewüßt ſeygind / das yedes ftir

ſcch ſe bs ſtarck gnuͤg zů jagen ſeye / ſoͤlche ſtereke vnnd krefft wüſſend auch die jun gen
n jnen ſelber / farend auß auff das geiegt ob gleych die alten in abweſen ſind.
Diſes thier von jůgendt auferzogen / wirdt heimſch gemacht / holdſaͤlig / vollen

ſhinpfß vnd ſpyls / froͤuwt vnd beluſtiget he deß ſelbigen / werdend 3 0 ehraot —

han ee n wie die und / vnd zů tragen wie die Eſel.

5

So er wandlet ſo verbirgt er ſeine klawenjgleych! Wie ein X. atz⸗ 333
In Mauritania ſ6 öͤllend ſy der eynwoneren ſpꝛaach verſton / dann 13 + 30 Leyie

‚ auß hüngers nodt zů den heüſeren Lom mend.wergind! V½ * +2* den weyberẽ beſchelckt

vnd abgeſchꝛeck f.4 75 52
Halpicchtdern aileleyihiien ſeiſh votauß abei eKimdthien Wwabeele

dieg geſchlecht der wilden Geyſſen vnnd Afſſen / welche er mit beſonderem luſt ißt eins
theils von narung waͤgen / demnach auch von artzneyn waͤgen Deßpleychen chſen ö
vnd jungen der Elephanten

Diſes thier hat auch ein groſſe foꝛcht vnd ſchraͤcken ab: dem Gügel hanen ‚ vnd ſei-

nem geſchꝛey / dermaſſen daß er von iſeinem kam̃ben / vnnd geſang ganiz erſtannet /als
d ann auch von dem gereüſch einis laͤren wagens / reder vnd ab dem thon der boͤugem

Für alles ſamen foichtet er das f heüt vn vnnd Fa darumõ da 7 ſch pſß 0 —

Von nugbarke⸗ cit b man aben diſſm chierß hac.

Er groß Cham künig der Cartaren ſolvi groſſer / ſtarckeĩ vnnd hdrd Lon-
ö D haben / welche er biaucht zů dem geiegt / der Hirtzen / wilden Schweyn / ö‚
wilden Stieren vnd Eslen / auch anderem gewildd
welches ſy mit facklen / vnd geſchꝛeß getriben werdend / demnach auchi mit ſtercke vnd
ö maſheit der menſchen / ſo bey den Moꝛen ün biauch iſt.
Marcus Antonius der Roͤmer hat 6 7 in die waͤgen odet karten beſt aden mit Hey
ben menckel vnd wundek. ö

ODom feiſch dſeh Wen
124411 ö

Llr toubiger chieren fleiſch iſt trockner Adimachrnelnibelſo bih Daß
Loͤuwen fleiſch aber iſt hitzigir dann der anderen genainpten thieren machet
.Lein dick geblůt / iſt ſcwaͤr zünerdoᷣuwen. Sol in der ſpeyß denen niizlich ſeyn
66 den fallenden ſiechtag habenð.
Ein volck in Moꝛenland ſo Agriophagt genent werdend Sarümt daß * auß dein

2*

ſleiſch der wilden thieren gelaͤbend / ſoͤllend ſich der Loͤuwen vnd Panther thieren in
395 gebꝛauchen /dergleythen auch etlicher anderer oiten eyuwoner. *

*

Kulche ſuct ſo boͤn ſoͤlchen edlent hieren in der 2*
Arzney gebraucht werdend. — *



— LeLLuwenbi biät gedett/hepildett abffden kraͤbs geſpꝛengti beitſn.
6Löuwen vaſchlit iſtein koſtlicht artney zů allen harten düßlen / ii
Vandet herte iniß gewaͤchs⸗.

dgemitheaheſeihen vertteybt die maekle. vnd —
Racrrdonhr 2

ASein hertz in der ſpeyß genommen b0l lgäeſtynffir das! viertãgig b Kalnsand
lder nwepugebeizt vnd getruncken fur den ſchmertzen det laͤbeer
7 ——— — 2 6 ö ö

Die Loͤuwẽwerdend auff mancherley weis gefangen / init! Rübenymt dẽ garn Iin *
 
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