52
4. Friedrich der Grosse zu Pferde und sein
Gefolge. Fol. 1758. Bei R. W. für 20 Ggr. z. h.
Das ganze Werk v. Chodowiecky (224 Nummern) wurde
bei E. mit 336 Thlr. bezahlt.
Ckollet. Jetzt lebender Kupferstecher in Paris, ein
Schüler von Bervic. Er arbeitet in verschiede-
nen Manieren, mit dem Grabstichel in Verbindung
mit der Nadel und der Roulette, auch in Schwarz-
kunst. Einige seiner Blätter sind von hübscher
Wirkung.
1. La Demande du Mariage; nach Geinaert.
Imp. qu. fol. 1837. (Schw.) L. Pr. 16 Thlr. 16 Ggr.
wofür es bei R. W. zu haben.
2. L'orphelin (der Waisenknabe); nach Röhn. Gr.
fol. 1822. (In Rouletmanier.) L. Pr. 5 fl. (3 Thlr.)
3. J'ai perdu! Eine in Lumpen gehüllte Frau mit
mehreren Kindern, die ihre letzte Hoffnung auf ei-
nen Lotteriegewinst gesetzt zu haben scheint und
, jetzt an der Thür des Collecteurs die gezogenen
Nummern lies't; nach Demselben. Gegenstück.
Gl. Pr.
4. La derniere Cartouche; nach Vernet. Gr. roy.
qu. fol. 1830. Schönes Blatt.
Cipriani, Galgano. Ein guter Kupferstecher aus Siena.
Schüler von R. Morghen, den er in seiner Stech-
weise treu nachahmte. Die Academie zu Neapel
nahm ihn 1808 unter die Zahl ihrer Professoren auf.
1. Petrus und Paulus; nach Guido Reni. Das
Gemälde in der Gall. Zampieri in Bologna. Roy.
fol. 1804. Raph. Morghen direx. Sehr schönes
Blatt. L. Pr. 6 Thlr. Bei St. 2 Thlr. 13 Ggr. In
Magdeb. (38) 5 Thlr. eingerahmt.
2. Ecce homo! nach Demselben. Oval kl. fol. R.
Morghen direx. L. Pr. 2 Thlr.
3. Johannes in der Wüste; nach Titian. Fol. 1826.
Clässens, Lamb. Ant. Vorzüglicher Kupferstecher,
geb. zu Antwerpen, gest. bei Paris 1834. Er
erlernte seine Kunst in London unter Bartho-
lozzi und behauptete einen Rang unter den ersten
Künstlern unserer Zeit. In den mehresten seiner
Blätter ist die Nadelarbeit vorherrschend, die er in
geschickter Weise mit dem Grabstichel verband und
dadurch ihnen eine sehr schöne Wirkung gab.
1. Die Abnahme Christi vom Kreuze; nach dem
Antwerpner Bilde von Rubens* Gr. imp. fol. L.
4. Friedrich der Grosse zu Pferde und sein
Gefolge. Fol. 1758. Bei R. W. für 20 Ggr. z. h.
Das ganze Werk v. Chodowiecky (224 Nummern) wurde
bei E. mit 336 Thlr. bezahlt.
Ckollet. Jetzt lebender Kupferstecher in Paris, ein
Schüler von Bervic. Er arbeitet in verschiede-
nen Manieren, mit dem Grabstichel in Verbindung
mit der Nadel und der Roulette, auch in Schwarz-
kunst. Einige seiner Blätter sind von hübscher
Wirkung.
1. La Demande du Mariage; nach Geinaert.
Imp. qu. fol. 1837. (Schw.) L. Pr. 16 Thlr. 16 Ggr.
wofür es bei R. W. zu haben.
2. L'orphelin (der Waisenknabe); nach Röhn. Gr.
fol. 1822. (In Rouletmanier.) L. Pr. 5 fl. (3 Thlr.)
3. J'ai perdu! Eine in Lumpen gehüllte Frau mit
mehreren Kindern, die ihre letzte Hoffnung auf ei-
nen Lotteriegewinst gesetzt zu haben scheint und
, jetzt an der Thür des Collecteurs die gezogenen
Nummern lies't; nach Demselben. Gegenstück.
Gl. Pr.
4. La derniere Cartouche; nach Vernet. Gr. roy.
qu. fol. 1830. Schönes Blatt.
Cipriani, Galgano. Ein guter Kupferstecher aus Siena.
Schüler von R. Morghen, den er in seiner Stech-
weise treu nachahmte. Die Academie zu Neapel
nahm ihn 1808 unter die Zahl ihrer Professoren auf.
1. Petrus und Paulus; nach Guido Reni. Das
Gemälde in der Gall. Zampieri in Bologna. Roy.
fol. 1804. Raph. Morghen direx. Sehr schönes
Blatt. L. Pr. 6 Thlr. Bei St. 2 Thlr. 13 Ggr. In
Magdeb. (38) 5 Thlr. eingerahmt.
2. Ecce homo! nach Demselben. Oval kl. fol. R.
Morghen direx. L. Pr. 2 Thlr.
3. Johannes in der Wüste; nach Titian. Fol. 1826.
Clässens, Lamb. Ant. Vorzüglicher Kupferstecher,
geb. zu Antwerpen, gest. bei Paris 1834. Er
erlernte seine Kunst in London unter Bartho-
lozzi und behauptete einen Rang unter den ersten
Künstlern unserer Zeit. In den mehresten seiner
Blätter ist die Nadelarbeit vorherrschend, die er in
geschickter Weise mit dem Grabstichel verband und
dadurch ihnen eine sehr schöne Wirkung gab.
1. Die Abnahme Christi vom Kreuze; nach dem
Antwerpner Bilde von Rubens* Gr. imp. fol. L.