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Heidelberger Journal (65): Heidelberger Journal — 1871

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Nr. 78-102 (1. April - 30. April 1871)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25214#0390
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OürtßfeUUdie Befannttua^uunen unb ^tUmtan^ciflcn

©to§|. SeprfSamt ficibelSctg.

37r. 9681. diejenigen 6au«eigentbümer,
Joeldjen but* bie !ßoli}ecmannf*aft wegen
SluSbefterung bet Jrottoi« befonbete @roff-
nung gemacht worben ift, werben aufgeforbert,
bet an fie ergangenen 'Auflage binnen »ier
2Bo*en }U genügen, wtbrigenfaUS bie §et-
fteUung bet erforberlicben Arbeiten auf ihre
Soften »on hier au« würbe angeotbnet werben,
©eibelberg, ben 16. April 1871.

Oönner

äkrjletgewnßS-Surücfnaljme.

Die auf Dtenjiag, ben 16.3Jlai b. 3-
angefünbigte 3wang«»crfieigerung gegen
3afob griebri^ Sieber 2Btw. hier
wirb hiermit jurücfgenommcti.
,£>eibelberg, ben 18. Steril 1871.
Der ©oflftrecfungsbeamte:
gür ben Dfotav ©cjolb
@. ©n<b«.

Sraftmi^tjerfteigeriing*

Qm Auftrag ber Stben be« f .v>etrn 3ie*-
nunasratb 2Bolf basier, werben Settengaffe
3lr. 21 im ©aübau« jum ©*lüfiel bi« tom;
menben

SRitttoodj, ben 26. unb Donnerflag, ben

27. b M.

unb wenn erfotberlicb ben barauffolgenben

Sag bon Morgen« unb SJladjmittag« 2 Ufjr

anfangenb,

na*bef*riebene ©egenftänbe gegen gleid) baare
3ablung »erfteigert: .

Mehrere Kanapee, eme Slnjapl ©neunte,
Dif*e unb ©tüble, Spiegel, ftommobe, Sett-
laben unb Settung, üKannäfleiber, fBeifeeug,
Silber, Uhren, etwa« Silberj, Süc&engerätbc
unb fonft nod) »erfcbiebener &au«ratb-
Öeibelberg, ben 20. April 1871.

4>. (glfrle, äöaifenridjter.

söefanntmaiJjuug.

Die Lieferung pon 25 ßubitrutijen ge-
f*lagener ©penit', fflafalO, ©ranit= ober liots
pbprfchrotten jut Unterhaltung fläbtifdger
©tragen werben im ©oumiffionäwege an ben
SBenigfotbernben begeben.

Sufttragenbe Wollen ihre Angebote f*rtftli*
unb nerfiegelt mit ber Ueberfärift „S*rotten-
lieferung betr.“ bi«

29. b. ad., SSormittagS 11 Uhr,
in ber @emeinberath«tanälei etnreichen, wo
injwifchen bie Sebingungen eingefehen werben
fönnen.

Mannheim, ben 18. April 1871.

©robb- Sürgermeifteramt.

Moll.

gajrnilticrftctgcrung

in Stecfargemünb.

3m Auftrag be« Alt=©*mertwirtf) Dietrich
Staub babiet werben burcb ben Unterjcicb-
neten im©afthau« jum Schwert an ben na*
benannten Sagen je Morgen« 8 Uhr anfam
genb gegen gleich baare 3ühiun9 öffentlich
»erfteigert, al«:

Dienftag, ben 2. Mai 1871,

Rah- unb ©anbgefchirr, ©*reinwert, ©la«,
SotjeUan unb nerfchiebener §au«ratb.

Mittwoch, ben 3. Mai,

9 pollftänbige Setten, wobon 7 sweifdjläfrige,
SEBeifsjeug unb ©chreinWert.

Stuflf), Söaifenricbter.

©djilfenftelle.

©in«heim. Unfere ©ehilfenftelle mtt
einem jäbrti*en ©ehalt 600 fl. unb freier
SBobnung im 6tift«gebäube wirb but* anber-
Weite ätnftellung unfere« ©ehilfen patant unb
foUte fogleicp wieber befefet werben.

Diejenigen Herren Sameralprattitanten ober
Sameralajftftenten, welche ft* um bie ©teile
ju bewerben gebenfen, wollen ihre ©efudje
unter Anjdftut ihrer 3eugniffe bei un« ein-
ret*en.

