DOI Heft:
Nr. 31
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.42004#0009
Nr. 31
HEIDELBERGER
1844.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Der Bergwerksfreund, ein Zeitblatt für Berg- und Hüttenleute, für Ge-
werke, so wie für alle Freunde und Beförderer des Bergbaues und
demselben verwandter Gewerbe. I. Band, 1839, nebst zwei litho-
graphirten Tafeln und einer Tabelle, 574 8. 8.; II. Band, 1810,
mit einer lithogr. Tafel, 578 8.; III. Band, 1811, 580 S.; IV,
Band, 1812, mit zwei Tafeln Abbildungen, 581 8.; V. Band, 1813,
mit drei Tafeln und einem Blatte Abbildungen, 577 8 ; VI. Band,
1813, mit drei Tafeln Abbildungen und einer Tabelle, 562 S. Die
ersten drei Bände im Verlag von G. Reichardt zu Eisleben, die üb-
rigen bei W. Hermes in Berlin.
Sechs Bände dieses, auf einen glücklichen, wohl durchdachten
Plan begründeten und in raustermässiger Weise ausgeführten Un-
ternehmens liegen vor und die, bis zur neuesten Zeit uns regel-
recht zukommenden, Bogen beweisen, dass keine Unterbrechung
zu besorgen steht. Wir dürfen nicht läger säumen, den Lesern
der Jahrbücher von Zweck und Inhalt des „Bergwerksfreundes“
Rechenschaft zu geben. Sie werden dadurch am besten zur Ue-
berzeugung gelangen, dass die hin und wieder ausgesprochene
Besorgniss: es stelle sich jener Plan zu enge Grenzen, durchaus
grundlos gewesen sey. Diess gerade zählen wir zu den entschie-
densten Vorzügen, indem nur auf solche Weise die Anschaffung
des Blattes AL?n, für die es bestimmt ist, möglich gemacht wer-
den konnte, während sie Zeitschriften, das Gebiet der Hülfswis-
senschaften mit umfassend und in denen des Unentbehrlichen ver-
bältnissmässig weniger zu finden seyn dürfte, meist nur auf an-
dern Wegen zur Benutzung erhalten können.
Es übernahm das Zeitblatt, wovon die Rede und welches nicht
das Werk einer abgeschlossenen Zahl von Mitarbeitern ist, kei-
neswegs die Verpflichtung, das Bergwerks- und hüttenmännische
Fach nach gewissem Plane bearbeitet darzulegen, sondern nur
Gelegenheit zu gewähren, Mittheilungen aus deren Gebiete zu
veröffentlichen und möglichst zu verbreiten, auch zweifelhafte Fra-
gen zur Entscheidung zu bringen. Der letzte beider Zwecke be-
dingte die gewählte Fjrm der Ausgabe in einzelnen Bogen; nur
XXXVII. Jahrg. 4, Doppelheft. 31
HEIDELBERGER
1844.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Der Bergwerksfreund, ein Zeitblatt für Berg- und Hüttenleute, für Ge-
werke, so wie für alle Freunde und Beförderer des Bergbaues und
demselben verwandter Gewerbe. I. Band, 1839, nebst zwei litho-
graphirten Tafeln und einer Tabelle, 574 8. 8.; II. Band, 1810,
mit einer lithogr. Tafel, 578 8.; III. Band, 1811, 580 S.; IV,
Band, 1812, mit zwei Tafeln Abbildungen, 581 8.; V. Band, 1813,
mit drei Tafeln und einem Blatte Abbildungen, 577 8 ; VI. Band,
1813, mit drei Tafeln Abbildungen und einer Tabelle, 562 S. Die
ersten drei Bände im Verlag von G. Reichardt zu Eisleben, die üb-
rigen bei W. Hermes in Berlin.
Sechs Bände dieses, auf einen glücklichen, wohl durchdachten
Plan begründeten und in raustermässiger Weise ausgeführten Un-
ternehmens liegen vor und die, bis zur neuesten Zeit uns regel-
recht zukommenden, Bogen beweisen, dass keine Unterbrechung
zu besorgen steht. Wir dürfen nicht läger säumen, den Lesern
der Jahrbücher von Zweck und Inhalt des „Bergwerksfreundes“
Rechenschaft zu geben. Sie werden dadurch am besten zur Ue-
berzeugung gelangen, dass die hin und wieder ausgesprochene
Besorgniss: es stelle sich jener Plan zu enge Grenzen, durchaus
grundlos gewesen sey. Diess gerade zählen wir zu den entschie-
densten Vorzügen, indem nur auf solche Weise die Anschaffung
des Blattes AL?n, für die es bestimmt ist, möglich gemacht wer-
den konnte, während sie Zeitschriften, das Gebiet der Hülfswis-
senschaften mit umfassend und in denen des Unentbehrlichen ver-
bältnissmässig weniger zu finden seyn dürfte, meist nur auf an-
dern Wegen zur Benutzung erhalten können.
Es übernahm das Zeitblatt, wovon die Rede und welches nicht
das Werk einer abgeschlossenen Zahl von Mitarbeitern ist, kei-
neswegs die Verpflichtung, das Bergwerks- und hüttenmännische
Fach nach gewissem Plane bearbeitet darzulegen, sondern nur
Gelegenheit zu gewähren, Mittheilungen aus deren Gebiete zu
veröffentlichen und möglichst zu verbreiten, auch zweifelhafte Fra-
gen zur Entscheidung zu bringen. Der letzte beider Zwecke be-
dingte die gewählte Fjrm der Ausgabe in einzelnen Bogen; nur
XXXVII. Jahrg. 4, Doppelheft. 31