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Doktor-Ernst-Hauswedell-Buch- und -Kunstantiquariat, -Buch- und -Kunstauktionen
Auktion / Dr. Ernst Hauswedell & Co.: Wertvolle Bücher, Handzeichnungen und Graphik: Freitag, den 29. und Sonnabend, den 30. November 1946 — Hamburg: Dr. Ernst Hauswedell G.m.b.H., Nr. 29.1946

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https://doi.org/10.11588/diglit.48054#0079

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IV. Autographen

899 Ernst, Paul (Schriftsteller, 1866—1933). E. Br. m. U. u. e. Postkarte m. U. u. eigh.
Adresse. Sommerhofen, 18. III. 1922. 2 SS. 8°. (8) (40.—)
„Ich arbeite seit Jahren an einem großen Werk, das dann wein Hauptwerk werden wird, einew
Epos, das die deutsche Kaisergeschichte darstellen soll.“ — ,,Denken Sie immer, es gibt nur einen
ganz kleinen Kreis wirklicher Menschen, die überwiegende Masse ist trauriger Abhub. Wir müssen
dafür dankbar sein, wenn dieser Abhub uns schlecht behandelt, denn das ist ja die einzige Aus-
zeichnung, die er zu verleihen hat. ..“ - Postkarte an Georg Müller wegen Honorarangelegen-
heiten.
900 Esmarch, Friedrich von (Chirurg, 1823—1908). 4 e. Br. m. U. Kiel, Schliersee,
Aachen, 6. II. 1893-15. XII. 1898. 3 SS. 8° u. 1 S. 4°. (39) (40.-)
An Eckardt. Betrifft Vereinsangelegenheiten.
901 Etzel, Theodor (Pseud. für Th. Schulze, Schriftsteller 1863—1927). 3 e. Mss., 2 e.
Br. m. U. u. 3 Postkarten. Ottobeuren, Berlin u. a. O. 24. II. 1898—14. V. 1925.
16 SS. 8°, 2 SS. 4° u. 3 Postk. m. eigh. Adresse. (8) (100.—)
j kl. Heft mit 7 2 frühen Gedichten (1890-95). Mit Titelzeichnung. 1 Gedichtms. „Nonnen-
messe“, dat. 24. II. 98. 7 Gedichtws. „Schnecke und Maus“ ohne Dat. - 15. IV. 04 an
H. H. Ewers. „Ihr Rausch-Werk ist ganz gewiß eine gute Idee.. . ich glaube nicht, daß ein im
normalen Zustande unschöpferischer Mensch in irgendeinem Rauschzustand echte Kunst hervor-
zubringen vermag.
902 Eulenberg, Herbert (Schriftsteller, geb. 1876). E. Ms., 1 e. Br. m. U., 1 Schreib-
masch. Br. m. Um u. 4 Postk. m. U. u. eigh. Adresse. Kaiserswerth u. a. O., 1. X.
1910—24. XII. 1925. 7 SS. 4° u. 4 Postkarten (davon 1 Portraitkarte). (8) (80.—)
Ms. einer „Ansprache veor einem Konzert zum Besten des Heinedenkmals in Düsseldorf“ (etwa
1930). Mit einem Gedicht aus demselben Anlaß. 4 SS. - Br. an R. Bongs, H. H. Ewers u.
Maria Ewers. 24. II. 1912: „Was es alles gibt in der Welt, in der wir athmen! Völlig sprach-
los Herbert Eulenberg.“ Br. vom 4. IV. 1924 mit Notizen über die Reise nach Amerika.
903 Ewers, Hanns Heinz (Schriftsteller 1871—1943). 17 e. Br. m. U„ 3 Ms., 5 Schreib¬
masch. Br. m. U. u. 49 e. Postkarten u. U. Berlin, Italien, Holland, England,
Amerika 1911-1928. 16 SS. 4° u. 35 SS. 8°. (8) (150.-)
3 Ms., davon eins gerissen u. geklebt. „Damas de Nodte“ zu Zeichnungen von P. Thesing, ein
Inhaltsverzeidmis zu dem Buche „Die verkaufte Großmutyter“, ein Aufsatz über Th. Etzel. -
Die Briefe, weist an R. Bongs u. Maria Ewers. Verschiedene Mitteilungen über persönliche u.
schriftstellerische Pläne, Geldsachen u. s. w. Ein Gedicht für den Kunsthändler A. Flechtheim
auf Postkarte vom 31. III. 28.
904 Fichte, Immanuel Hermann (Philosoph, Sohn J. G. Fichtes, 1796—1879). E. Br. m. U.
Düsseldorf, 4. III. 1833. 1 S. 4°. Mit eigh. Adresse. Am Rande mit geringem Text-
verlust eingerissen. (39) (40.—)
An den Buchhändler Winter in Heidelberg. Über Honorarangelegenheiten u. über eine Recenslon
seiner Schrift: Über Gegensatz u. Wendepunkt. ■
905 Fiaischlen, Caesar (Schriftsteller 1864—1920). 3 e. Br. m. U., 1 e. Postk. m. U.
Berlin, 3. VI. 1899—19. X. 1909. 1 S. 4° u. 8 SS. 8°, 1 Postk. m. eigh. Adresse. (39)
(50.-)
Brief mit der Kopfvignette des Pan an den Vorstand des Perkeo. „Es ist mir leider nicht möglich
zu kommen, da Pan zur Zeit am Schnitzen einer neuen Flöte ist. - An Dr. H. Eckardt mit Über-
sendung einer Photographie. „Meine Verleger haben leider kein vernünftiges Clichy sonst würde
ich sie veranlaßt haben, es Ihnen zu schicken.“ Die Photographie liegt bei.
906 -. E. Br. m. U. Berlin, 13. III. 1899. 1 S. 4°. (8) (30.-)
Brief an H. H. Ewers mit der Kopfvignette der Kunstzeitschrift „Pan“. Bedauert, eine ein-
gesandte Erzählung zurückgeben zu müssen.
907 Fontane, Theodor (Dichter, 1819-1898). E. Br. m. U. Berlin, 7. VI. 1881. 4 SS.
8°. (39) (100.-)
An einen Unbekannten. Antwort auf eine Anfrage. „Wegen der .Kulturgeschichtlichen Wande-
rungen durch die Mark' weiß ich nichts.. . Liegt Ihnen aber sehr daran, etwas in dieser Ange-
 
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