©in«heim, ben 15. Slpril 1871.

©rofeh- ePang. ©tiftfdjaffnei.

Sans.

^raucitocrdn 311 §eiirdkrg.

$efi=@onper tttt großen ©aale t>e$ «Dfufeums

Satnff, feen 22. Slpril, Slbettbö 8 Uhr.

©ämmtlidje Damen be« ©erein« unb beren SCrißc^orifie, fo wie aud) bie
Herren, welche für bie Sranfenpjlege in irgenb welcher ^Richtung t^atig ge*
rnefen ftnb, werben jur Dheilnahme etngelaben.

@ubfcrif>tion« = 8ljten, tvdefoe ntcfrt ctrculttcit, ftnb auf-
gelegt:

1) im fReflauration«locale be« SÜJlnfeaat^,

2) im fRefiauration«locaIe ber ^armpttte,

3) auf bem fBiircau ber 2lufftittö=@pmmifftPit für bie 9fe-
ferpe=8ajarethe, im 2. ©toct be« ffftufeum«.

Die Dh^üfbn'tttben wollen in biefe fiiften ipre tarnen unb bie Bald
ber gewünfehten Soupert« eintragen.

SSrei^ beö ©puPert« mit (ginfchluü ber Muftf = ff. 1.

Die @ubfcription«(tflen werben am Freitag, bett 21. Slpril, SSJlits
t<ig$ 12 Ubr gcfdblpfiTc.”?.

fffach ©eblufj ber giften foftet ba« (Souoert g. 1. 12 fr.

Die harten jum ©ouper werben am gmtag, ben 21. Slpril, fftacb-
mittag« oon 2—5 Uhr au«gcgehett auf bem sub 3 hejeichneteit SSureau.

D»i Fest-ComitcN

%m öeften unb 8ittigftcn lauft utau

9tegenmante(f ^atfen

3apct^ uns

attett ©orten M

Adolf Frietluiföiui« h

P. S. fRegenmäntcl Pott S1/« fl« au, fernere Dtegenmantet welche
P fonp 12 fl. foPen, werben für 7 fl. abgegeben unb ganj fchwere 9te-
genmäntel, bie fonP 16 p. fopen, werben für 9 fl. abgegeben.

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Jüie ^n«kn-€r3id)uit80-^lnPalt

tu (bet tol^rulje)

beginnt am 1. -Mai ihren ©omnterfur«. — Die Slnjlalt, pon 3n= unb Slu«-
länbern befugt, bereitet fotpofp für« prafttfdje gehen, |)anbcl utib ©ewerhe
al« auch f>”lr höhere gchranPalten »or unb bietet ihren Söglingett afle 9Sor-
theüe einer forgfältigcn ©rjiehung.

Piahere 3lu«funft erteilt

2)er SSorftanb: Fatli.

5°|0 Preuss. Hypothekenbriefe der Preuss.
Boden-Credit-Actien-Bank,

eingetheilt in. Abschnitten von 25, 50, 100, 200, 500 und
1000 Thaler,

erste pupillarisch sichere Hypothek.

Mit 10ö/o Aufgeld rückzahlbar

(indem die Hypotheken-Pfandbriefe von Thlr. 25 mit Thlr. 27 */>, die von
Thlr. 50 mit Thlr. 55, die von Thlr. 100 mit Thlr. 110, die von Thlr. 200
mit Thlr. 220, die von Thlr. 500 mit Thlr. 550 und die von Thlr 1000 mit
1100 amortisirt werden.

Die diesen Hypothekenbriefen als Sicherheit zu Grunde gelegten Rea-
litäten werden nur nach den durch die Preuss. Staatsregierung fest-
gesetzten Bestimmungen der Gesetze vom 21. Mai 1861 belehnt. Alle Vor-
züge einer pupillarisch sicheren Hypothek mit den Vortheilen eines börsen-
gängigen Papiers vereinigend, haben sich dieselben• Belbst während der
ganzen Dauer des Krieges auf dem Parieourse erhalten und eignen sich
daher vorzugsweise zu soliden Capitalanlagen.

Die Hypothekenbriefe mit halbjährigen Coupons versehen, sind sowohl
bei uns als auch bei den uns befreundeten Bankhäusern (in Heidelberg
bei dem Bankhaus Gebr. Zimmern) zu beziehen.

