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Heidelberger Zeitung — 1865 (Januar bis Juni)

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Nr. 1-26 Januar
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https://doi.org/10.11588/diglit.2822#0110

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Kunkvernil svr das Grohhcrwgthum Badeu in Nsrisruhc.

Bekanntmachung

Die heute vörgenommene Verloosung von Kunftgegenständen für das Jahr 1864,
Loofe ü 30 kr. pr. Stück verkauft worden ftnd, lieferte folgendeS Ergebniß:

wozu

Ge-

Nro

LooS-

Nro.

Gcgenstaiid mid Name des kütiftlers.

Ankaufs-




ti.

kr.

i

1628

Genrebild, Oelgemälde von C. Schick.. .

300



2

1967

Verendeter Hirsch, Oelgemälde von C. F. Deiker ....

200



3

2652

Lrieferngruppe, Oelgemälde von A. Hörter.

150



4

3Ü7

Slick auk dn Luchi von villa Franca, Oclgcmälde von F. Aders

150



S

32-9

Sommermorgen, Oelgemälde von Thoma . ..

150



«

398

Parthic aus dem Sinzigthai, Oclgemälde von A Bollweider

60



7

1887

Lhiergruppe am Srunnen, Oelgemälde von C. Roux . . .

40



8

!27 7

Eine aite Halle, Oelgcmälde vou Hieronymi.

40


Dieses wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, daß die gewonnenen Gegen-
stände gegen Nückgabe — beziehungsweise Nücksendung der Loosnummern — von unserm
Geschäftsgehülfen A. Zimmermann im Vereinslokal in Empfang können genommen werden,
beziehungSweise von diesem auf Verlangen werden übersendet werden.

Karlsruhe, den 13. Januar 1865.

Der Vorstand.

Sonntag, den 29. Januar, findet gutbesetzte

statt Anfang 3 Uhr. Enkr, e 24 kr.

Es ladet hierzu freundlichst ein

Hch. Bootz.

Kkn-nlk-Uhren mit Garantie,
Krmükuchtkr für Kerzen äe Petroleum,

Li iisl.

zu den biUigften Preisen, emxfiehlt

GeschMs-Empfehlung.

Lch crlanbe mir hiermit, cinem verehrlichen Publikum anzuzeigen, dast ich mich in hie-
siger Stadt etablirt und mein Geschift alS Schloffer in dem Hause deS verlebtcn Herrn
Schlosscr Schell, Hirschstraßs Nr. j., angefangen habc, und emxfehle mich in allen in mein
Fach einschlagenden Arbcitcn, nntcr Zusicherung rceller und prompter Bedienung. (2)

Theobokd Mühlbauer, Schlosser

schweizerische Feuerverslcheritngsgesellschast z« St. Kalleu.

Die Unterzeichneten emxfehlen sich zur Uebernahme von Versicherimgen und sind jedcr-
zeit bereit, die gewunschten Aufschiüsse zu erthcilen, unentgeltlich dic Antragsfvrmnlare abzu-
geben und sür Ansjertignng der Policen und Erfnllung der gesetzlichen Vorschriftcn besorgt
zu sein.

Die Gesellschaft versichert gegen Fcuerschaden und Blitzschlag, Mobiliar, Waaren,
Maschmen, Fabrikgeräihschaften, Vieh, Ernteerzengnisse, Ackergeräthe und überhanxt alle bcweg-
liche Gegenftände,

Ebenso versichcrt dieselbe daS gesetzlich zuläsjige Gcbäudefünftcl, sowie auch auf Verlangen
gegen die Gefahr der Gas- und Damxf-Erxlosion. Dic Prämien sind fcst, so daß nnter
keinen Ilmstiindcn Nachzahlimgen zu lcisten sind.

Jn Adeisheim, Zah. Lansxach,

tzeddeshcim, V. Lberie,
Hochhansen, D. klothschiid,
Neckargemünd, E. Kunz,
Lauberbilchossheim, A. Ichwarz,
Zchönau, M. Lcrnaucr,
Walldürn, Zak. Zchirmcr,

Ugrnten der schweizerischen Fcnervcrsichernngs-
Gesellschast „Helveti«.

