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https://doi.org/10.11588/diglit.57640#0036
letzt haben» wollenn/getreulich halten sollen« Vnd zumererverforgennisdessel»
ben vffdaß sie destemehr vnd in geneigtemwillenn friedtlich / freundlich /vnd als
getreue Ganerben jegen «in zu Slits sitzen/ Seyenn wir also/Ab ir einer zu des an»
dem« Lieblhee / ober vmerstund durch sich/di« seine/ oder durch anderer vorschueb/
odirsich vngetrewlichsan denn schlossen zuSchlits oder der Stadl begönne oder
chet/damit der vnnd dieandernn vmb ihren cheil kommen mechtrnnloder «uffernn/
wider Inhalt jres Burgtfriedrn/ So baldt inn demselben vnd die that am rage vm
laugbahr vnnd offenbahr wer tsolt derber dieselben zu der buffe des Burgfrieden
anloS rreuloß vnnd Meineybig setnn /dazu den burgfrieden verwirckt vnd verbro»
chenn habe/vnnd sollen aus demschloffvnndsttadtSchliers/vndtrLebtag nie
wieder darein tommen/vnd sein oder derselben cheildes SchloS vnnd Stadl/
mit seinerZugehörunge vnnsÄbtJohannials demLehrn.Herrn zuSlietS/ok vn,
sernn nachkommen nachgemelrerform zustehenn/dieburger /churmer/Pformer
vnd andere menner / die zu dem oderdenselben cheilgehoreenn /lrer atd vnnd glübe
als den ledig sein /vnd mit dem oder derselben cheil vnns vnnd den getornen des
Bmgkfrirdengewartenn/Absie aber zuderzeilkeinngetornnhellenn / Selten
sie vnns Abt Johann oder vnsernn Nachkommen damit allein gewartenn / vnd
wir selten vnd wollen / ban/dene oder dieselben cheil mit irer zugchörung dem o»
der denen an den freuel begangen odervuterstandenn wehru / oder Iren erben vnge«
wegen / inthunntdie es also inbehaleen selten / biß an des oder Veste zuhaltenn / die»
weil sie grgenn einlebenn - Darauffhaben wir ir SchloS/bie sie vnns in diesem
handel ingechann schabt / wiederumb zu ihrenn Handmngestalt vndgegeben.
Vnnd wann sie alle mit tod« verscheidenn sein/soldieservercheidung abseinn)
vnnd sich in erben furltr ins Burgkfrieden vnnd der entscheide haitenn / btt zwt»
schenn den obgnenien Parcheienn do uer gegeben seien«, Vnnd w/r Abt Johann
vor vnns vnndvnnsernachtomen / vnnd die gekornn gerrdenn in gnrm waren
trarien / alles das vnns hierin vffgelegt ist / vnnd was vnns rnhalt dieser satzung
«igen wirdt / das stet vnnd uest zuhaltenn / vnnd getreulich darinn zuhanblen Ab
aber die gekornn beddelober ir rinerzl, zeilen/ wen es neit wurd/bei "enn hanndel nie
komenwoltenn / SosoltennwirAptJohann/odervnvsernachkomen/derdln«
ge /wir vorgeschrieben /stm allein zuchunhabe Ohnn geuerbe.
Les alleszubekenmusgebennwirerstgenannte/Apt Johann vnnddie gekornn/
Ane Partheien dies« sayung gl«ich lams g«zwi«fache / mit vn<er ieb«s Im
siegel,hieran gehangen, vff Freitag nach nach Christi geburtl
vierze-hmhundert vnnd im fiebm vnnd acht,
r'gstenJarerc.
ben vffdaß sie destemehr vnd in geneigtemwillenn friedtlich / freundlich /vnd als
getreue Ganerben jegen «in zu Slits sitzen/ Seyenn wir also/Ab ir einer zu des an»
dem« Lieblhee / ober vmerstund durch sich/di« seine/ oder durch anderer vorschueb/
odirsich vngetrewlichsan denn schlossen zuSchlits oder der Stadl begönne oder
chet/damit der vnnd dieandernn vmb ihren cheil kommen mechtrnnloder «uffernn/
wider Inhalt jres Burgtfriedrn/ So baldt inn demselben vnd die that am rage vm
laugbahr vnnd offenbahr wer tsolt derber dieselben zu der buffe des Burgfrieden
anloS rreuloß vnnd Meineybig setnn /dazu den burgfrieden verwirckt vnd verbro»
chenn habe/vnnd sollen aus demschloffvnndsttadtSchliers/vndtrLebtag nie
wieder darein tommen/vnd sein oder derselben cheildes SchloS vnnd Stadl/
mit seinerZugehörunge vnnsÄbtJohannials demLehrn.Herrn zuSlietS/ok vn,
sernn nachkommen nachgemelrerform zustehenn/dieburger /churmer/Pformer
vnd andere menner / die zu dem oderdenselben cheilgehoreenn /lrer atd vnnd glübe
als den ledig sein /vnd mit dem oder derselben cheil vnns vnnd den getornen des
Bmgkfrirdengewartenn/Absie aber zuderzeilkeinngetornnhellenn / Selten
sie vnns Abt Johann oder vnsernn Nachkommen damit allein gewartenn / vnd
wir selten vnd wollen / ban/dene oder dieselben cheil mit irer zugchörung dem o»
der denen an den freuel begangen odervuterstandenn wehru / oder Iren erben vnge«
wegen / inthunntdie es also inbehaleen selten / biß an des oder Veste zuhaltenn / die»
weil sie grgenn einlebenn - Darauffhaben wir ir SchloS/bie sie vnns in diesem
handel ingechann schabt / wiederumb zu ihrenn Handmngestalt vndgegeben.
Vnnd wann sie alle mit tod« verscheidenn sein/soldieservercheidung abseinn)
vnnd sich in erben furltr ins Burgkfrieden vnnd der entscheide haitenn / btt zwt»
schenn den obgnenien Parcheienn do uer gegeben seien«, Vnnd w/r Abt Johann
vor vnns vnndvnnsernachtomen / vnnd die gekornn gerrdenn in gnrm waren
trarien / alles das vnns hierin vffgelegt ist / vnnd was vnns rnhalt dieser satzung
«igen wirdt / das stet vnnd uest zuhaltenn / vnnd getreulich darinn zuhanblen Ab
aber die gekornn beddelober ir rinerzl, zeilen/ wen es neit wurd/bei "enn hanndel nie
komenwoltenn / SosoltennwirAptJohann/odervnvsernachkomen/derdln«
ge /wir vorgeschrieben /stm allein zuchunhabe Ohnn geuerbe.
Les alleszubekenmusgebennwirerstgenannte/Apt Johann vnnddie gekornn/
Ane Partheien dies« sayung gl«ich lams g«zwi«fache / mit vn<er ieb«s Im
siegel,hieran gehangen, vff Freitag nach nach Christi geburtl
vierze-hmhundert vnnd im fiebm vnnd acht,
r'gstenJarerc.