PAUL GRAUPE / BERLIN W10 /• TIERGARTENSTRASSE 4
418. Russischer Leibkutscher Friedrich Wilhelms III. Lithogr. nach
Fr. Krüger von Legrand.
Probedruck vor der Schrift. Etwas stockfleckig am Rande.
Berliner Karikaturen, Witze und Volkstypen
von Doerbeck, Hosemann, Krüger, Schadow u. a.
Serien.
419. Berliner Ausrufer, Costüme und locale Gebräuche, gezeichnet
von Doerbeck. Mit 19 Bll. (statt 30) Lithogr., davon
17 altkolor. Berk, Gropius (um 1830). Hlwdmappe mit
aufgeklebten lithogr. Or.-Umschlag.
Die verschieden formatigen, Bll. zeigen Berliner Volkstypen in derb-komischer
Auffassung; es sind vertreten: Ein Oipsfigurenverkäufer. — Alter Mann mit
Pfeifen. — Fahnenverkäufer: Fahni, Walteufel, wer koft? Hallo, wer koft? —
Polizey Sergeant. — Gurkenverkäufer. — Todtengräber. — Eine Bücklingsver-
käuferin: Bücke-licke-licke-lingä! — Kammergerichtsbote. — Ein Blumen-
mädchen: Ein Buketken, schöner Herr. — Eine Schneidermamsell.
420. Berliner Dumm-Zeug. Mit 19 (statt 30?) Federlithogr. Berk,
Kuhr, o. J. (um 1830). Kl.-8 °. Lithogr. Or.-Umschl.
421. Berliner Witze und Anekdoten. Bildlich dargestellt. 8 Hefte
mit je 4 Tafeln (zus. 32 Tafeln). Altkolor. Lithogr. von
Doerbeck, Hosemann und anderen nicht bezeichneten
Künstlern. Berk, Gropius (um 1830). Rote Pappkassette.
Lipperheide 3531. Die bis auf die fehlenden Original-Umschläge voll-
ständige Folge ist außerordentlich selten.
422. Dasselbe. Mit 26 (statt 32) Tafeln.
Lipperheide 3531. Bei einigen Bll. Bruchfalten, 2 Bll. eingerissen, 1 Bl.
beschnitten und verklebt.
423. Berliner Witze. Herausgeg. unter Mitwirkung verschiedener
Künstler von Gustav Heil. Erste Serie. M. 8 (statt 12)
färb. Lithogr. Berk, Reichardt u. Zander, o. J. (um 1S60).
ln Pappkassette m. aufgeklebtem Or.-Deckelbl.
Einzelne Blätter.
424. Eine Hausfrau, in Begleitung ihres Dienstmädchens, feilscht
mit einem Schlächter. Federlithogr.
Vor der Schrift: Aber lieber Mann, die große Knochen-Beilage! — Meneken,
Beilage muß sind; wenn erst die Ochsen werden uf Bratwürste lofen, denn
kriegen Sie lauter Fleisch, solange müssen wir die Knochen och bezahlen.
425. Ach Madamken, kofen se enen Walddeiwel vor Ihre Kinder!
dieser brummt recht schöne! „Lasse nur! ick kann mene
Kinder allene wat vorbrummen.“ — Junge mit Rohrdommeln
stürzt auf eine Bürgersfrau. Altkolor. Federlithogr. aus:
„Berliner Dummzeug“. Um 1835.
426. Ein Armen-Wächter. Wer is sie? Was bettelt sie? Alt-
kolor. Federlithogr. aus: „Berliner Ausrufer, Costüme und
Gebräuche“. Um 1830.
Taxpreis
15.—
500.—
200.—
1000.—
650.—
25.—
40.—
20.—
20.—
38
418. Russischer Leibkutscher Friedrich Wilhelms III. Lithogr. nach
Fr. Krüger von Legrand.
Probedruck vor der Schrift. Etwas stockfleckig am Rande.
Berliner Karikaturen, Witze und Volkstypen
von Doerbeck, Hosemann, Krüger, Schadow u. a.
Serien.
419. Berliner Ausrufer, Costüme und locale Gebräuche, gezeichnet
von Doerbeck. Mit 19 Bll. (statt 30) Lithogr., davon
17 altkolor. Berk, Gropius (um 1830). Hlwdmappe mit
aufgeklebten lithogr. Or.-Umschlag.
Die verschieden formatigen, Bll. zeigen Berliner Volkstypen in derb-komischer
Auffassung; es sind vertreten: Ein Oipsfigurenverkäufer. — Alter Mann mit
Pfeifen. — Fahnenverkäufer: Fahni, Walteufel, wer koft? Hallo, wer koft? —
Polizey Sergeant. — Gurkenverkäufer. — Todtengräber. — Eine Bücklingsver-
käuferin: Bücke-licke-licke-lingä! — Kammergerichtsbote. — Ein Blumen-
mädchen: Ein Buketken, schöner Herr. — Eine Schneidermamsell.
420. Berliner Dumm-Zeug. Mit 19 (statt 30?) Federlithogr. Berk,
Kuhr, o. J. (um 1830). Kl.-8 °. Lithogr. Or.-Umschl.
421. Berliner Witze und Anekdoten. Bildlich dargestellt. 8 Hefte
mit je 4 Tafeln (zus. 32 Tafeln). Altkolor. Lithogr. von
Doerbeck, Hosemann und anderen nicht bezeichneten
Künstlern. Berk, Gropius (um 1830). Rote Pappkassette.
Lipperheide 3531. Die bis auf die fehlenden Original-Umschläge voll-
ständige Folge ist außerordentlich selten.
422. Dasselbe. Mit 26 (statt 32) Tafeln.
Lipperheide 3531. Bei einigen Bll. Bruchfalten, 2 Bll. eingerissen, 1 Bl.
beschnitten und verklebt.
423. Berliner Witze. Herausgeg. unter Mitwirkung verschiedener
Künstler von Gustav Heil. Erste Serie. M. 8 (statt 12)
färb. Lithogr. Berk, Reichardt u. Zander, o. J. (um 1S60).
ln Pappkassette m. aufgeklebtem Or.-Deckelbl.
Einzelne Blätter.
424. Eine Hausfrau, in Begleitung ihres Dienstmädchens, feilscht
mit einem Schlächter. Federlithogr.
Vor der Schrift: Aber lieber Mann, die große Knochen-Beilage! — Meneken,
Beilage muß sind; wenn erst die Ochsen werden uf Bratwürste lofen, denn
kriegen Sie lauter Fleisch, solange müssen wir die Knochen och bezahlen.
425. Ach Madamken, kofen se enen Walddeiwel vor Ihre Kinder!
dieser brummt recht schöne! „Lasse nur! ick kann mene
Kinder allene wat vorbrummen.“ — Junge mit Rohrdommeln
stürzt auf eine Bürgersfrau. Altkolor. Federlithogr. aus:
„Berliner Dummzeug“. Um 1835.
426. Ein Armen-Wächter. Wer is sie? Was bettelt sie? Alt-
kolor. Federlithogr. aus: „Berliner Ausrufer, Costüme und
Gebräuche“. Um 1830.
Taxpreis
15.—
500.—
200.—
1000.—
650.—
25.—
40.—
20.—
20.—
38