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Historisch-Philosophischer Verein <Heidelberg> [Hrsg.]
Neue Heidelberger Jahrbücher — N.F..1935

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Hecht, Ilse: Kuno Fischers Bewerbung um eine Kollgiatenstelle in Leipzig
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https://doi.org/10.11588/diglit.47622#0013
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Kollegium“7. 1851 wird der Vertrag mit der sächsischen Regierung ge-
schlossen, nachdem das Kollegium in umgeänderter Form und mit nur
zwei Kollegialen weiterbesteht. Inzwischen hatte Fischers Leben längst
eine andere Richtung genommen, im Jahre 1850 hatte er sich in Heidel-
berg habilitiert8.
7 Vgl. Änm. 1.
8 Aus der Heidelberger Zeit besitzt das Stadtgeschichtliche Museum in Leip-
zig ein Kollegheft, „Logik oder Fundamentalphilosophie von Dr. Fischer. Heidel-
berg, Sommersemester 1851“. Inhaltlich entspricht es § 1—8 von Fischers „Logik
und Metaphysik oder Wissenschaftslehre. Lehrbuch für akademische Vorlesun-
gen“. Stuttgart, 1852; und zwar decken sich die prinzipiellen Erörterungen oft
wörtlich, der geschichtliche Teil ist in der gedruckten Fassung ausführlicher und
die Gliederung in Teile, Abschnitte und Paragraphen ist strenger geworden.
Vgl. Fischers „Vorrede zur Logik und Metaphysik“, S. VI: „Ich habe... den
Diktaten, welche bis jetzt meine Vorlesungen über Logik begleitet, den erwei-
terten Umfang und die methodische Gestalt eines Lehrbuches gegeben“.
 
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