Carl Spitzweg (1808-1887)
318 Baumstudie. Bleistiftzeichnung. 25,8 : 19,7 cm. Mit Signaturstempel. (361) (1.800.-)
Zart angelegte Naturstudie. - Im Vordergrund steht ein knorriger Baum mit ausladendem Wurzelwerk, im Hin-
tergrund 3 junge schlanke Baumstämme mit unbelaubten Ästen an einem Abhang, der zu einem kleinen Bach
abfällt. - Auf bräunlichem Papiers -Ränder stärker gebräunt.
( Abbildung auf Tafel 20
Eduard von Steinle (1810-1886)
319 2 Bll.: Ornamentaler Rahmenentwurf. - Randleiste mit Engelskonzert. Bleistiftzeichnungen.
44,9 : 28,3 cm u. 43,6 : 34,7 cm. Bezeichnet. (232) (1.000.-)
I: Entwurf für den Rahmen eines Bildes aus Steinles früher Schaffenszeit im Kreise der Nazarener in Rom. 1830/
31 malte er für seinen in Wien lebenden Vater das »Andachtsbild« der »Heimsuchung Mariä«, 1841 eine Wie-
derholung für den Grafen Raczynski (E. von Steinle. Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen. München
1910, Abb. 95). Im unteren Drittel des freien Feldes mit »Vorstellung: Die Heimsuchung« bezeichnet, außer-
halb des Rahmens längere Beschriftung, die sich auf die Heimsuchung bezieht. - II: Unvollendeter Entwurf für
eine Randleiste in einem Buch. Mit Beschriftung »Die Geburth. Quem virgo cevisti«. - Auf Pauspapier. -
Unterrand von II mit durchgehendem Riß.
Friedrich von Thiersch (1852-1921)
Zugeschrieben
320 Ausschnitt von Wand- und Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle. Aquarell und Feder-
zeichnung in Grau über Blei. 31,8 : 21,2 cm. (310) (1.500.-)
Frei und malerisch komponierte, jedoch sorgfältig vermessene Studie. - Der Münchner Architekt des Späthisto-
rizismus, Friedrich von Thiersch, galt als Meister der malerischen Architekturzeichnung. Seine Begabung wurde
bereits früh während eines Italienaufenthaltes 1877-78 evident, den er u.a. zum Kopieren dekorativer Malerei
der Antike und der Renaissance nutzte. Um seine Reisekosten bestreiten zu können, verkaufte er die Vorlagen
an mehrere Stuttgarter Verlage. Dazu könnte auch die vorliegende Arbeit gehört haben.
Rudolf von Türcke (1839-1915)
321 Ansicht von Hamburg. Öl auf Leinwand. 1875. 28,5 : 55,0 cm. Monogrammiert u. datiert.
(338) (12.000.-)
Lichte, atmosphärische Stadtansicht des Dresdner Landschaftsmalers. - Gezeigt ist der Blick von dem ehema-
ligen Park vor der Kunsthalle über die Alster und die Stadtsilhouette Hamburgs.
Abbildung auf Tafel 2
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318 Baumstudie. Bleistiftzeichnung. 25,8 : 19,7 cm. Mit Signaturstempel. (361) (1.800.-)
Zart angelegte Naturstudie. - Im Vordergrund steht ein knorriger Baum mit ausladendem Wurzelwerk, im Hin-
tergrund 3 junge schlanke Baumstämme mit unbelaubten Ästen an einem Abhang, der zu einem kleinen Bach
abfällt. - Auf bräunlichem Papiers -Ränder stärker gebräunt.
( Abbildung auf Tafel 20
Eduard von Steinle (1810-1886)
319 2 Bll.: Ornamentaler Rahmenentwurf. - Randleiste mit Engelskonzert. Bleistiftzeichnungen.
44,9 : 28,3 cm u. 43,6 : 34,7 cm. Bezeichnet. (232) (1.000.-)
I: Entwurf für den Rahmen eines Bildes aus Steinles früher Schaffenszeit im Kreise der Nazarener in Rom. 1830/
31 malte er für seinen in Wien lebenden Vater das »Andachtsbild« der »Heimsuchung Mariä«, 1841 eine Wie-
derholung für den Grafen Raczynski (E. von Steinle. Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen. München
1910, Abb. 95). Im unteren Drittel des freien Feldes mit »Vorstellung: Die Heimsuchung« bezeichnet, außer-
halb des Rahmens längere Beschriftung, die sich auf die Heimsuchung bezieht. - II: Unvollendeter Entwurf für
eine Randleiste in einem Buch. Mit Beschriftung »Die Geburth. Quem virgo cevisti«. - Auf Pauspapier. -
Unterrand von II mit durchgehendem Riß.
Friedrich von Thiersch (1852-1921)
Zugeschrieben
320 Ausschnitt von Wand- und Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle. Aquarell und Feder-
zeichnung in Grau über Blei. 31,8 : 21,2 cm. (310) (1.500.-)
Frei und malerisch komponierte, jedoch sorgfältig vermessene Studie. - Der Münchner Architekt des Späthisto-
rizismus, Friedrich von Thiersch, galt als Meister der malerischen Architekturzeichnung. Seine Begabung wurde
bereits früh während eines Italienaufenthaltes 1877-78 evident, den er u.a. zum Kopieren dekorativer Malerei
der Antike und der Renaissance nutzte. Um seine Reisekosten bestreiten zu können, verkaufte er die Vorlagen
an mehrere Stuttgarter Verlage. Dazu könnte auch die vorliegende Arbeit gehört haben.
Rudolf von Türcke (1839-1915)
321 Ansicht von Hamburg. Öl auf Leinwand. 1875. 28,5 : 55,0 cm. Monogrammiert u. datiert.
(338) (12.000.-)
Lichte, atmosphärische Stadtansicht des Dresdner Landschaftsmalers. - Gezeigt ist der Blick von dem ehema-
ligen Park vor der Kunsthalle über die Alster und die Stadtsilhouette Hamburgs.
Abbildung auf Tafel 2
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