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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1882

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Nr. 2 - Nr. 10 (3. Januar - 12. Januar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42541#0022

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Erfurt, den IS Juni 1881. Geehrter Herr Otto!
In vollem Vertrauen wende ich mich au Ihne» da ich von
mehrere» Seite» von Ihrem wirksame» Heilverfahren ge-
hört habe. Möchte Sie n»n bitten geehrtestcr Herr Otto,
mir einen Apparat zu schicken, wofür ich Ihnen 13 Mark
p. Postanweisung sende.
Wttw. Elisabeth Benkenstei« in Erfurt.
Erfurt, den 28. Juni 1881. Geehrter Herr Otto!
Da ich mir von meinem Bruder Otto Leiscnberg dort selbst
einen Ihrer Älpparate schicken liest, und nach dessen Be»
Handl»»,; mich außerordentlich wohl befinde, so ersuche ich
Sie gütigst, mir umgehend p. Postnachnahme 2 Flasche»
Lebensöl zu zu senden. Mit aller Achtung
Julius Leisenberg in Erfurt, Brühlerstr. 3!)a.
Thorn, den 26. Ortober 1881. Ew. Wohlgeboren
cheile mit, daß mein Leiden sich nach der zweiten Appli-
cation gebessert hat, nach der dritten noch »lehr. Bei dieser
Gelegenheit wollte ich zugleich bitten, mir noch 1 Fläschchen
Ihres Lebcnsöles zu schicken.
E Freudenreich in Thorn, Jitnkerstraste 258.
Carlshafen, 21. November 1881. Geehrter Herr
Otto! Sage Ihnen hierdurch meinen herzlichste» Dank für

die Hilfe, welche ich durch Ihre Kur gesunde» habe, den»
ich hatte die Ueberzeugung daß mich kein Arzt von meinem
langjährigen Lcberleiden wo ebenfalls die Milz niir viel zu
schaffe» machte, daß ich stets Brenne» in der linken Seite,
und empfindliches Gefühl im Rücke» hatte, befreien konnte.
Diese« ist durch Ihre Kirr beseitigt.
Mit aller Achtung A. Schiffelers in Tarlshafcn.
Modelsdors b. Hainau i. Sch!., 4 Nov. 1881
Geehrter Herr Otto! Die erste Anwendung hat auf Leber
und Magenfläche sehr gut gewirkt. Gott erhalte und behüte
Sie. Ew. Wohlgeboren ergebenster Ernst Engmann.
Erfurt, 14. November 1881. Geehrtestcr Herr
Doctor! Es macht mir Freude Ihnen mittheilen zu könne»,
baß Ihr Apparat gute Dienste bei mir geleistet hat; und
ich sage Ihnen hiermit meine» herzlichste» Dank, denn ohne
Ihre Hilfe und Gottes Beistand wäre es Wohl nicht wieder
besser geworden mit mir. Ich bin doch soweit wieder hsr-
acstellt, daß ich wieder arbeite» kann. Wollte Sie nun
höflichst bitte», mir noch 2 Flaschen von Ihrem LebenS-Oele
zu schicken. Es zeichnet mit Aller Hochachtung und Dankbarkeit
Friedrich Schsidcmaulel, Schneidcrmstr., Löbergern 49.
Poizig, 4. November 1881. Mein lieber Herr
Otto! Indem ich 3 Anwendungen gemacht habe, meine

Krankheit noch nicht ganz vorüber ist, doch aber auf der
Brust Besserung spüre, sage ich Ihnen vorläufig meine»
innigsten Dank. Da meine Mutter auch krank ist, so bitte
ich noch uin 2 Flaschen Ihres LebenS'öles.
Hochachtungsvoll
Franz Gcrth. Steinhauer in Polzig, Sachseu-Altenbg.
Königshütte, 23- November 1881- Herrn Franz
Otto! Bitte noch 2 Flaschen Lebensöl zu senden, ich habe
mit Ihrem Apparate vermittelst Ihres LcbcnSölcS große
Erfolge an mir erzielt, was ich nicht gedacht hatte. Hoffe
wenn ich mich noch einige Male behandelt habe, bann voll»
ständig von meiner so schweren Krankheit befreit zu sei».
