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https://doi.org/10.11588/diglit.42356#0031
Allgemeine Deutsche Kunst-®
genossenschaft Ortsgruppe Hannover
1856-1931.
Die in den Sälen 5—13 aufgesfellfen Werke von
Mitgliedern der Kunsfgenossenschaft Hannover
umfassen den Zeitraum von ca. 1850 bis zur Gegenwart.
Bereits in den 30er Jahren des vergangenen Jahr-
hunderts bestand in Hannover ein Kreis von Künstlern
und Kunstfreunden, der am Lukasfag, den 18. Ok-
tober 1842, den Künstlerverein gründete. In diesem
Verein schlossen sich bald die bildenden Künstler zu
einer besonderen Gruppe zusammen, welche unter Füh-
rung Emund Kokens, Mitfhofs u. a. sich der im
Jahre 1850 in Bingen a. Rh. gegründeten Allgemeinen
Deutschen Kunsfgenossenschaft anschloß. Ein kunst-
sinniger Hof, der namhafte Künstler, wie Fr. Kaulbach
nach Hannover berief, förderte die Kunsftätigkeif, die
dann durch die Ereignisse des Jahres 1866 einen jähen
Abschluß erhielt. Es war das Verdienst des Kunst-
vereins, die entstandene Lücke auszufüllen. Die Künst-
lerschaft fand in ihm und in der Stadtverwaltung unter
Heinr. Tramm die vorbildlichen Förderer sowohl
ihrer ideellen wie materiellen Interessen.
Bei der Zusammenstellung unserer Abteilung wurden
wir seitens des Vorstandes des Kunstvereins in groß-
zügigster Weise unterstützt. Wenn es nicht möglich
war, jeden Künstlernamen der alten Generation zu
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genossenschaft Ortsgruppe Hannover
1856-1931.
Die in den Sälen 5—13 aufgesfellfen Werke von
Mitgliedern der Kunsfgenossenschaft Hannover
umfassen den Zeitraum von ca. 1850 bis zur Gegenwart.
Bereits in den 30er Jahren des vergangenen Jahr-
hunderts bestand in Hannover ein Kreis von Künstlern
und Kunstfreunden, der am Lukasfag, den 18. Ok-
tober 1842, den Künstlerverein gründete. In diesem
Verein schlossen sich bald die bildenden Künstler zu
einer besonderen Gruppe zusammen, welche unter Füh-
rung Emund Kokens, Mitfhofs u. a. sich der im
Jahre 1850 in Bingen a. Rh. gegründeten Allgemeinen
Deutschen Kunsfgenossenschaft anschloß. Ein kunst-
sinniger Hof, der namhafte Künstler, wie Fr. Kaulbach
nach Hannover berief, förderte die Kunsftätigkeif, die
dann durch die Ereignisse des Jahres 1866 einen jähen
Abschluß erhielt. Es war das Verdienst des Kunst-
vereins, die entstandene Lücke auszufüllen. Die Künst-
lerschaft fand in ihm und in der Stadtverwaltung unter
Heinr. Tramm die vorbildlichen Förderer sowohl
ihrer ideellen wie materiellen Interessen.
Bei der Zusammenstellung unserer Abteilung wurden
wir seitens des Vorstandes des Kunstvereins in groß-
zügigster Weise unterstützt. Wenn es nicht möglich
war, jeden Künstlernamen der alten Generation zu
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