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Glan, August; Melodius, Christianus [Oth.]
Augusti Glanæi Gründliche Widerlegung des Melodischen Buchs vom Einfluß der Wahrheiten in den Willen — [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: [Verlag nicht ermittelbar], 1729 [VD18 11394234]

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https://doi.org/10.11588/diglit.66439#0120
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nr )( o )(
kein Hurer / kein Unversöhnlicher mit Warhekt
sagen/ GOtt scy seine Zuversicht. Das Vertrau,
en auf GOtt und Christum muß der Heil.
Scheisst gemäß seyn. Es ist aber wieder die
Schrifft/ daß ein Trunckcnbold / Hurer/ Un-
versöhnlicher / so laüge er in solchen Sünden fort-
fahret / die Vergebung der Sünden empfangen
habe. Derohalben kan kein vorsetzlich darinne be-
harrender ein Vertrauen zu GOtt und.'Christo
in seiner Seele haben/ sondern ist ein Lügner/
wenn er sich dessen berühmet.
§-r;9. In unserer Evangelischen Kirche wird
durch GOttcs Gnade den Zuhörern täglich ein-
geschärffet / daß sie allem / was in GOttes Wort
stehet / glauben sollen / und begehet folgendlich
kielocie PLF. Z29- abermahls eine Gewissenlose
Verläumbdung / indem er uns beschuldiget/ als
ob solches dem armen Volck bey uns nicht kurtz/
deutlich und leichte vorgesaget würde. Je-
saia weiset alle Menschen hin nach dem Gesetz und
Zeugniß oder Evangelio / (Äx.vm. 22. conf.
i. 19. 29. Und also machens auch unsere
Lehrer und Prediger / und verhalten folgendlich
ihren Zuhörern keine einige Warheit / dadurch
Reu und Leid/ Vertrauen und Hoffnung/Freud
und Liebe gewircket werden muß. Das wäre aber
eine Ertz-Thorheit/ dafern man GOttes Drohun-
gen zu den ergentlrchen Glaubens - Artickeln
rechnen wolte. Denn ob man gleich auch den
Drohungen GOttes gläuben muß / so gehören

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