Ersuche nun meiner Bitte nachznkommen, und mir das Oel
umgehend, bald zu sende». Jbr ergebenster
F. A. Klein, Bismarkstraße 17.
Egeln i. Sachs., 3. November 188^. Herrn
Fran; Otto! Zur gcfl. Kenntnißnahnre, daß Ihr Heilverfahren,
meinen Freund Wölfert sehr gut bekommen, und nach An-
wendung Ihre« Apparates sehr wohl fühlt; so bitte ich, mir
auch eine» Apparat nebst Zubehör zu schicken.
Achtungsvoll Carl Neikowskh in Egeln.

Eine Flasche Oel ist, wie schon erwähnt zu einer Kur von circa -Ä Monaten, mithin für die meisten Kranken hinreichend.
Wo also Oel nachbestellt worden, ist meistentheils anzunehme», daß ihrer mehrere mit einem Apparat kuren.

Kin Auszug uus Attesten, von denen, die ich persönlich Hehnnöett Hube.

Berlin, den 1. Mai 1881. Geehrter Herr Doctor!
Mit Absicht habe ich gewartet, um Sie genau von meinem
Befinden in Kcnntnih zu setzen. Da rch feit 3 Jahren
au Häniorrhoidalbnsten und Lungenstichen litt, und ärztliche
Hülfe ohne Erfolg blieb, so wendete ich mich an Sie, ge-
ehrter Herr Otto, und Dank Ihrer werthen Heilmethode, bin
sch jetzt gänzlich von meinem Huste» befreit, glaube aber ihre
Kur nicht genügend durchgeführt zu habe», da sich hin und
wieder noch Stiche zeigen, habe aber die Hoffnung, daß
sich dieselbe» allmählig verliere». Indem ich Ihnen meine»
besten Dank für die mir ertheilte Hülfe sage, zeichne mit
Hochachtung Clara Büttner, Nostitzstr. 12.
Berlin, 18. Januar 1881. Ich berichte Ihnen
hierdurch, geehrter Herr Otto, daß ich mit Ihrer Kur
sehr zufrieden bin. Ich glaubte nicht wieder gesund zu werden
doch nach Anwendung Ihrer Heilmethode bin ich von meiner
langjährigen Brustkrankhsit befreit worden, und sage Ihnen
meine» herzlichste» Dank.
Gustav Franz, Bäcker, Oranienstr. 74, bei Graske.
Berlin, 26.Aug. 1886. Herrn Otto, Wohlgeboren!
Bor Jahren stellte sich bei mir ei» Krampf ein, anfänglich
schwach, dann aber von Tag zu Tag stärker, zuletzt so heftig
und häufig, daß ich fast arbeitsunfähig wurde. Die Hoff-
nung, die ich auf mehrere Aerzte gesetzt hatte, war ver-
geblich, so daß ich schließlich stündliche Anfälle und täglich
den böse» Krampf bekam, wo mich meine Angehörigen nicht
ohne persönlichen Beistand beruhigen konnten. Wie der Er-
trinkende zum Strohhalm greist, »ahm ich noch einmal ärzt-
liche Behandlung in Ansprnch, doch wurde meiner Frau auf
ihre Frage, wie es mit mir stände, die traurige Nachricht,
üe solle sich auf das Schlimmste gefaßt machen, denn schließ-
lich würde ich wahnsinnig werden — ich stand wieder hilflos
ha und wußte ich nun nicht mehr, was beginnen, da bis
jetzt alles gescheitert war: ich zahlte mich schon zu den Tobten,
als mir endlich die Kunde von meinem Lebensretter, Herrn
Otto, wurde. Ohne zu zögern, nahm ich die Kur und zu
meiner größten Freude »ahm der Krampf in den erste»
Wochen nicht mehr zu und nach einem Monat schon wieder
ab. So ging es anfänglich langsam, dann von Monat zu
Monat immer schneller, Lis er in der letzten Zeit aus-
blieb. Jetzt bi» ich Gott sei Dank, wieder so lsbeusfroh
und lustig, als wäre nichts gewesen, während nach ärztlichem
Ausspruch das Gegentheil eingetreten wäre.
A. Stöckling, Schneidermeister, Auguststr. 75.
Berlin, 2. September 1888. Sehr geehrter
Herr Otto! Es ist mir eine angenehme Pflicht, Ihnen den
tiefgefühltesten Dank für die glückliche Wiederherstellung
Meiner Frau von ihrem schweren Leiben ansznsprechen.
