Es blickt der Mond ans seinem Schleier,
Er blickt der Jungfrau ins Gesicht,
Er zündet an ein Lcichenfcuer,
Wo sich des Rheines Woge bricht.
Das Käuzlein ruft: Komm, komm! bereitet
Ist schon dein stilles Kämmerlein;
Was oder Gram Vom Leben scheidet
Geht dort zum langen Frieden ein.
Und lauter rauschen Wind und Wogen,
Es zieht die Jungfrau schnell hinab.
Es scheinen von dem Himmelsbogen
Viel tausend Kerzen aus ihr Grab.
Das Käuzlein flattert von den Zweigen,
Es setzt sich in das Uscrgras,
Die Blümlein ihre Häupter neigen,
Vom Thau der Wetterwolke naß.
Schreiber.
Er blickt der Jungfrau ins Gesicht,
Er zündet an ein Lcichenfcuer,
Wo sich des Rheines Woge bricht.
Das Käuzlein ruft: Komm, komm! bereitet
Ist schon dein stilles Kämmerlein;
Was oder Gram Vom Leben scheidet
Geht dort zum langen Frieden ein.
Und lauter rauschen Wind und Wogen,
Es zieht die Jungfrau schnell hinab.
Es scheinen von dem Himmelsbogen
Viel tausend Kerzen aus ihr Grab.
Das Käuzlein flattert von den Zweigen,
Es setzt sich in das Uscrgras,
Die Blümlein ihre Häupter neigen,
Vom Thau der Wetterwolke naß.
Schreiber.