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https://doi.org/10.11588/diglit.27247#0614
so6 Der Asiatischen Banise
selbst den unglücksboten, der mir die tetzle etgenhan^
dige schrift meiner angebeteten Banise überreichet
hak, zugeführet; Hast du nicht die Levastay selbst ge-
höret, als sie mich von dem todc derKayserin, meiner
englischen Gemahlin, benachrichtiget? Wie bringe ich
dieses beydes zusammen, und welche von beyven crzeh-
ltlngen hat eine leichtsinnige erfindung zur mutter?
Eilre Kayscrliche Majestät halten mir grosmü-
thigst zu gnaden, wenn ich mich unternehme, Dieselben
zu versichern, daß weder Unwahrheit noch betrug die
quellen beyder crzehlungen sind. Levastay hat in al-
lem, was sie Eurer Kayftrlichen Majestät vorgctra-
gen, wie der Allerdurchlauchtigsten Banise eigenhän-
dige zuschrift unwiderleglich bezeuget, dasjenige gere-
det, was die wahrscheinliche beschaffenhclt der fache,
und so viel,als sie selbst gesehen,erfordert hat; obgleich
die zeit nunmehro, zum vergnügen Eurer Kayserlichen
Majestät, einige wunderbare geheimmsse eröfnet,von
welmen Levastay nicht das geringste gewust, noch auch
wissen können.
Halte mit deinen gcheimnissen nicht langer an dich,
liebster Scandor, Hub der Kayser aufs neue zu reden
an. sondern erzehle, was dir von den abermaligen ge-
heimnisvollen begebenheitcn meiner bisher todtge-
glaubren Banise wissend ist.
Ich werde solche Verrichtung mit desto grösserm
vergnügen meinem zcithcrigen reisegefährten, dec in
Eurer Kayserl. Majestät lager mit mir amtzo zugleich
angekommen, überlassen, antwortete Scandor; weil
solcher Person die genauesten umstände von Ihro Kay-
serl. Majest. der Allerdurchlauchttgsten Banise auf
das eigentlichste bekannt sind.
Wer
selbst den unglücksboten, der mir die tetzle etgenhan^
dige schrift meiner angebeteten Banise überreichet
hak, zugeführet; Hast du nicht die Levastay selbst ge-
höret, als sie mich von dem todc derKayserin, meiner
englischen Gemahlin, benachrichtiget? Wie bringe ich
dieses beydes zusammen, und welche von beyven crzeh-
ltlngen hat eine leichtsinnige erfindung zur mutter?
Eilre Kayscrliche Majestät halten mir grosmü-
thigst zu gnaden, wenn ich mich unternehme, Dieselben
zu versichern, daß weder Unwahrheit noch betrug die
quellen beyder crzehlungen sind. Levastay hat in al-
lem, was sie Eurer Kayftrlichen Majestät vorgctra-
gen, wie der Allerdurchlauchtigsten Banise eigenhän-
dige zuschrift unwiderleglich bezeuget, dasjenige gere-
det, was die wahrscheinliche beschaffenhclt der fache,
und so viel,als sie selbst gesehen,erfordert hat; obgleich
die zeit nunmehro, zum vergnügen Eurer Kayserlichen
Majestät, einige wunderbare geheimmsse eröfnet,von
welmen Levastay nicht das geringste gewust, noch auch
wissen können.
Halte mit deinen gcheimnissen nicht langer an dich,
liebster Scandor, Hub der Kayser aufs neue zu reden
an. sondern erzehle, was dir von den abermaligen ge-
heimnisvollen begebenheitcn meiner bisher todtge-
glaubren Banise wissend ist.
Ich werde solche Verrichtung mit desto grösserm
vergnügen meinem zcithcrigen reisegefährten, dec in
Eurer Kayserl. Majestät lager mit mir amtzo zugleich
angekommen, überlassen, antwortete Scandor; weil
solcher Person die genauesten umstände von Ihro Kay-
serl. Majest. der Allerdurchlauchttgsten Banise auf
das eigentlichste bekannt sind.
Wer