Der N. F. Paubitz'sche Aräuter-Liqueur


hat setne so hohe Bedeutung und außerordentliche Verbrcitung alS unentbrhrliches Hausmittel nicht
öffentlichen Anpreisungen, sondrrn seinem innern Werth, constatirt durch zahlreiche wiffenschaft-
lich begründete Gutachten Sachverständiger unv Anerkennungsschreiben Solcher, dencn er ausgezeichnete
Dienste ketstete, zu verdanken. Eines der letzteren erlaubt man sich zur Kenntuiß des Publikums zu
bringen:

Geehrter Herr Daubitz! Indem ich Ste ersuche, mir wiederum eine Sendung Ihres so kost-
baren Liqueurs zu übermachen, erlaube i» mir zuglei», Jhnen Nachstehendes mitzuthellen.

Sktt Iahren litt meine Frau an starkem Magenhusten und Brustschmrrzen, alle dagegen ange-
wandten Mittel wollten vorbenannte Ucbel dennoch nicht entfernen. — Auf Anrathen Mehrer brauchte
mrine Frau Jhren Kräuterliqueur — und schon nach Verbrauch mehrer Flaschen spürte dieselbe eine
wrsentliche Erleichterung, so daß ich jetzt überzeugt bin, daß sie bei fortgesetztem Gebrauch bald gänzlich
hergestellt sein wird. Ergebenst Gelch, K. Steuer-Rendant a. D.

Charlottenburg, den 17. März 1864.

Dieser Liqueur ist allein ächt zu haben:

bei k'raiiL Lbsr in Üsläsldsrx,

„ k. Iivssor, Conditor in Iiaäsudnr§,

„ V. in?dilixx8dnr§,

„ V. Ledöpüsill, Condit. inlkookarßsolnünä,

bei korä. I^iodorxall in Lapponan,

„ krL. äv8. Idin iu 8odv6t2in§sn,
„ L. ä. 8inl2inann in 8iv3d6im,

„ Ii. Aarx in IVaidataät.

8tt6den 6?8odi6n:

»M. II «U^Ki. Uuek- uoll zluoikslleokuolllA.
I. ?eeio 30 kr.

Ein Logis »on 6 Zimmer nebst Zngehör
in der schönsten Lage dcr Stadt auf Lster«
zu «ermiethen. Wo sagt die Erxed. PSZ

Au vermieihc» auf Oster»,

eine Wohnnng von vicr Zimmern, Küche nnd
sonstigem Zugehör, für eine klcine stille Fa-
milie, Nr. 38 östliche Hauplstrahe._s26s

Gesucht

NLb-r-s^Lnla^Ill?"^ ^ ^ au-ma ^e^n,

Ein tüchtigcr Fuhrknecht

hicrsclbll. C. Genz.

FremdeiUiste

vom 27. bis 28. Zanuar 188ä.

farlh auS Psorzhel n, Kaufleule. Wallher uul Gemahl.

Se. DurchKiuchl Fürst Löbenstein - Werthcim uud Bed.

8Hbvri»ei'»Ii'8v1». Jonas a.Darmstadt, Schmidt
aus Köln, Kauflcitte. Schmidt, Gerber aus Durlach.
Müller, Fabrikant aus Kehl.

Oolüvnes V1»88. Nobertson, Fabrik. a. Lion.

Stndttheater iu Heidetberq.

Berliner Kinder.

Origiual-VolkSstück mit Gesang iu 4 Abtheilungeu vou

Montag, den 30. Ianuar.

3. Vorstellung im 5. Abonnement.

Zum Erstenmale:

Reeept gegen Schwiegermütter
Die Kuust gkliebt zu lltkrdeil.

Hoftheater ill Mannheim.

Sonntag, den 29. Ianuar 1865.

Wilhelm Teü.

Große heroische Oper tn vier Abtheilungen, nach
Iony und Bis fret bearbeitet von Haupt.
Musik von Rbssini.

Ll86i»bal,i»takrt6ii Abends 10 Uhr und NachtS
12 Uhr 45 Minulen von Manuheim nach Heidelberg.

^Li'^iiet-Apei'rsIlLdtllSte für diese Vor-
stellung sind am Billetabgabejchaller II. Classe der bad.
Bahn in Heidelberg im Vorans zu habcn.

Nebst „Heidelberger Famillenblatter" Nr. 13.

Buchvruckeret in Hetde>herg,
 
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