Heidelberger Zeitung (43) (1901 (Juli bis Dezember))

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Städtisches Forstamt Heidelberg ver-
steigert
Donnerstag, den 12. Dezember,
nachmittags Uhr
an der schönen Aussicht (Wolfs-
brunnenweg)
etwa 3V0V Christbäume
(Fichten)
gegen Barzahlung.
KekaniümzjMg.
Den hiesigen Weih-
nachtsmarkt betr.
Nr. 1b 873. Mit Bezug auf 8 1
und 2 der Ordnung für den hiesigen
Weihnachtsmarkt vom 22( November
1875 bringen wir hiermit zur öffent-
lichen Kenntnis, daß der Weihnachts-
markt dahier, welcher ausschließ-
lich auf tzxm Karlsplatz adgehal-
ten wird,' am 11. ds. Mts. beginnt
und am Abend des 24. ds. Mts. ge-
schlossen wird.
Die Verteilung der Plätze erfolgt
am 10. ds. Mts., vormittags 10 Uhr,
auf dem Platze selbst gegen sofortige
Zahlung des Platzgeldes.
Spätere Anmeldungen können nur
noch so weit Berücksichtigung finden,
als der vorhandene Platz ausreicht.
Die Buden und Stände sind nach
den Weihnachts Feiertagen alsbald
wieder zu entfernen.
Heidelberg, den 2. Dezember 1901.
Der Stadtmt:
Dr. Wilckens.
Webel.
BMssrrbeiten.
Zur Herstellung einer Einfriedigung
des städtischen Vau- und Fuhrhofes
sollen nachverzeichnete Arbeiten in
Akkord vergeben werden:
1. Erdarbeitsn
2. Maurerarbeiten
3. Schlosser- üezw. Schmiedearbeiten
4. Zimmerarbeiten.
Angebote, welche auf Einzelpreise zu
stellen sind und zu welchen Formulare
unentgeltlich abgegeben werden, werden
bis zum
Mittwoch, den 11. Dezember l. I.,
vormittags 9 Uhr
von der Unterzeichneten Stelle (Ketten-
gasse 12) entgegengenommen, bei welcher
inzwischen die Zeichnungen und die
näheren Bedingungen zur Einsicht der
Bewerber aufgelegt sind.
Heidelberg» 2. Dezember 1901.
Stadt. Kochbauamt.

Wie alljährlich Seim Nahen des
Christfestes, so wendet sich auch dies-
mal der Vsrwa!tungsr,7l der Luisen-
heilanstalt an alle Diejenigen, welche
ein Herz für dis kranken Kinder der
Armen haben. Die Anstalt ist seit
Monaten mit Kranken aller Art über-
füllt und es gilt,- deren freudloses
Dasein, durch ein fröhliches Weihnachts-
fsst zu erhellen. Möge dies wie
früher, so auch in diesem Jahre durch
die wsrklhätige Beihilfe edler Menschen-
freunds gelingen!
Gaben aller Art werden in der An-
stalt selbst und von allen Mitgliedern
des Verwaltungscates, insbesondere
den Herren Lossen u. Köster, sowie
vom Unterzeichneten gerne entgegen-
genommen.
Die Direktion:
Vierordt.

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der Thielestiftung am Schlangsn-
weg in Neuenheim ist zu verpachten.
Näheres bei Stiftnngrechner
L. Schmitt im Rathaus.
Wer Geld
will, erhält kostenfrei Rat. Beste
Informationen in ollen Geldangelegen-
heiten. Max Audsw Berlin.
Chausseestr. 1».

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