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Goethe, Johann Wolfgang
Faust: [eine Tragödie] — Jena, 1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.36537#0218
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(8efchwinb an3 ^5ert! ich barf mein^Bertnicht brechem
MEPHISTOPHELES Unftnnig war'3/ ieichtßnnig gnrerfprechem
FAUST ^)n bajt, Oefede/ nicht bebacht/
SBehin nn3 bdne fünfte fnhren;
i^rfi ()abm wir ihn reich gemacht/
Pinn fetten wir ihn am#erem
MEPHISTOPHELES ^)n wahnf!/ e3 fnge ftd) fegteich ;
J^ier ftehen wir rer Leitern @tnfem
@reifft in dnfrembefte3 35erdd)/
aHacbf? frebdhaft am (^nbe nene @chntbem
^entf! J^etenen je tdebt hetwer$nrnfen
S5ie ba3 ^npiergefpenft ber 0ntbem /
aftit J^epen^erem mit OefpenfKSefpinften,
^idtrbpftgen gwergen ^ ich gteich $n ^ienf^en;
^)ech !teufd3^iebchem wenn and) nicht $n fd)ettem
@ie f&nnen nicht fnr Vereinen gettem
FAUST &a haben wir ben atten äderten!
35d bir gerat man ftet3 in3 Ungewtffe.
!Der 93ater bif^ bn atter J^inberniffe/
gnr febe3 bittet wittft bn nenen Pohn.
a^it wenig aftnrmetm wei^ ich/ i^3 getan;
^Bie man ftch nmfehant/ bringt bn fte ^nr ^tette.
MEPHISTOPHELES ^)a3 J^dbenrett geht mich nichts am
^3 hnnj^ in feiner eignen J^ette;
^)echgibf3 einaftitteh
FAusT Sprich/ nnb ebne @anmni3!
MEPHISTOPHELES Ungern entbeef ich hbhere3 (ßeheimni3. /
Lettinnen thronen hehr in (^infamteit/
Um fte bein Drt/ noch weniger eine geit;
33en ihnen fprechen if^ ^eriegenheit^
^iea^U^^9tftnbe3!
FAusT a^ntter!
MEPHISTOPHELES @d)aubert'3 bich ?
FAusT ^)ie a^ntter t aHnttert / '3 dtngt fe wnnberttcht

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