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Heidelberger Zeitung — 1887 (Januar bis Juni)

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Nr. 26-49 (1. - 28. Februar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.70373#0133
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ä'Wstig, de« 5. Februar


Monat

Dat.

S

ML

Himmel.

Datum.

Zug.

MM,

ganz bedeckt.

0

Uhr: unrein,

Monatssumme
des Niederschlags
Höhe in nun.

88
84
87

0
0
0
0
0
0
0
2
1l

0
0

Art u. Anzahl der Tage des Nieder-
schlags in den betreffenden Monaten.

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1
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mm.
mm.
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0
0
0
4

zusammen
Schnee-
menge des
Jahres
1886
120,4.

765,4
766,1
766,8

1

Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Ocibr.
Novbr.
Decbr.

Marinrum
eines tägl.
Niederschl.

M

Hochwasser
in den Monaten
Iuninnd Deceniber.

widerte kein Wort. Aber sie nahm ihren Knaben aus der
Wiege und, ihn in ihres Gatten Arm legend, sah sie
triumphirend zu Hildegard herüber, als wollte sie sagen:
dieses Kind ist mein Schild, an dem jeder Pfeil, den Du
gegen mich schlendern magst, machtlos abprallen muß.
Hildegards Herz krampfte sich zusammen, als sie sah,
wie zärtlich Matthias Weib und Kind an seine Brust zog.
Ja, sie war in der That ein lästiger Fremdling geworden
im Vaterhaus, in der Liebe des Vaters, wie in der Liebe
des Verlobten hatte sie der falschen Freundin weichen
müssen, überall war diese Siegerin gegen sie geblieben. O,
wie sie sie haßte, die schöne Frau mit dem kindlichen
Lächeln und dem arglistigen Sinn, wie sie ihn haßte, den
Knaben, der ihre Züge trug, und der sie vollends aus dem
Herzen des Vaters vertrieben hatte! —
Maria war nach der Geburt des Knaben noch schöner
geworden, und es schmeichelte der Eitelkeit ihres Gatten
nicht wenig, daß, wo immer er mit seinem Weibe bei einem
Feste erschien, sie an Liebreiz und Anmuth alle anderen
Frauen und Mädchen weit übertraf, und stets die gefeier-
teste und gesuchteste Tänzerin war. Hildegard war durch
kein Zureden des Vaters und der Muhme zu bewegen, an
irgend einem Feste Theil zu nehmen, sie scheute vor jeder
Berührung mit der Außenwelt zurück und suchte die Ein-
samkeit, um die Wunde ihres Herzens vor allen beobachten-
den Blicken zu verbergen. Sie hätte es nicht vermocht, bei
rauschenden Festlichkeiten fröhlich zu sein mit den Fröh-
lichen, auch war ihr der Gedanke, bei einer solchen Ge-
legenheit vielleicht Konrad Overstolz zu begegnen, höchst
peinlich; diese Furcht war jedoch, wie sie bald erfuhr,

-isrrümpthr
Id^fürdirlsM-
tigePrtitzrilroder
deren Raum. Für
hies. Geschäfir-
u.Privatanzeigen
bedeut, ermäßigt.
d. Inserate in den
Placat-Anzeiger.

Jahresbericht
über die WitterungSbeob achtuug im Jahre 1886.
Meteorologische Station Heidelberg.
Beobachter: H. Pflug.

SO.
O.
O.

