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XVI.

Zjalienische portrnijbüsten des Guattrocento.

1883.

3)?it der Begründung des „Jahrbuches der preußischen
Kunstsammlungen" war ein erster Schritt gethan, die k. Museen
zum Ausgangspunkte einer in ihnen selbst domicilirten wissen-
schaftlichen Thätigkeit zu machen. Die Herausgabe der vor-
liegenden Festschrift ist eine zwiter Schritt in gleicher Richtung.
Nicht der Generaldirector oder der Director einer Abtheilung,
sondern „die Beamten der k. Museen" geben eine wissenschaft-
liche Abhandlung heraus und erheben sich dadurch zum Range
einer Körperschaft mit gelehrten Zwecken. Eine ebenso natür-
liche als erfreuliche Entwicklung, die aber doch kaum stattge-
funden hätte wenn nicht besondere Kräfte den Anstoß güben.
Der Titel der prachtvoll ausgestatteten Schrift lautet: „Jhren
kaiserlichen und königlichen Hoheiten dem Kron-
prinzen und der Kronprinzessin des Deutschen
Rciches und von Preußen zum 25. Januar 1883
ehrfurchtsvoll zugeeignet von den Beamten der
königlichen Museen zu Berlin. Jtalienische Por-
traitsculpturen des 15. Jahrhunderts in den kö-
niglichen Museen zu Berlin herausgegeben von
Wilhelm Bode."

Von der Behandlung eines archäologischen Themas also
 
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