Berlin, 1871.

Preuss. Boden-Credit-Actien-Bank.

Jachmann.

Spielhagen.

®etoerk=$ereiu.

©enetaDfßetfammlung greitag, ben 21.
Slpril, Ülbenb« 87» Uhr.

2age«otbnung:

1) 5Rechenfchaft«berid)t.

2) Neuwahl be« löorftanbe«.

Carlsruher Wasser

»on Sr. SBotf & ®o$n in ©atlötupc.

Daffelbe befielt au« ben feinPen belebenben unb ftätfenben D^eilen
bet fppanjemoelt, unb ift in einem fo glüPUchen äßerljältnifj oerbunben,
bap e« nicht nur al« angeneljtnfiteg fRicräptoaffet, fonbernauch «13 not»
treffliche^ Unterftilpung«mittel hei Äopftoeh, 3«Pn«>ehe ic. allen
ißrobuften ähnlicher älrt mit üecht norgejogen werben lann.

ißrei« ganje glafdje 30 !r. halbe 18 !r.

Verlauf für hier unb Umgegenb bei Jean Hlaum9 Coiffeur*

lohnnngs-Dcränkang.

3(h ma^e hiermit meinen geehrten
Äunben bie ergebene Slnjeige, bap ich
»on heute an nicht mehr wejil. ^)auf)t*
firafe 78, fonbern ^auamt^^affe
Dir. 4 wohne.

<U. Reifert, Datier.

2 tüchtige

^u^cjictgcjulfeu

ftnben bauernbe Sefchäftigung bei
öo«i§ Stheretr
in Offenbach a. 591., Sahnhofffr. 30.

Lehrer.

Es wird ein tüchtiger, unver-
heiratheter Lehrer gesucht, wel-
cher deutsch, lat ein, die Ge-
schichte und Geographie zu
lehren hätte. Näheres unter T. S.
250 bei der Exped. d. Blattes.

Rhem-Oampfschifffahrt.

Kölnische und Düsseldorfer
Gesellschaft.

Abfahrten von Mannheim.

Vom 15. April 1871.

51/» Uhr Morgens täglich mit Ausnahme
Samstags nach Rotterdam.
Donnerstags und Sonntags nach
London.

Von Mainz 77», 93>, 1274 Morgens nach
Cöln.

3 Uhr Nachmittags nach
Bingen.

Mannheim, im April 1871.

Die Agentschaft

Claasen A Reichard.

aktloofung

bon

fJfo^rttner #ollutiaare«
jum 23c|icn t>er beutfdjen
Smialibcnliiftung«

Sunfhunbcrt ©ctoinne tra SBcrtlje oon
10,697 fl. 33 fr.
ißrei« be« 2oofe« 35 fr.

8oofe oon biefer ißerloofung finb iit

ber (gypebition be8 §eibel*

berget 3ournal§ 5« haben.

3« ber Sucbbrncferei oon @. 2J1 o $ t
tfi ju haben:

|ffan wtt gjaviö

unb

feilten Seftungswerfen.

fPretä 3 ßreujer.

Abgang unb Stnfunft ber ©«hnjüge
in §eibelberg
ülbgang
na* Rarl«rube:
l5. 7. II46. 1250*. 455. 71*
nach Mannheim :

235. 7l\ 9l°. 1240. 3‘*. 430. 7*°. 9“. 11”.
nad) SBürjburg:

4. 10. 35.

37a* gaytfelb:

7. 10. 36. 716.

3la* 3JJo«ba*:

4. 10. 36. 7ls.

älntunft
oon Rarl«rube

gl6 g80 gS6 g66* 050 015

oon Mannheim:

12”. 3“. 6*6. 930. II2". 1240*. 2”. 4”. 7.
S3on aBürjburg:

1230. 420. 11“.

Sion 3ajtfelb:

645. 12su. 4S0. 7*.

2?on 2Ro«ba*:

646. 123°. 42;>. 1110-
Abgang na* :

3. 10. 31W- 783.

Slnfunft in Rrantfnrt:

63». l. 5“. IO“.

Abgang »on Sranffurt:

6.' IO98*. 280. 940.

Sttnlunft »on grantfuri:

8M. 1230. 530. 1280.

* ©cbneUsüge.

Drucf unb ©erlag »on ©eorg ©lobt-
 
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