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Historisch-Philosophischer Verein <Heidelberg> [Hrsg.]
Neue Heidelberger Jahrbücher — N.F..1934

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Dammann, Oswald: Johann Friedrich Heinrich Schlosser auf Stift Neuburg und sein Kreis
DOI Artikel:
Die Stiftsgäste (1826 - 1864)
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https://doi.org/10.11588/diglit.47620#0108
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96

Die Stiftsgäste*
(1826—1864).

Abkürzungen:

ÄDB. = Allgemeine Deutsche Biographie.
BadB. = Badische Biographien.
Mohl = Robert von Mohl, Lebenserinnerungen. Bd. 1. 2. Stuttgart und
Leipzig 1902.
Rosenthal = David August Rosenthal, Converfitenbilder aus dem neunzehnten
Jahrhundert, Bd. 1, Abt. 1—3. Zweite Auflage (1871—72); Bd. 2
(1867); Bd. 3, Abt. 1 und 2 (1869—70). Schaffhausen, Hurter.
Toepke = Die Matrikel der Universität Heidelberg. Bearbeitet und hrsg. von
Gustav Toepke und Paul Hintzelmann. Teil 1—7. Heidelberg 1884
bis 1916.
Weber — Georg Weber, Heidelberger Erinnerungen. Stuttgart 1886.

Äbegg, Johann Friedrich (1765—1840), Professor der Theologie an der Univer-
sität Heidelberg.
Abel, Karl von (1788—1859), 1838—1847 bayerischer Minister des Innern.
Aberle, Moriz (1819—1875), seit 1850 Professor für Moraltheologie und neu-
testamentliche Exegese an der kath.-theol. Fakultät in Tübingen.
Älertz, Clemens August (1800—1866), in seiner Geburtsstadt Aachen Verbin-
dungsmann mit den belgischen Ultramontanen; seit 1836 in Rom Leibarzt
Gregors XVI. und Pius’ IX. und preußischer Gesandtschaftsarzt.
Alice, Prinzessin von Großbritannien und Irland (1843—1878), verm. 1862 mit
Ludwig (IV.), Großherzog von Hessen (seit 1877).
Al zog, Johann Baptist (1808—1878), seif 1853 Professor der Kirchengeschichte
in Freiburg i. Br.
Andlaw, Heinrich Bernhard von (1802—1872), eifriger Vertreter des grund-
herrlichen Adels und der kirchlichen Rechte in der 1. badischen Kammer.
Andreä, Victor (1817—1889), Sohn des Frankfurter Bankiers Karl Ändreä-
Bansa; Arzt, Advokat und theologischer Schriftsteller.
Anfhing, Freifrau von, Witwe des niederländischen Generals Karl Heinrich
Wilhelm von Ä. (1757—1823), lebte in den vierziger Jahren in Heidelberg.
* Als Unterlage für diese Zusammenstellung dienten einmal eigenhändige
Aufzeichnungen Schlossers (Goethe-Museum Frankfurt), in denen er bis zum
Jahre 1848 in resümierenden Jahresübersichfen außer den wichtigsten selbst-
biographischen Angaben auch die Lebensdaten von Freunden und Verwandten
sowie die Namen seiner jeweiligen Gäste sorgfältig vermerkt hat. Dazu traten
ergänzend für den Zeitraum von 1840 bis 1864 die Tagebücher Sophie Schlossers,
25 Kalenderbände, in die sie täglich die auf dem Stift empfangenen Besuche,
Ankunft und Abreise, notiert hat, eine verwirrende Fülle von Namen, deren
Sichtung und Bestimmung bei der Flüchtigkeit der Einträge oft nicht leicht war.
Diese Tagebücher blieben beim Uebergang Neuburgs an die Benediktiner im
Jahre 1926 auf dem Stift zurück und wurden mir durch freundliche Vermittlung
des Herrn Prof. R. Sillib - Heidelberg von dem derzeitigen Herrn Prior zur Ver-
fügung gestellt, wofür ich auch hier noch einmal meinen Dank ausspreche. Die
so gewonnene Uebersicht habe ich durch biographische Zutaten und durch Lite-
raturnachweise gestützt; in besonderen Fällen sind auch die genauen Besuchs-
dafen beigefügt.
 
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