249 HUMPEN, Silber, getrieben. Ziseliert und teilweise vergoldet. Zylindrisch, auf vorspringen^
dem Kranzwulst mit ausladendem Fußrand, kräftigem Doppelvolutenhenkel und profiliertem
Deckel mit Kranzwulst und Hopfenknauf. Auf der Humpenwand zwei getriebene Darstellungen
des Propheten Elias in der Wüste (Raben bringen ihm Speise und die Erscheinung des Engels),
die Szenen getrennt durch zwei gekreuzte Bäume. Fuß, Lippenrand, Deckel und Henkel vergoldet.
Danzig, Ende 17. Jahrh. Höhe 22, Breite 21*5.
Beschauzeichen Danzig, Meisterzeichen CTG des Christian Pichgiel. (Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen,
2. Auflage, Nr. 991.) (Siehe Abbildung.)
250 BECHER, Silber, vergoldet. Profilierter Deckelbecher auf eingeschnürtem Fuß. Becherkörper
in acht vor^ bzw. zurücktretende Felder geteilt, die Teilung am Fuß und Deckel wiederholt.
Mit gravierten Friesen von Bändel' und Laubwerk, die Ornamente auf gerauhtem Grund.
Am Deckel ein Blumenknauf.
Beschauzeichen Dresden, Jahresbuchstabe N für 1714. Die Vergoldung neu. Gewicht 290 g, Höhe 19, Breite 9 2.
(Siehe Abbildung.)
251 KOKOSNUSSBECHER in Silberfassung. Die Kokosnußschale gehalten von drei Bügeln
auf einem Halbbalusterschaft mit kreisrundem, profiliertem Fuß. Die Bügel durch Scharniere
verbunden mit dem konusartigen Mundstück, das mit einem gezackten Blattfries auf der
Schale aufliegt. Profilierter Deckel mit einem Granatapfel als Knauf. Deckelschulter und Mund"
stück mit einem Rankenfries, der Fuß mit Kranzmotiv graviert.
Augsburg, 17. Jahrh. Höhe 24, Breite io'5.
Beschauzeichen Augsburg, Meisterzeichen unkenntlich.
(Siehe Abbildung.)
252 TRAUBENBECHER, Silber getrieben. Schwach vergoldete Traube auf einem naturalisti'
sehen Stamm, mit Holzhacker, Vogel und Schlingranke. Vergoldeter, glockenförmiger Fuß, mit
zwiebeiförmigen Buckeln. Auf der Traube ein Knospenknauf mit krausen Blättern. Innen ver^
goldet.
Nürnberg, Erste Hälfte 17. Jahrh. Gewicht 235 g, Höhe 24*5, Breite 7-2.
Beschauzeichen Nürnberg, Meisterzeichen des Paulus Batr (vide Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen,
2. Aufl., Nr. 3199). Ähnliche Arbeiten des Meisters im Österreichischen Museum, in der Patriarchenschatz'
kammer in Moskau, Schloß Karlsruhe beim Großherzog von Baden und in anderen Sammlungen.
(Siehe Abbildung.)
253 Ein Paar LEUCHTER, Silber. Vasen als Tüllen, auf verjüngtem Säulenschaft mit pron>
liertem, kreisrundem Fuß.
Augsburg, frühes Empire. Gewicht 542 g, Höhe 23, Breite 11*2.
Beschauzeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben D, Meistermarke IBH.
254 Ein Paar SILBERLEUCHTER. Ein verkehrtes, schlankes Kelchkapitäl als Leuchterfuß,
die zylindrische Tülle mit einem Zapfen vom Fuß scharf abgesetzt. Am verjüngten Fuß ein
guillochiertes Palmettenband.
Wien 1803. Dreizehnlötige Silberpunze von 1803, Meisterzeichen. Mittlere Silberrepunze Wien und Be'
freiungsstempel. Gewicht 242 g, Höhe 13*5, Breite 8-5.
255 SPIEGEL mit Silberrahmen. Viereckiger, schmaler Rahmen mit dreipaßförmigen Aus'
ladungen, flaches Profil mit einem Fries von Palmetten und Lilienmotiv.
