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du Bal; nach de Troi. Gr. fol. Ersteres bei E.
1 Thlr. 2 Ggr.
8. 4 Bl. nach Luc. Giordano in des Künstlers er-
ster Manier gestochen: 1) Acis und Galathea.
2) Das Urtheil des Paris. 3) Die Entfüh-
rung der Europ a.^4) Der Sabinerraub.
Sämmtlich in roy. qu. fol. ^ ^
Nr. 2. wurde bei E. mit 2 Thlr. 12 Ggr. bezahlt, die übrigen
gingen um ein sehr billiges fort.
Beisson, Stephan. Ein französischer Kupferstecher, der
sich in Wille's Schule bildete. Er arbeitete um
1780 und starb 1820. Er hat mehrere Blätter nach
guten Meistern geliefert, u. a.:
1. DieMadonna diFoligno; nach Raphael. Gr.fol.
2. Die heilige Cecilie; nach Demselben, Gr. fol.
Für das Musee Napoleon.
Die 1. Abdr. sind vor dem Namen des Künstlers.
3. Das Aben dmahl; nach einer Handzeichnung Ra-
phael's. Gr. qu. fol.
4. Susanna im Bade; nach Santerre. Gr. fol.
Auch von Porporati gest.
5. Die jungen Athenienser und Atheniense-
rerinnen ziehen das Loos; nach Peyron. Imp.
qu. fol. L. Pr. 27 fl. (15 Thlr.)
6. David mit dem Haupte Goliath's; nach Guido
Reni. Gr. fol.
Für das Musee Napoleon.
Bei S. u. G. für 2 Thlr. 8 Ggr. zu haben.
Bella, Stephan, della. Zeichner und geschickter tallent-
voller Kupferstecher und Aetzer, geb. in Florenz
1610, gest 1664. Sein interessantes Werk besteht
aus mehr denn 1000 Blättern (in der Manier von
Callot), die sich nur für das Portefeuille
eignen. Es ist von Jombert umständlich be-
schrieben worden; auch Nagler führt in seinem
Lexicon eine Auswahl der besseren an. Bei E.
galt es 148 Thlr.
Bella, Giov. della. Jetzt lebender Kupferstecher in Flo-
renz. Ein Schüler von R. Morghen und Pal-
merini. Man kennt bereits von ihm:
1. Madonna della Sedia; nach Raphael. Rund
in gr. fol. 1826. (Nach einer Zeichnung von Morghen
und unter Leitung von Palmerini gest.) L. Pr.
3 Thlr. 16 Ggr.
Das Blatt ist als der erste grössere Versuch eines talentvol-
len jungen Künstlers sehr günstig beurtheilt worden.
du Bal; nach de Troi. Gr. fol. Ersteres bei E.
1 Thlr. 2 Ggr.
8. 4 Bl. nach Luc. Giordano in des Künstlers er-
ster Manier gestochen: 1) Acis und Galathea.
2) Das Urtheil des Paris. 3) Die Entfüh-
rung der Europ a.^4) Der Sabinerraub.
Sämmtlich in roy. qu. fol. ^ ^
Nr. 2. wurde bei E. mit 2 Thlr. 12 Ggr. bezahlt, die übrigen
gingen um ein sehr billiges fort.
Beisson, Stephan. Ein französischer Kupferstecher, der
sich in Wille's Schule bildete. Er arbeitete um
1780 und starb 1820. Er hat mehrere Blätter nach
guten Meistern geliefert, u. a.:
1. DieMadonna diFoligno; nach Raphael. Gr.fol.
2. Die heilige Cecilie; nach Demselben, Gr. fol.
Für das Musee Napoleon.
Die 1. Abdr. sind vor dem Namen des Künstlers.
3. Das Aben dmahl; nach einer Handzeichnung Ra-
phael's. Gr. qu. fol.
4. Susanna im Bade; nach Santerre. Gr. fol.
Auch von Porporati gest.
5. Die jungen Athenienser und Atheniense-
rerinnen ziehen das Loos; nach Peyron. Imp.
qu. fol. L. Pr. 27 fl. (15 Thlr.)
6. David mit dem Haupte Goliath's; nach Guido
Reni. Gr. fol.
Für das Musee Napoleon.
Bei S. u. G. für 2 Thlr. 8 Ggr. zu haben.
Bella, Stephan, della. Zeichner und geschickter tallent-
voller Kupferstecher und Aetzer, geb. in Florenz
1610, gest 1664. Sein interessantes Werk besteht
aus mehr denn 1000 Blättern (in der Manier von
Callot), die sich nur für das Portefeuille
eignen. Es ist von Jombert umständlich be-
schrieben worden; auch Nagler führt in seinem
Lexicon eine Auswahl der besseren an. Bei E.
galt es 148 Thlr.
Bella, Giov. della. Jetzt lebender Kupferstecher in Flo-
renz. Ein Schüler von R. Morghen und Pal-
merini. Man kennt bereits von ihm:
1. Madonna della Sedia; nach Raphael. Rund
in gr. fol. 1826. (Nach einer Zeichnung von Morghen
und unter Leitung von Palmerini gest.) L. Pr.
3 Thlr. 16 Ggr.
Das Blatt ist als der erste grössere Versuch eines talentvol-
len jungen Künstlers sehr günstig beurtheilt worden.