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Frucht du
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lrachtet«!
>/ schass
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MnW
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)( o )( 127
gen müsten. Sie solten zu ihm kommen / er wol-
le mit ihnen rechten / oder Gericht halten. Was
ist das vor ein Gerichts Nicht ein Gericht des
Zorns/ sondern ein Gericht der Gnaden/ da ih-
nen um derGenugthuung des-Meßiä/ nicht aber
um ihrer eigenen Opffer willen alle ihre Sünden
vergeben werden. Das heisset: Wenn eure
Sünde gleich blutroth ist/ soll sie doch Schnee-
weiß werden/ und wenn sie gleich ist/ wieRosins
farbe/ soll sie doch wie Wolle werden, v. i8.
Aus dieser Gnaden - vollen Rechtfertigung solte
die Erneuerung erfolgen-
§. i sz. Salomo schreibet: Wer seine Miffe-
that laugnet/ dem wirds nicht gelingen/ wer sie
aber bekennet und läßt/ der wird Barmhertzig-
keit erlangen/ krov. xxvni. iWodurch aber ?
Etwa dadurch/ daß er seine Sünde läßt! Q
nein! das saget Salomo nicht. Nur dieses sa-
get er allhier/ daß/ wer sie läßt/ Barmhertzig-
keit erlangen werde. Der Grund aber bestehet
darinnen/ daß wer die Sünde läßt/ den Glau-
ben an Christum hat. Denn ohne demselben ist
ohnmöglich / von Sünden abzustehen.
§. 154. ^clo-lius fraget/ warum wir nicht
GOtt die Zeit und das wenn Er
uns die Sünde vergeben wolle/ überlassen? x-P.
Z67. Antwort. GOtt hat uns in der Heil.
Schrifft geostenbahret/ daß wir durch den Glau-
ben an Christum / oder durch dieErgreiftung sei-
nes vollkommenen Verdienstes und Genugthu-
ung gerecht werden sollen- Berohalben glauben
wir
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ist das vor ein Gerichts Nicht ein Gericht des
Zorns/ sondern ein Gericht der Gnaden/ da ih-
nen um derGenugthuung des-Meßiä/ nicht aber
um ihrer eigenen Opffer willen alle ihre Sünden
vergeben werden. Das heisset: Wenn eure
Sünde gleich blutroth ist/ soll sie doch Schnee-
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Aus dieser Gnaden - vollen Rechtfertigung solte
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§. i sz. Salomo schreibet: Wer seine Miffe-
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§. 154. ^clo-lius fraget/ warum wir nicht
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