Biedermeierzeit. Beschauzeichen Wien 183, Meisterzeichen I K. Höhe 17, Breite 16*2.
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dem Kranzwulst mit ausladendem Fußrand, kräftigem Doppelvolutenhenkel und profiliertem
Deckel mit Kranzwulst und Hopfenknauf. Auf der Humpenwand zwei getriebene Darstellungen
des Propheten Elias in der Wüste (Raben bringen ihm Speise und die Erscheinung des Engels),
die Szenen getrennt durch zwei gekreuzte Bäume. Fuß, Lippenrand, Deckel und Henkel vergoldet.
Danzig, Ende 17. Jahrh. Höhe 22, Breite 21*5.
Beschauzeichen Danzig, Meisterzeichen CTG des Christian Pichgiel. (Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen,
2. Auflage, Nr. 991.) (Siehe Abbildung.)
250 BECHER, Silber, vergoldet. Profilierter Deckelbecher auf eingeschnürtem Fuß. Becherkörper
in acht vor^ bzw. zurücktretende Felder geteilt, die Teilung am Fuß und Deckel wiederholt.
Mit gravierten Friesen von Bändel' und Laubwerk, die Ornamente auf gerauhtem Grund.
Am Deckel ein Blumenknauf.
Beschauzeichen Dresden, Jahresbuchstabe N für 1714. Die Vergoldung neu. Gewicht 290 g, Höhe 19, Breite 9 2.
(Siehe Abbildung.)
251 KOKOSNUSSBECHER in Silberfassung. Die Kokosnußschale gehalten von drei Bügeln
auf einem Halbbalusterschaft mit kreisrundem, profiliertem Fuß. Die Bügel durch Scharniere
verbunden mit dem konusartigen Mundstück, das mit einem gezackten Blattfries auf der
Schale aufliegt. Profilierter Deckel mit einem Granatapfel als Knauf. Deckelschulter und Mund"
stück mit einem Rankenfries, der Fuß mit Kranzmotiv graviert.
Augsburg, 17. Jahrh. Höhe 24, Breite io'5.
Beschauzeichen Augsburg, Meisterzeichen unkenntlich.
(Siehe Abbildung.)
252 TRAUBENBECHER, Silber getrieben. Schwach vergoldete Traube auf einem naturalisti'
sehen Stamm, mit Holzhacker, Vogel und Schlingranke. Vergoldeter, glockenförmiger Fuß, mit
zwiebeiförmigen Buckeln. Auf der Traube ein Knospenknauf mit krausen Blättern. Innen ver^
goldet.
Nürnberg, Erste Hälfte 17. Jahrh. Gewicht 235 g, Höhe 24*5, Breite 7-2.
Beschauzeichen Nürnberg, Meisterzeichen des Paulus Batr (vide Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen,
2. Aufl., Nr. 3199). Ähnliche Arbeiten des Meisters im Österreichischen Museum, in der Patriarchenschatz'
kammer in Moskau, Schloß Karlsruhe beim Großherzog von Baden und in anderen Sammlungen.
(Siehe Abbildung.)
253 Ein Paar LEUCHTER, Silber. Vasen als Tüllen, auf verjüngtem Säulenschaft mit pron>
liertem, kreisrundem Fuß.
Augsburg, frühes Empire. Gewicht 542 g, Höhe 23, Breite 11*2.
Beschauzeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben D, Meistermarke IBH.
254 Ein Paar SILBERLEUCHTER. Ein verkehrtes, schlankes Kelchkapitäl als Leuchterfuß,
die zylindrische Tülle mit einem Zapfen vom Fuß scharf abgesetzt. Am verjüngten Fuß ein
guillochiertes Palmettenband.
Wien 1803. Dreizehnlötige Silberpunze von 1803, Meisterzeichen. Mittlere Silberrepunze Wien und Be'
freiungsstempel. Gewicht 242 g, Höhe 13*5, Breite 8-5.
255 SPIEGEL mit Silberrahmen. Viereckiger, schmaler Rahmen mit dreipaßförmigen Aus'
ladungen, flaches Profil mit einem Fries von Palmetten und Lilienmotiv.
Biedermeierzeit. Beschauzeichen Wien 183, Meisterzeichen I K. Höhe 17, Breite 16*2.
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