-24.
27.
2.
20.
13
8.
9.
25.
22.
7.
ll

4. Febr.
Mgs. 7 ll.
Mts. 2 N.
Abds. 9 U
Bemerk. Luft: 7'

0
4
6
1
0
0
0
1
1
3
1
0

Franz von Sickingen im Lichte des Pfälzer Boten,
iv.
Wir wollen noch etwas näher eiugehen auf die Art und Weise,
Pf. B. die Gäste Fr. v. Sickingeus bespricht, die aus
s.V" Burgen vor den Verfolgern der Reformationsfeinde Schutz
idäi ' war die« eine Reihe süddeutscher Theologen, die
hT . noch, der eine in diesem, der andere in jenem Lande, dazu
yZ?stn wurden, die Reformation anzubahnen, die aber schon da-
troi "'"ltug in Wort und Schrift für ihre Ueberzenguug eiu-
ini> ' "wsür sie von den Romanisten die schmählichsten Verfol-
Iin>erleiden mußten. Für den Pf. B. sind diese Leute natür-
nrcheurevolutiouär, herrschsüchtige „Bonzen" (das Glashaus!),
«s ntwr sich am allerlächcrlichsteu im Munde des ultramontaueu
^Meiers ansnimmt, „Vertreter der krassesten Orthodoxie." Um
Ngens unseren Lesern einen Begriff zu geben, daß es mit der
Achsen Orthodoxie" der Gäste Sickingcns nicht so fürchterlich
5 sei folgendes erzählt. Kaspar Aquila, einer dieser Theologen,
vo> Bnrgprediger angestellt. Als nun Schloß Landstuhl
" den verbündeten Fürsten belagert wurde, ersuchten die in der
befindlichen Landsknechte diesen Theologen, die erste Kugel,
km US der Feldschlangen abgeschossen werden sollte, zu
.Uten, weil nach dem damals herrschenden Aberglauben das Sieg
.s'"8eu sollte. Allein Aquila weigerte sich standhaft, diesen Aber-
iemunterstützen, und als die wütheuden Krieger ihn mit
Tode drohten, rief er aus: „Und ich werd' sie auch dennoch
taffen (taufen)." Nur die Dazwischenkunft Sickingcns rettete
9m. kühnen Manne das Leben. Das ist so Einiges aus den
. wungen des Pf. B. Auf jede der unzähligen Unrichtigkeiten
d?v"8ehen, wäre viel zu viel Ehre für jenes Machwerk. Nur so
, ki Haven wir hcrvorgchobcn, um das wackere Hetzblättlein zu
bim uämett und um nicht durch Schweigen den Schein der Zu-
...wMung oder des Unvermögens zu antworten zu erwecken. Wir
n.tffa hier noch den Gruß bei, mit dem Franz v. Sickingen und
„"Uh v. Hutten mit einander bekannt wurden, weil er bezeich-
Jtjd für veide Ritter und deren Freunde ist. Franz redete den
.vchter also an: „Ich bin der Ritter von der Edernburg, dir
l.M zugethan in freundlicher Gesinnung. Dein fröhlicher Muth,
"sw ritterlicher Sinn, dein Haß gegen Gewalt und Unrecht haben
entzückt. Es ist jetzt eine böse Zeit, die Gewalt unterdrückt
Schwachen, und Falschheit siegt über Redlichkeit. Die Kirche
Marachtet im Elend und die Pfaffen brüten Bosheit und Arglist.
, ? thut es noth, daß echte deutsche Männer mit Muth und Kraft
°wan,m<mhaUm und nicht durch ihr Stillsitzen auch zu Verräthcrn
?'°er guten Sache werden. Gib mir Deine Hand, edler Ulrich,
sie a zusammen für Freiheit und Christenthum leben und
'erben wollen." Sind das nicht goldne Worte, für immer dem
Jüpchen Volke ernste Mahnung zurnfcnd, besonders aber für die
^»kge TagcSlage anwendbar? Und diese Männer sollen kein
.Jnkmol verdienen. Jedem, der noch deutsches Gefühl hat, müssen
II Worte wohlthun und zu Herzen gehen. — Schießlich noch
g,. Berzeichniß derjenigen Quellen, die uns gedient, und deren
^w'ge und unverfälschte Lektüre wir dem Ps.B. aufs dringendste
ck" Herz legen wollen. Llriobi äs Lutten Opera, Leivzig 1822.
res äs Dsltav. Asinoirss äu Nargui» äs lklsuraogss.
jarä, Listoirs äs Drau^ois I. lkom. I. Bernhard Hertzog,
Kaiser Chronik. Götz v. Berlichingens Selbstbiographic Crusius,
schwäbische Chronik. Obzärasi Obronioon Laxouias. Osuturla
Uv »olarum nä ckoauusm Lolrrvslcktum soriptarum. Burkhard,
katis as insritis llllriolir äs Lutten. Lslluru Liolriu^anuin,
^raßbnrg. _

4- 6,6
4- 4,6>
Uhr: unrein, feucht, trübe.

58,0
12,0
76,2
34,7
72,4
1S5.2
82,1
38,0
42,6
108,0
88,0
127,4

WMbkM Zeitung
Hagkkatt «nd Mrkündiger für di- Stadt Keidekkerg.

