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Vorwort

stärker sind als geistige Momente. Mit um so größerer Freude gedenke ich auch an
dieser Stelle der Damen und Herren im Ausland — Elisabeth v. d. Looy v. d. Leeun,
Amsterdam; G. Bresnee, Leiden; Ida C. E. Peelen, Delft; Baronin Dr. C. H. de Jonge,
Utrecht; R. Viescher, Leeuwarden; E. Coppieters-Stochove, Brügge; J. W. Verbürgt,
Leiden; Dr. S. Muller, Utrecht; W. C. Schuylenburg, Utrecht; Professor K. Sluyterman,
Delft; Dr. E. Wiersum, Rotterdam —, die mir in liebenswürdiger, kameradschaft-
licher Weise zur Seite standen. Vor allen schulde ich Herrn Dr. A. Bredius herzlichen
Dank für die aufopfernde Art, mit der er mir bei Durchforschung des archivalischen
Materials Hollands behilflich war.

Auch bei Beschaffung der zahlreichen Abbildungen durfte ich mich der lebhaftesten
Unterstützung einheimischer und ausländischer Kreise erfreuen. Sowohl der Museums-
besitz — Bayerisches Nationalmuseum und Schloßmuseum zu München; Schloßmuseum
Berlin; Germanisches Nationalmuseum Nürnberg; Hessisches Landesmuseum Kassel; Pro-
vinzialmuseum Hannover; Kaiser-Friedrich-Museum Magdeburg; Kunstgewerbemuseum
Hamburg; Städt. Sammlungen Regensburg; Historisches Museum Bern; Metropolitan-
museum New-York; Minneapolis Institute of Art; Museum of Fine Arts, Boston; Cleve-
land Museum of Fine Arts, Nederlandsch Museum voor Geschiedenis en Kunst, Amster-
dam —, als auch die Bibliotheken, — Bibliothek des Kunstgewerbemuseums Berlin
(Herr Geheimrat Dr. Jessen und Herr Bibliothekar Rupp liehen mir unendlich oft ihre
Hilfe); Kunstgewerbebibliothek Dresden; die Staatsbibliotheken von Greifswald, Berlin
und München; die Bundes-Lichtbildstelle Wien —; der Kunsthandel, — J. Klausner u.
Sohn, Berlin; Altkunst (Margraf u. Cie.), Berlin; die Berliner Gobelin-Manufaktur
W. Ziesch u. Cie.; L. Bernheimer, München; J. Böhler, München; A. S. Drey, München;
die Bachstitz-Galerie, München; J. Hecht, Hamburg; Jacques Seligmann, Paris — be-
kannte und befreundete Literaten — in erster Linie bin ich den Herren Dr. W. R. Va-
lentiner, Berlin; Herrn Oberintendant Dr. John Böttiger, Stockholm; Frau Dr. Betty
Kurth, Wien; Herrn Archivar H. E. Knappert, Haarlem und Herrn Professor Dr. H. Schmitz,
Berlin zu Dank verpflichtet — und schließlich zahlreiche Sammler und Freunde des
Bildteppichs — vornehmlich die Herren George Blumenthal, New-York; G. W. van
de Velde, Gouda; Professor U. Ph. Boissevin, Amsterdam; Oberschloßinspektor J. E. Hoff-
meister, Stuttgart — stellten mir in liebenswürdigster Weise Material zur Verfügung.
Allen Helfern und Förderern herzlichen Dank. Nicht zuletzt bin ich meiner lieben
Frau verpflichtet, die mit stets frohem Sinn den Weg durch die baumlose Öde des
Korrekturenlesens wanderte.

Vier Text- und vier Tafelbände sollen die Geschichte des Wandteppichs fassen. Auf
die romanischen Länder (Teil II) folgen die germanischen und slavischen Gebiete
(Teil HI), der Orient schließt mit dem vierten Teile den Reigen. Ich bin in hohem
Maße auch weiterhin auf die Mitarbeit und Hilfe der Museen und Archive, der Sammler
und des Kunsthandels angewiesen. Ich richte auch an dieser Stelle die dringende
Bitte an die Besitzer von Bildteppichen, mir Abbildungen zur Verfügung
zu stellen, mir die auf den Wirkereien vorkommenden Signaturen zu über-
mitteln.

Wenn der vorliegende Teil, der nun in absehbarer Zeit seine Wanderschaft an-
tritt, erreicht, die Fr eude am Besitze des Wandteppichs zu vertiefen, die Forschung zu
erleichtern und zu beleben, war mein Mühen nicht umsonst.

Kolberg (Pommern), den 7. Oktober 1922. Dr. Heinrich Göbel.

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