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Hearne, Samuel; Forster, Johann Reinhold [Bearb.]
Samuel Hearne's Reise von dem Prinz von Wallis-Fort an der Hudsons-Bay bis zu dem Eismeere, in den Jahren 1769 bis 1772: Aus dem Englischen übersetzt. Mit Kupfern — Berlin, 1797 [VD18 90745442]

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https://doi.org/10.11588/diglit.44667#0075
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Zweites Kapitel. 65
Unglücke entschloß ich mich, wieder zu dem Fort zu-
rückzukehren / oö wir gleich damals etwa in 10° 42^
W. L. vom Churchill-Flusse und in der schon
angegebenen Breite waren.

Drittes Kapitel.
Vorfalls von der Zeit an, da mein Quadrant zerbrach bis
zu meiner Ankunft in der Faktorei'

^--^en Tag nach meinem Unglücke mit dem Qua-
dranten, kamen verschiedene Indianer von Norden
her zu nur. Einige von ihnen plünderten mich und
meine Gefährten fast rein aus; unter andren nah-
men sie mir auch meine Flinte. Oö wir gleich schon
im Begriff standen, nach der Faktorei zurückzukehren,
so mußten wir doch diesen Verlust sehr schmerzlich
empfinden, da auch eine von den Flinten meiner Ge-
fährten nicht ganz in Ordnung war.
Die Bösewichter gingen mit der kältesten Ue-
berlegung zu Werke. Es kamen Abgeordnete von
ihnen in mein Zelt, (das, beiläufig anzumerken, bloß
aus drei Stäben bestand, über welche eine Decke ge-
hängt war). Der Anführer setzte sich mir zur Lin-
ken. Zuerst baten sie mich, ihnen mein Skeiper-
togan zu leihen, daß sie sich eine Pfeife Taback
*) Dies ist eia kleiner Beutel, der Stahl,. Feuerstein, eins
Pftns, Taback Md faules Holz zum Zunder enthalt. Ei-
Mge von diesen Beuteln kann man in der Thar elegant
neunen, da sie reichlich mit Glaökorallen, Kielen von
Stachelschweinen, RobheOqaren u. s. w. verziert sind,
^earne's Reifen. E
 
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