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Gothein, Marie Luise
Indische Gärten: mit 71 Abbildungen — München [u.a.], 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.17363#0147
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anlagen, den sogenannten Baolis. Hier wurde ein Treppensystem von
zwanzig, ja dreißig Meter Tiefe erbaut, um den schwankenden Wasser?
spiegel zu erreichen, auf den verschiedenen Stufen wurden die Trep*
pen unterbrochen, mit Galerien abgeschlossen und dahinter zierliche
Nischen oder geschmückte Räume angebracht. (Abb. 1.) In der
heißen Jahreszeit zog man sich bei niederem Wasserstande mit Vor*

Abb. 1, AhvDelhi, Brunnen auf Burg Laikot, Ansicht —

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liebe in diese kühlen Räume zurück (Abb. 2). Diesen d = C g

— N ä O

das Wasser bequem zu erreichen und kühle unterii= yJ ^

räume zu besitzen, erreichte man auch noch mit einer =~ v-/

— m

Auf jeder Stufe wurde hier ein pavillonartiger Kuppel e
daß der letzte oft vier bis fünf Stockwerke hoch w;=F „ P g
in gleicher Höhe über den Erdboden aufragten. Aucl = ^ £
häufig inmitten von Gärten, findet man noch heute üE ^
Ausgrabungen in Ceylon haben sehr schöne solcher E
 
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