11,4
5,3
28,3
>1,6
25,1
40,0
18,0
11,2
15,3
33,1
19,5
17,8

UslüelbsrAsr Vuslvtitsu uuä
birinnerunAtzil.
Xupkerstieke unä Lmaille-Kiläer von Usiäelberg.
Ausstellung von Kunst- unä lcunstgsrvsrbliohsn Lsgsnstäucksu.
0. Nom, Ii6OP0iä8tr3886 27.
I7isäsrlaZs äsr Lvbaulurvsins von
in HttviU« (LIrsivgau) unä von
Vto. t Ls t tluixlo» in (Obampagus).
4>i8«rr»u-I?«lt» r ! Lc - I, « x .

Bemerk. Luft: 7 Uhr: unrein, feucht, trübe. 2 .
trübe. 9 Uhr: unrein, schwach Wind.
Mittlerer Barometerstand: 766,19 mm.
Maximaltemveratnr: -s- 6,9. Minimaltemveratur: 4- 4,6.
Hierzu Heidetv er ger F amili enblälter Nr. 10. Inhalt:
! Gretbe. Von F. Rnsteberg. (Fortsetzung.) — Der Rittmeister auf
dem Velociped. Humoreske von Albert Clar. — Verschiedenes.
— Räthsel. Literarisches.
durchaus unbegründet, denn gleich ihr selbst hielt er sich
fern von allen geselligen Vergnügungen. Hildegard em-
pfand bei dieser Wahrnehmung eine gewisse Genugthuung,
zuerst, weil sie darin, daß er jedes Zusammentreffen mit
Maria vermied, einen Beweis seines ernsten Willens, den
Frieden und die Ehre ihres Vaters heilig zu halten, zu
finden meinte, dann aber auch, weil sie an der sichtbaren
Verstimmung, mit der ihre Stiefmutter von jedem Feste
heimkehrte, ermaß, wie empfindlich sich jene durch Konrads
auffallendes Fernhalten gekränkt fühlte. So sehr sich das
junge Mädchen anch bemühte, die Liebe zu dem einstigen
Verlobten zn überwinden und ihn zu vergessen, es gelang
ihr doch nicht, sein Bild aus ihrem Herzen zu reißen, und
die Vorstellung, daß er, wenn ihres Vaters Augen sich
schließen würden, Marias Gatte werden könnte, erfüllte sie
immer von Neuem wieder mit heißem Schmerz und eifer-
süchtigem Weh. Während Hildegard so im Stillen litt,
und kein Hoffnungsschimmer ihr den trüben Blick in die
einsame, liebeleere Zukunft erhellte, gestaltete sich die Lage
der Geschlechter in Köln von Tag zu Tag unerträglicher,
denn der Uebermuth der mächtigen Webergilde, welche das
Regiment der Stadt ganz an sich gerissen hatte, kannte
keine Grenzen mehr.
Immer sorgenvoller kam Matthias Weise aus den
Rathssitzungen nach Hause, und die finstern Wolken auf
seiner Stirn, sowie die häufigen Zusammenkünfte, die er
mit Daniel Jude, Peter Overstolz, Kaspar Freund und
andern Häuptern der angesehensten Geschlechterfamilien hatte,
ließen Hildegard den ganzen Ernst der Lage ahnen.
(Forts, folgt.)

