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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1918 — 1918

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lang nach Friedensschluss alles bei uns wieder so sein werde,
wie es vor dem Krieg gewesen war. Es werden ernste Zeiten
kommen, ein Zeitalter mit höchsten Ansprüchen an des Einzel-
nen Können und Wollen; die bequeme Oberflächlichkeit muss
der ernsten Gründlichkeit weichen, der Tüchtige allein darf sich
versprechen, im Kampf ums Dasein auszuhalten, ihn ehrenvoll
zu bestehen. Tüchtig aber kann nur der werden, der etwas
Tüchtiges gelernt hat. Drum Kommilitonen, sorgen Sie dafür,
dass Sie sich auf der Hochschule die feste wissenschaftliche Grund-
lage bereiten, die für Ihren künftigen Beruf unerlässlich ist. Tun
Sie Ihre Pflicht.“
Besaclisziflfer. Im Winter-Semester 1917/18 waren einge-
schrieben 2674, ausgeschieden sind durch Exmatrikulation 286,
für das Sommersemester 1918 verbleiben demnach noch 2388 Stu-
denten. Neu aufgenommen wurden 323, somit Stand am 4. Mai 1918
2711 Studenten. Vorgemerkt sind 13 Studenten.

Bücherschau.
„Der Vortrupp“, Halbmonatsschrift für das Deutschtum un-
serer Zeit. Herausgegeben von Dr. jur. Hermann M. Popert,.
Hamburg. Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. phil. R. Kraut,
Hamburg. Verlag von Alfred Janssen, Hamburg. Preis: jähr-
lich 8 Mark, vierteljährlich 2 Mark; Einzelnummer 40 Pf.
Die soeben zur Ausgabe gelangte Nummer 9 hat folgenden
Inhalt: Lebende Vergangenheit. Leitaufsatz von Fidelis, der ein-
gehend darin die unter dem Titel „Der neue Kurs“ soeben er-
schienenen Erinnerungen von Otto Hammann würdigt; Zeichen
der Zeit von Grete Battmer; Briefe an eine Mutter von Heinrich
Scharrelmann ; unter „Rund um uns“ u. a. „Der Saaten“ von
Andreas Sönnichsen; Das Bilderbuch Gottes von Melanie Ebhardt.
Hamburg. Alfred Janssen, Vortrupp-Verlag.

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