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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 51,1.1858

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Nr. 14
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https://doi.org/10.11588/diglit.44489#0217
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Nr. 14.

HEIDELBERGER

1858.

JAHRBÜCHER DER LITERATUR.

Lame: Lettons sur les fonctions inverses.

(Schluss.)

Gesetzt es stelle die eben genannte Gleichung isotherme Flä-
chen vor, so muss also auf jeder einzelnen Fläche, die einem be-
stimmten Werthe von A zugehört, die Temperatur v unverändert
dieselbe bleiben, und sich mir mit A selbst ändern, d. h. v erscheint
als eine Funktion von A, welch letzteres als Funktion von x, y, z,
gezogen aus der Gleichung F(x, y, z, A) = o, anzusehen ist. Man
kann dies auch in anderer Weise ausdrücken. Gesetzt man ziehe
aus der genannten Gleichung A = f(x, y, z), so ist v eine Funktion
von x, y, z der Art, dass v konstant bleibt, so lange f(x, y, zj
denselben Werth bat, so dass v als eine Funktion von f(d. h. A)



erscheinen muss. Da nun hiernach—— = — -7—) 5-5 — Wi


d2v
d>

—— ist. Ist dies der Fall, so stellt F(x, y, z, A) ~ 0 ein Familie
dA
isothermer Flächen vor, sonst nicht. Der genannte Bruch erscheint,
wie wir gesehen, unter der Form —, wo <p eine Funktion von A,


sein muss, wenn A eine Konstante ist. Alsdann hat man v = A
I = e stellt den thermometrischen Parameter


LI. Jahrg. 3. Heft.

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