Tage
17'
6
11
10
12
20
9
9
7
16
18
26

Zur Bergbahnfrage. Eingesandt.)
. Schreiber der nachstehenden Zeilen ist Amerikaner, was voraus-
ükschickt sein möge! Seit nahezu zwei Jahren mich in Deutschland
Mhaltend, brachte ich die meiste Zeil in Heidelberg zn, und ge-
°b»ke auch noch längere Zeit hier zu verweilen. Ich möchte mir
«mH erlauben, meine Ansicht über die noch schwebende Frage,
die Bergbahn über Klingcnteich oder Brcmeneck geführt wer-
soll, zu geben. Als Fremder kann es mir gleichgültig sein,
"Oil welchem Punkte ans die Bahn schließlich gebaut wird; ich
aade kein Interesse weder nach der einen noch der andern Seite,
aber gestehen, daß Klingenteich nach meiner Meinung der
lästigste Ausgangspunkt für die Bahn wäre. Ich habe stit
,Aker Zxjt die verschiedenen Ansichten über diese Frage gelesen,
^wird nun von den Freunden der Bremeneckbahn cingewcndet,
2v) Die Stiefmutter.
Erzählung aus dem Mittelalter von Franz Eugen.
(Fortsetzung.)
Hildegard hatte jetzt oft das Gefühl, als wäre es nicht
i>ur jhrxr Stiefmutter, sondern selbst dem Vater erwünscht,
sic das Haus verließe, und als — es war kurz nach
Taufe ihres Brüderchens — der hochangesehene Daniel
Jude für seinen einzigen Sohn um sie warb, und Matthias
istit Heftigkeit in sie draug, dessen Antrag anzunehmen, gab
kie diesem Gefühl Worte und sagte mit überströmender
Bitterkeit: „Bin ich denn Euch, mein Vater, seit Eurer
Zweiten Heirath so lästig geworden, daß ich durchaus aus
dem Hause soll?"
„Hilde," rief Matthias erschrocken, „was sind das für
Reden! Du bist meine geliebte Tochter, und in meinem
Hause ist immer Raum für Dich. Aber was kannst Du
gegen Melchior Jude einwenden?"
„Nichts, mein Vater, als daß ich überhaupt nicht freien
wag, weder ihn, noch irgend einen andern."
„So willst Du also'in's Kloster gehen," sagte Maria,
die bei der Unterredung zwischen Vater und Tochter gegen-
wärtig war, in scharfem Ton; „denn ein Mädchen muß
entweder freien oder Nonne werden, ein drittes gibt es für
euch Patriziertöchter doch nicht."
Da trat Hildegard dicht an Maria heran und, raunte
ihr mit einem flammenden Blick in's Ohr: „Wisse, daß
so lange mein Vater lebt, ich in seinem Hause bleibe, um
darüber zu wachen, daß Du nicht Schande bringst über sein
Manes Haupt."
Maria war bis in die Lippen hinein erbleicht und er-

BZitterungSveobarDtungen.
Barö-i Tber-!, , -
met. *)!momei! tigkeit menge
mm. j ^->6. "

daß, wenn die Bahn vom Klingenieich ausginge, die Geschäfts-
leute der Stadt keinen Vortheil davon ziehen dürsten, indem die
Fremden, wenn sie an den Bahnhöfen ankommen, sich sogleich
nach der Station der Bergbahn begeben, das Schloß nnd Um-
gebung betrachten und dann nach ihrer Zmuckkunst mit dem
ersten Zuge wieder abreisen würden, ohne die Stadt selbst zu be-
rühren. Ginge dagegen, so wird gesagt, die Bahn vom Bremeneck
aus, so müßten die Fremden durch die Stadt fahren oder gehen,
um nach der Station der Bergbahn zu kommen. Hierbei würden
! sie Gelegenheit haben, die schönen Lüde», Gebäude, Kirchen u. s. w.
in Augenschein zn nehmen und dnduich verleitet werden, anch
Einkäufe zu machen. Diese Ansicht ist jcdock ganz falsch, was
ich ans eigener Erfahrung, die ich weiter unten berühren werde,
darthnn kann. Die meisten Fremden, wenn nicht alle, haben
schon größere Städte gesehen, die in Beziehung auf schöne Läden
und prachtvolle Gebäude mehr aufzuweisen haben als Heidelberg.
Sie kommen nicht um die Stadt zn sehen, sondern die schöne,
herrliche Umgebung. Um den Fremden einen angenehmen Ein-
druck von Heidelberg nnd Umgegend zu verschaffen, darf man sie
nicht zuerst in einem vollgepfropften Pferdebahnwagen nach Bre-
meucck führen, sondern die schöne Leopoldstraße oder Anlage ent-
lang an dem Sladtpark und den schönen Hotels vorüber nach
Station Klingenteich. Ein Theil der Fremden wird sich nach
Ankunft an den Bahnhöfen eine Kutsche nehmen, ein anderer
Theil wird es vorziehen, nach einer Stunden langen Fahrt in
dem Eisenbahnwagen die Glieder wieder in Bewegung zu setzen
nnd sich zu Fuß die Anlage herauf nach der Bergbahn begeben.
Nachdem die Reisenden dann das Schloß und die reizende Gegend
in Augenschein genommen haben nnd von dort voll der herrlichsten
Eindrücke zurückkehren, werden sie gewiß auch Verlangen tragen,
das Innere der Stadt zu sehen. Sie werden auf das ange-
nehmste angeregt eine Wanderung durch die Hauptstraße antreteu
nnd zur Erinnerung au das schöne Heidelberg und dessen Um-
gebung mannigfache Einläufe machen. Letzten Sommer besuchten
mich einige amerikanische Freunde. Nachdem ich sie an dem
Bahnhof empfangen, führte ich sie an dem Stadtgarteu vorüber
die Anlage entlang, was auf sic sofort einen freundlichen Ein-
druck machte, dann ging ich mit ihnen die nene Schloßstraße
bis zum Schlosse, wo sie das Innere sowohl wie das Aeußere
betrachteten nnd von da nach der Molkenkur. Gegen Abend
kehrten wir zurück und wanderten die Hauptstraße entlang. Da
sie von dem Ausflug in die Umgebung so hoch befriedigt waren,
machten sie noch mehrere Einkäufe zum Andenken an die pracht-
volle Gegend. Hätte ich sie aber gleich bei ihrer Ankunst durch
die Haupistraße geführt, so würden sie gewiß nicht daran gedacht
haben, irgend etwas zu kaufen. Der erste günstige Eindruck ist
von großem Werth nnd wirkt anregend und bestimmend auf den
Menichen. — Heidelberg kann durch eine Bergbahn viel gewinnen.
Eine solche Bahn sollte aber nach meiner Ueberzeugnng nur vom
Klingenieich ausgcbeu._9. L.
Für Vie ptevalnon uerautwvrinch: Fr. Emmerling IN Heidelberg
- I. «8« L IrL v I. ——
12 wovatl. /(sitsobriktsu: Vom Kols -mm Lssr, 5Vsstsrmauu's
Uouatzhskts, Lsbsr Lauck uuck Nssr, Daheim, Humorist. Deutsoh-
lauck, Lokorsr's Damilisiihlatt, Deutschs Ruucksohau, Lorck u. 8ück,
Lusers 2sit, Lrsuss. ckahrbüohsr, Lsvus ckss cksux mouckss, Lius-
tssutb Oeutur^. — Lils bssssrsu lZrsohsiuungsu cksr cksutsvlisu
lättsratur. — Liutritt jsckor-'.sit.
»«UAVL »V (Otto Leiters) Lniv.-Luehhaucklg.
Liiiu. von HüiiiA, LuuststuuäluiiA,
plöclestr. 48 (Zsgsuiihsr cksr sugl. Lirolls, Lauptgssohäkt.)
RslolrdattrASS I-axor vo» ' -
kliotoxruplilen »Iler Ulincker.
Italien aUsinl üdsr 4000 ülutt.

