Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
N°. 44. HEIDELBERGER 1838.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR,

Das 31ith reum bei Heidelb erg.
( B e s chluf s.)
Noch mufs ich bemerken, dafs die von Herrn J. Spen-
cer Smith in einer Note zu v. Hammers Mithriaques p. 22
unbestimmt angeführte Stelle des Eunapius p. 52 ed. Boisson.
steht, und keineswegs die Identität des Eleusinischen Cultus
mit dem Mifhrasdienste beweist • denn der Sinn ist kein an-
derer als dieser: ein Mann aus Thespiä, der bereits Pater in
den Mitbrasweihen war, sey auch Hierophant in den Eleusinien
geworden, (s. Wyttenbach daselbst p. 183, vgl. auch Bois-
sonade ebendas, p. 300 sq.) — Solche Cumulationen von Prie-
sterstellen kommen beim Mithrascult öfter vor.
893 Jesai. LXV. .5. Cyrillus advers. Julian, p. 339 sq.
Spanh. Meibom ad Hippocrat. Jus jur. V. p. 45. vgl. Fr. Mün-
ter’s Religion der Karthager S. 93 2te Ausg*.
903 S. oben II. mit Anmerk. 42,
913 S. oben II. mit Anmerk. 34.
923 Worte einer Inschrift: Sancto miiitat igne, bei v.
Hammer Mithr. p. 52. Die Worte des Autors gehören Jo-
hannes" dem Lydier an ; s. oben II. mit Anm. 10.
933 Über die bildlichen Vorstellungen dieses Mythus s.
Raoul-Rochette Memoire sur Ies representations figurees du
personnage d’Atlas Paris 1835, mit einer Bildtafel , und Ed.
Gerhard’s Archemoros und die Hesperiden, Berlin 1838. Tab.
IV. nr. 4 und 5 , wo die Himmelsträger zweimal halbknieend
vorgestellt sind, wie in unserm Bilde. Über jene Vorstellun-
gen vergl. den Verf. S. 36 — 41,
943 Buttmann’s Mythologus I. S. 225. vergl. Symbolik I.
Bd. S. 9 und S. 241 f. 3ie Ausg.
953 Über den Mithrasgrad des Heliodromos, wie mehrere
Handschriften haben, s. oben II. mit Amu. 45. Jene Vermu-
thung des Herrn v. Hammer-Purgstal 1 steht in den Mithria-
ques pag. 52.
963 Der Erdstier und Mithras mit der Sonnenscheibe im
Kupferheft bei v. Hammer pl IX. nr. 3 und 5 und letzte-
rer daraus in der Symbolik Taf. V. nr. 13. (Über den Oado
XXXI. Jahrg. 7. Heft. 44
 
Annotationen