146 2-kschreibmtA_
stcn. Von dem Stein zur lincken Hand / etwas
weiter hinauss/ soll ttskomcvr ein Reh-Böcklem
umbgebracht haben / welchen Ort die Mohren mit
Amber einem weissen Stein gezeichnet. Da wir nun wti-
wohn- ter fort gingen / kamen wir zu etlichen Grufftcn
Gmfstm. Mh holen Felsen/so von lauter Arabern bewohnet
werden/weil wir aber derselben etliche zur Lonvoy
bey uns hatten / sind wir von ihnen unbeschädigt
geblieben. Von den Grufften der Araber haben
wir unser« Weg fortgesetzt / und sind zu eine.«
- , grossen Fellen/gekommen/Musst genaut/ws
wo er be- ^oi-8 begehret GOtt den HErren zu sehen / der zu
„ehret ihme gesaget: Sihe es ist ein Raum bey mir / da
GOrres lsltu auss dem Felsen stehen/ wenn dann nun meine
Anmsichc Herrligkeit vorüber gehet/wilJch dich in der Fels-
zu fthen. Klusst lassen stehen/ und meine Hand soll ob dir Hal-
ten / biß Ich fürüber gehe. Und wann Ich meine
Hand von dir thue/wirsiu Mir hinden Nachsehen/
aber mein Angesicht kan man nicht sehen. Und
sieht man noch heutiges Tages in demselben Fel-
sen / eine eines'Rückens und Haupts / als
wann ein Mensch darinnen gelegen hätte. Von
dannen sind wir wieder zmücke in das Griechische
Reist zu Kloster gegangen/und haben folgenden Tag darauss
dem Ro- das Nohte- Meer besichtiget und besuchet/ welches
reu-Meer, wegen des rohten Leimigen Grundes/das Noh-te-
Gefähr- Meer getrennt wird / da doch sonsten das Wasser
kchermrd so tar / wie ander Wasser ist / und liegt dieses
bsschEr. Nohte- Meer eine Tag- Reise von dem Berg Sinai,
der Weg aber dahin ist sehr unsicher und gefahr-
8 lich wegen der Araber / auch sehr beschwerlich zu
stcn. Von dem Stein zur lincken Hand / etwas
weiter hinauss/ soll ttskomcvr ein Reh-Böcklem
umbgebracht haben / welchen Ort die Mohren mit
Amber einem weissen Stein gezeichnet. Da wir nun wti-
wohn- ter fort gingen / kamen wir zu etlichen Grufftcn
Gmfstm. Mh holen Felsen/so von lauter Arabern bewohnet
werden/weil wir aber derselben etliche zur Lonvoy
bey uns hatten / sind wir von ihnen unbeschädigt
geblieben. Von den Grufften der Araber haben
wir unser« Weg fortgesetzt / und sind zu eine.«
- , grossen Fellen/gekommen/Musst genaut/ws
wo er be- ^oi-8 begehret GOtt den HErren zu sehen / der zu
„ehret ihme gesaget: Sihe es ist ein Raum bey mir / da
GOrres lsltu auss dem Felsen stehen/ wenn dann nun meine
Anmsichc Herrligkeit vorüber gehet/wilJch dich in der Fels-
zu fthen. Klusst lassen stehen/ und meine Hand soll ob dir Hal-
ten / biß Ich fürüber gehe. Und wann Ich meine
Hand von dir thue/wirsiu Mir hinden Nachsehen/
aber mein Angesicht kan man nicht sehen. Und
sieht man noch heutiges Tages in demselben Fel-
sen / eine eines'Rückens und Haupts / als
wann ein Mensch darinnen gelegen hätte. Von
dannen sind wir wieder zmücke in das Griechische
Reist zu Kloster gegangen/und haben folgenden Tag darauss
dem Ro- das Nohte- Meer besichtiget und besuchet/ welches
reu-Meer, wegen des rohten Leimigen Grundes/das Noh-te-
Gefähr- Meer getrennt wird / da doch sonsten das Wasser
kchermrd so tar / wie ander Wasser ist / und liegt dieses
bsschEr. Nohte- Meer eine Tag- Reise von dem Berg Sinai,
der Weg aber dahin ist sehr unsicher und gefahr-
8 lich wegen der Araber / auch sehr beschwerlich zu