Einen der gefährlichsten Karbunkel am Halse, den drei Aerzte
nicht beseitigeri konnten und ein vierter nur mit Kopfschütteln
betrachtete, hat Ihr Heilverfahren in drei Monaten voll-
ständig beseitigt, so daß am Halse nicht einmal eine Wunde
zu sehen und meine Frau ganz gesund ist. Ich wünsche nur,
Herr Otto, Sie hätten meine Frau gesehen, als sie nach so
schrecklichem Leiden zum ersten Male Gottes freie Natur
genießen konnte. Sie werden nun von meiner Fran sowohl,
als auch von Men, die deren Leiden kannten, gewissermaßen
als ein Wunderinann verehrt; auch ich schließe mich dem gern
an und wünsche Ihnen znm Wohle der Menschheit noch recht
langes Leben. Mit besonderer Versicherung meiner Hoch-
achtung, Ihr dankbarer, ergebener
Auto», Beamter, Steimnetzstraße 13.
M. Als ich Patientin in Kur nahm, war der fragliche
Karbunkel, der die Große eines Kinderkopfes hatte, bereits
neun Monate lang erfolglos von Aerzten behandelt worden
lrnd sollte Patientin nach deren Ausspruch nur noch kurze
Zeit zu leben haben. F. Otto.
Berlin, 22. September 1888. Geehrter Herr
Otto! Hiermit thue ich Ihnen kund, daß ich mich von
meiner langjährigen Brust-, Lungen- und Magenkrankheit,
verbunden mit.Herzklopfen, Fieber, gelben Auswurf und
Luftbeklemmungen nach Ihrer fechsmonatlichen Kur vollständig
befreit fühle und sage Ihnen hierdurch meinen tiefgefühltesten
Dank. H. Golz, Lindenstraße 24, bei den Eltern.
Berlin, 17- September 1880. Geehrter Herr-
Otto! Da Sie meine so kranke Hand, welche 18 Monate
unbrauchbar war und nach ärztlichen Ausspruch unzweifelhaft
hätte abgenommen werden müssen, durch Ihre Kur in kurzer
Zeit kurirt haben, so daß ich sie jetzt schon wieder Monate
lang in Gebrauch habe, so sage ich Ihnen hierdurch meinen
innigsten Dank. Achtungsvoll ergebens!
Fran John, Genthinerstr. 21.
Berlin, 13. Dezember 1880. Herrn Otto, Wohl-
geboren. Rach beinahe mehrjährigen, unsäglichen Schmerzen
am linken Ange, an dessen Pupille sich in Folge Zug und
Erkältung eine Haut gebildet, Schmerzen, dis mich unaus-
gesetzt Tag und Nacht quälten und nach ver geblichsr un-
ausgesetzter Kur bei den berühmtesten Augenärzten und
Professoren, wandte ich mich auf Empfehlung eines brust-
kranken jungen Mannes, der auch durch Ihre Behandlung
in kurzer Zeit geheiltworden ist, an Sie, edler Menschen-
freund, da ich fast blind war, denn das rechte Ange war in
Mitleidenschaft gezogen. Rach den ersten Versuchen Ihrer
Methode linderte sich der Schmerz und nach fortgesetzter viertcl-
ähriger Kur ist mein Ange wieder vollständig hergestellt. Ich
kann der Wahrheit gemäß bezeugen, daß ich nach dreiviertel
Jahren noch ohne jeden Rückfall, also von meiner» Augen-
leiden befreit bin. Dies bestätige ich durch, meine Namens-
unterschrift nach freiem Willen und mit herzlichstem Dank
für Sie, mögen Sie noch recht lange zu der Menschheit Wohl
erhalten bleiben. Hschachtungsvsllst
Fran Hunke, Gertrandenstraße 4, im Uhrmachergeschäft.

Berlin, 4. April 1880. Geehrter Herr! Da ich
schon ein ganzes Jahr an Blutspeien und Brustschmerzen litt,
kam ich zu Ihnen. Schon nach der ersten Anwendung
Ihrer Kur war das Blutspeien verschwunden und nach
dreimaliger Anwendung war ich von fämmtlichen Leiden
befreit. Ich verdanke nur Ihnen die Rettung, da ich bei
drei Aerzte» Hülfe gesucht, aber nicht gesunden hatte. Es
zeichnet mit Dank
A. Büttner, Mechaniker, Bergmaimstr. 94.
Barlin, IN. Oktober 1886. Herrn Otto Leschei-
nige ich hiermit, daß er mir eine Beinwunde, welche schon
drei Jahre lang bestand und wegen welcher ich mich schon
einer Operation in einem hiesigen Krankenhause nntcrwgen,
geheilt hat, nachdem ich vergebens verschiedene Aerzte con-
jultirt hatte. F. Gleuer, Beamter, Pnttkammerstr. 17.