Niederschlag
von Schnee allein
Januar 24,1
Februar 10,7
März 13,8
November 1,6
December 70,2

Feuch-Megeu-I^.^




Luftdruck in mm.
Lufttemperatur in
CelsinSgraden.
Relative
Feuchtig-
Mittel.
Be-
wölkg.
im
Mittel
Wahres
Höchster
^'ster'O
Höchst, r
Niedrigste
Wahres
Monats-Mittel.
MIL.
mm.
"C-Is.
°C-ls.
Mittel.
7.
Trade
Jan-
745,4
756,0
731,7
-h 18,0
— 13,0
1,35
80
7,9
Febr.
753,6
769,9
734,3
10,0
— 9,5
0,13
76
5,1
März
752,2
762,5
730,2
F- 23,0
— 98
3,96
70
4,9
April
749,7
760,8
740,9
-s- 22,8
-r- 0,2
11,83
64
5,6
Mai
751,6
763,1
737.1
-f- 30,3
- 1,7
14,82
65
4,1
Juni
749,4
754,3
740,8
4- 27,1
4- 6,9
15,68
79
7,6
Juli
75 l,3
758,4
743,8
i- 31,4
L 8,0
18,90
71
4,7
Aug.
751,4
756,4
744.0
-f- 31,8
L 9,5
19,18
72
4,1
Sept.
753,3
760,4
741,8
30,9
L 4,5
17,37
73
3,2
Octbr.
750,3
762,7
727,9
L 24,5
4- 2,5
11,68
82
5,5
Novbr.
751,6
764,3
737,1
-P 12,9
L 0,1
6,84
87
7,9
Decbr.
746,0
760,7
725,5
-v 12,3
— 6,1
2,65
84
8,8

Klare Tage.
Trüve
Tage.
Regen-
tage.
Monat
Tage
Januar
2
11
9
Februar
9
10
1
März
4
9
4
April
13
10
10
Mai
16
5
12
Juni
5
19
20
Juli
16
8
9
August
19
4
9
September
16
4
7
October
7
10
15
November
2
15
16
December
0
20
14
 
Annotationen