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Hampe, Theodor [Hrsg.]
Nürnberger Ratsverlässe über Kunst und Künstler im Zeitalter der Spätgotik und Renaissance (1449) 1474 - 1618 (1633) (2. Band): 1571-1618 (1633) — Wien: Karl Graeser & Kie, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.54865#0547
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■— 541 —

Pfeffer und Hannß Petzold \im Register: Herr Hanß Pezolt],
beede rathsfreund, alters und Schwachheit halber nit [75 a] wohl
mehr fortkommen und dem losungschweren beywohnen können,
jemandt anders solches uffzutragen begert worden, ist ferner be-
fohlen, solches über 8 tag [</. h. wenn das Losungschwören statt-
finden wird\ wider zu erinnern, alßdann räthig zu werden, ob
man einen andern alß den nechsten nehmen wolle.
3068. [109 bj 15. September 1632:
Wofern herr Matthes Pfeffer oder herr Hannß Pezold
konfftige wochen dem losungschwören nicht werden beywohnen
können, soll man herrn Leonhard Spatzen ersuchen, daß er sich
an der obbenanten statt dabey befinden wolle.
3069. [1633, III, 60 b] 4.’ J u 1 i 1633:
Hanßen Reicharts supplication und Walburg, herrn Haußen
Petzolts wittib, gegenbericht, 100 f. pürgschafftgelder und die
davon verfallene zinß betreffent, soll man für einen hochgelehrten
bringen und bedencken lassen, was zwischen diesen partheyen zu
ver abscheiden.
3070. [1633, IV, 88 b] 7. August 1633:
Hanßen Reichart soll man herren D. Rhein bedencken
gemeß anzeigen, Meine Herren laßen es bei dem den 18. may
a. 1632 in seiner wider Walburg, herren Hanßen Pezolts
seeligen wittib, habenden streittigkeit ergangenem bürgermaister-
beschaid \ein Ratsverlaß darüber findet sich nicht\ allerdings
bewenden und stehe ime in crafft desselben bevor, wenn er etwas
wider seine pürgin, die Pezoltin, zu erhalten getraue, solches am
untergericht gebürlich anzubringen und außzuführen.
 
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