Berlin, 23. November 1880. Hochgeehrtester
Herr Otto! Im frohen Gefühle der endlich erlangten Gesund-
heit erkenne ich mit Freuden an, daß ich nur Ihrer aus-
gezeichneten Methode Heilung zu danken habe. Seit dem
siebenten Jahre litt ich an einer Fistel an der Hüfte. Jetzt
zahle ich bereits 28 Jahre und während dieser Zeit habe ich
verschiedentlich ärztliche Hülfe in Anspruch genommen, Keiner
konnte mir helfen, ohne eine schwere Operation vorznnehmen.
Meine Lage war zum Verzweifeln und so versämute ich denn
nicht, zn Ihnen zu gehen, als ich von Ihrer Methode hörte.
Ich sehe ein, daß ich den richtigen Weg nicht verfehlte, nicht
nur meine Wunde ist geheilt, denn ich fühle mich seit
jener Zeit bedeutend Wohler, auch ist mein Körper gelen-
kiger, weshalb ich Ihre Kurmethode jedem Leidenden em-
pfehle. Jeder Genuß, den mir noch das Leben bietet, wird
mich daran erinnern, wie sehr ich Ihnen verpflichtet bin.
In Hochachtung Ihr ewig daukbarer
A. Wiks, Schneider, Sehdelstr. 10, bei Eichhoff.
Rosenthal bei Berlin, 13. Januar 1888.
Geehrter Herr! Hierdurch theile ich Ihnen mit, daß ich
von meiner Krankheit (chronisches Halsleideu, Husten und
Brustbeklemmungen) durch Ihre Kur in kurzer Zeit geheilt
bin, so daß ich mich jetzt ganz wohl fühle und die Kur deshalb
anösetzen will. Ich sage Ihnen nochmals meinen innigsten
Dank und werde diesen auch durch die Thai bezeugen,
indem ich Jeden, der an ähnlicher Krankheit leidet, zu Ihnen,
als den alleinigen Retter senden werde. Achtungsvoll
E. Hopfner, Lehrer.
FrisdrichsLerg bei Berlin, 1. Marz 1880.
Herrn Otto! Ew. Wohlgeboren sage ich meinen herzlichsten
Dank für die mir geleistete Hülfe. Seit mehreren Jahren
litt ich an heftigen Magenbeschwerden und hatte Morgens
starkes Erbrechen, welches oft mehrere Minuten anhielt.
Durch sechsmalige Anwendung Ihrer sehr bewährten Heil-
methode bin ich, Gott sei Dank! mein Leiden los. Sollte
sich wieder einmal bei mir etwas einsinden, so werde ich
Ihre Hülfe in Anspnch nehmen. Allen ähnlich Leidenden
empfehle ich bestens die Heilmethode des Herrn Otto. Mit
aller Hochachtung Fran Schreiber, Chausseestr. 23.
Berlin, 18. Juli 1886. Hochgeehrter Herr Otto!
Hierdurch benachrichtige ich Sie, daß ich von meiner häß-
lichen Hautkrankheit wieder gänzlich gesundet bin, wofür
ich dem Himmel und Ihnen danke, denn ich glaubte nicht,
noch einmal kurirt werden zn können, da es doch gar zu
schlimm war. Ich sage Ihnen nochmals meinen Dank.
Achtungsvoll grüßt W. Sch.
Adresse zu erfragen.
Berlin, 23. September 1880. Geehrter Herr-
Otto! Ich benachrichtige Sie hiermit, daß ich von meinem
Leiden gänzlich befreit bin und sage meinen besten Dank.
Achtungsvoll Frau Linke, Langestr. 4.
W. Patientin hatte Verschlag im ganzen Körper.
F. Otto.
Berlin, 23. November 1888. - Sehr geehrter
Herr Otto! Ich mache Ihnen hiermit die ergebene Anzeige,
daß ich durch Ihr höchst bewährtes Heilverfahren von mehr-
jährigen rheumatischen Leiden in Brust und Kreuz vollstän-
dig geheilt bin, wofür ich Ihnen meinen größten Dank sage.
Mit achtungsvollem Gruß Ihr ergebener
Wilhelm Siedel, Bäckermeister, Gitschinerstr. 53.
Berliu, 3. März 1880. Ew. Wohlgeboren! Mit
Absicht habe ich gewartet, uni Sie genau von der Wirkung
Ihrer Kur in Kenntniß zn setzen. Da mir jedoch alle
Tage Wohler wird und sich nichts mehr zeigt, so kann ich
Sie mit gutem Gewissen einer jeden, an starken Blut-
verlust leidenden Frau empfehlen, da ich bereits drei
Jahre daran gelitten habe und ich mich an verschiedene
Aerzte gewandt, welche mich trotz aller gebrauchten Arzneien
nicht von meinem Leiden befreien konnten, so daß ich alle
Hoffnung aufgegebe hatte, je wieder gesund zn werden. Da
wurden Sie, geehrter Herr Otts, mir empfohlen mit ihrer
Knr, welche Sie zweimal bei mir anwandten und ich Lin
dadurch von meinem fortwährenden Blntleiben Lis jetzt be-
freit. Da bereits doch fchon fünf Wochen darüber ver-
flossen sind, so glaube ich, "hat die Kur ihre Wirkung bei
mir gctban. Achtungsvoll
Fran BlttmstirLKisr-, Pappel Aller 7.
Berlin, N. Febrnsr 1886. Geehrter Herr! Hier-
mit bescheinige ich Ihnen, daß ich durch Ihre Heilmethode
von meinem chronischen Lungen- und Magenlciden, welches
auch öfter Blutsturz zur Folge hatte, in der Zeit von drei
Monaten befreit Lin. — Ich habe zwei Jahre hindurch
mehre« Aerzte zn meiner Behandlung gehabt, das Leiden
hat sich aber immer mehr verschlechtert, und gar nichts zu
machen war; ich war nach Aussage des letzten Arztes
verloren. Mit Achtung
Kmitze, Kaufmann, Kaiserin Angustastraße 82.

Berlin, 23. Oktober 1880- Geehrter Herr Ottol
Ich theile Ihnen mit, daß cs mir bis jetzt ganz gut ge-
gangen ist, die Schmerzen im Rücken und Genick und das
Sodbrennen haben sich ganz verloren, auch ist der weiße
Fluß weggeblieben. Sollten sich Schmerzen irgend welcher
Art wieder einstcllen, so will ich Ihre Kur wieder auf-
nehmen. Hochachtungsvoll und ergebenst Fran L. B.
Adresse zu erfragen.
Berlin, 31. Januar 1886. Geehrter Herr! Ich
bin Ihnen schon lange diese Nachricht schuldig, die Sic hier-
mit empfangen; ich habe absichtlich so lange gezögert, Weik
ich meinen Körper einige Zeit beobachten wollte. Die
zweite Behandlung hatte keinen Erfolg, mithin ist beim ersten
Male das Unreine vollständig herausgekommen. Ich fühle
mich jetzt ganz gesund und habe keine Beklemmung mehr
beiin Athemholen. Ich sage Ihnen hiermit meinen besten
Dank und wünsche, daß ihre Mühe belohnt wird. Ergebenst
Heinrich Gras» Schuhmacher, Wallnertheaterstr. 28.
Berlin, 24. Januar 1879. Ew. Wohlgeboren
überbringe ich hierdurch die -Nachricht, daß mein seit Jahren
bestehendes Meumatismusleiden nach dreimaligem Gebrauch
ihrer Kur nun gänzlich fortgeblieben ist. Ich sage Ihnen
hiermit meinen herzlichsten Dank.
Carl Schachert, Alexaudrinenstr. 10.
Berlin, 12- November 1879. Ich erlaube mir
ihnen mitzutheilen, daß ich mich nach der Kur, welche ich
in kurzer Zeit bei Ihnen durchgemacht habe, jetzt wieder
vollständig gesund und geheilt fühle und sage Ihnen hiermit
meinen verbindlichsten Dank; ich werde jeden Kranken dazu
veranlassen, sich an Herrn Otto zu wenden, um Lei Ihne»
die sicherste und schnellste Heilung zu finden. Ich litt seit
vier Jahren an Rheumatismus und hatte furchtbare Brust-
und Magenschmerzen, Kopsschwindel und Erbrechen. Trotz-
dem ich ärztliche Hülfe gebraucht habe, war alles (vergebens
und Herr Otto allein hat meine Gesundheit wieder hergestellt,
wofür ich Ihnen nochmals meinen besten Dank sage.
Hochachtungsvoll
Heinrich Schmidt, Blumenstr. 4 n. 5, bei Kilian.
Berlin, 3. Juni 187N. Geehrter Herr! Ich kann
nicht unterlassen, Ihnen meine vollste Anerkennung hinsicht-
lich Ihrer Kur an meiner kleinen Tochter zu Theil werden
zn lassen. Nachdem ich schon verschiedene Kuren mit meiner
Kleinen dnrchgemacht und dieselbe über ein Jahr an diesem
scrophnlössn Augenleiden litt, nahm ich meine Hülfe zu
Ihnen und nach den drei Anwendungen ist sie so weit her-
gestellt, daß sie unbehindert Wind und Sonne ertragen kann
und das früher kranke Auge so groß aufmacht wie das andere.
Ich bin darüber hoch erfreut und will Allen, die ein ähn-
liches Leiden haben, Ihr Heilverfahren empfehlen, zugleich
wünschend, daß dasselbe die weiteste Verbreitung finden möge.
Dies konstatire ich der Wahrheit gemäß und sage Ihnen
noch meinen besten Dank. Wilhelm Kohl, Höchstestraße 15.
Berlin, 10. August 1879. Sehr geehrter Herr-
Otto! Hierdurch theile ich Ihnen ergebenst mit, daß ich nach
den 10 Anwendungen Ihrer Heilmethode von meiner Krank-
heit (Poll.), die ich bereits schon 4 Jahre hatte, befreit bin. —
Ich hatte schon früher einige Aerzte konsultirt, ohne aber
den erwünschten Erfolg zn erzielen, und kann ich daher
einem jeden Kranken Ihre Heilmethode empfehlen.
Hochachtungsvoll P. G, Buchhalter.
Adresse zn erfragen.
Berlin, 14. Dezember 1879. Herrn Otto, Wohl-
geboren, hier. Ich erlaube nur, Ihnen ganz ergebenst mit-
zutheilen, daß sich mein Leiden — rheumatischer Kopfschmerz —
in Folge Ihrer zweimaligen Behandlung derartig gebessert
hat, daß ich eins fernere Wiederholung für überflüssig
erachte. Mit vorzüglicher Hochachtung.
A. Linke, Buchbinder, Frnchtstrasze 43.
Berlin, 6. Juli 1879. Geehrter Herr Ottol Ich
sage Ihnen hiermit meinen besten Dank für Ihre Kur,
da ich bereits 4 Jahre lang au einem rheumatischen Blnt-
nnd Herzleiden gelitten habe und kein Arzt mich Herstellen
konnte. Nur Ihnen habe ich es zu verdanken, daß ich von
meisten Leiden befreit bin. Hochachtungsvoll
G. Zimmermann, Gürtler, Andreasstraße 79.
Berlin, 39. August 1878. Hochgeehrter Herr
Doktor! Da es bisher keinem der mich behandelnden Aerzte
geglückt ist, mich von dem seit Jahren quälenden Hänwrr-
hoidalhnsten zn befreien, was aber durch Ihre ärztliche Hülse
geschehen, so erlaube mir hiermit, Ihnen meinen verbind-
lichsten Dank zn sagen, und werde ich nicht unterlassen, Sie
gleichleidenden Mitmenschen zu empfehlen.
Mit Hochachtung ergebenst
L. Wünschmann, Schuhmacher-Meister, Fehrbellinerstr. 28.
Berlin, 28. Oktober 1879. Geehrter Herr Otto!
Ich finde nicht Worte, in denen ich Ihnen meinen Dank
aussprechen soll, denn bald hätte ich au mir einen erwerbs-
unfähigen Menschen sehen müssen, denn nur durch Ihre
vortreffliche Heilmethode bin ich wieder so weit hergestellt,
daß ich mich nun einer ziemlich guten Gesundheit zu er-
freuen Habs, wofür ich Ihnen meinen besten Dank aus-
spreche. Ich werde jedem ähnlich leidenden Menschen Ihre
Helmethode empfehlen. Achtungsvoll
Wilhelm Bobleuz, Alexandrinenstr. 10, Lei Reibe.
diL. Patient litt an chronischem Rheumatismus in
den Schenkeln undKniegeleuken; Art Lähmung. F. Otto.
Wrstend b. Charlottcuburg 18. Sept. 1881.
Lieber Herr Otto! Benachrichtige Sie, daß ich von meinem
chronischen Magencattarh, durch Ihre Behandlung völlig
befreit, und Ihnen zum herzlichsten Dank verpflichtet bin.
Achtungsvoll F. Machns,
Conducteur bei der Pferde-Eisenbahn zu Charlottenburg.
Druck von Hempel L Co. in Berlin.
 
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