seiner Völker tragen lässt. Wir werden die Geschichte
Österreichs in den letzten fünszig Jahren ausrollen und überall
ihn als ihren starken, weisen und grossen Träger sinden,
wir werden Umschau halten in unserem Vaterlande und
allenthalben die Spuren seiner segensreichen Hand sehen,
die Stein aus Stein zusammentrug, bis aus dem alten ein neues
Österreich entstand. Jeder einzelne Theil im vielgestaltigen
Organismus des staatlichen Lebens hat seine liebevolle
Fürsorge ersahren, die an Intensivität wuchs, je mehr ein Theil
dieses Organismus dem grossen geistigen Gute der Menschheit
angehört. Und so ist Kaiser Franz Joseph I. ein Förderer der
Kunst geworden, dem die Geschichte wenig andere zur Seite
stellen kann. Unsere Gesellschast hat tausendsältig seine Huld
und Gnade genossen, damit sie in seinem Sinne wirke und
im Geiste seines schönen Wahlspruches: