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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (September-Dezember)) — 1931

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Monkag, den 28. September 1931

1. Iahrg. / Rr. 129

Seite 3

Lokale Nachrichten.

Endlich ein schöner Sonntag.
Am gestrigen Sonntag schenkte uns Ser
Himmel endlich herrliches Wetter. Kein Wun-
der, daß Männlein und Weiblein mit Familien
de Wanderlust ergriff- so zogen sie gestern in
Scharen in die Wälder, sodaß die Wege zu den
nahen und weiteren Ausflugsorten dicht bevöl-
kert waren. Eine außerordentlich große Men-
schenmenge bewegte sich in den gestrigen Nach-
mittagsstunden aus dm Philosophenweg. Es wäre
erfreulich, wenn wir noch mehrere solch schöner
Tage des „Altweibersommers" erleben dürften,
im Interesse der wanderlustigen Bevölkerung und
im Interesse der Besitzer von Ausflugslokalen,
di« in diesem Jahre schlecht abgeschnitten haben.
Gausängertag
in der Stadthalle.
Gestern Nachmittag fand in der trotz des
schönen Wetters überfüllten Stadthalle der
erste Gau-Sängertag des Sängergaus Hei-
delberg im Badischen Sängerbund statt.
Nach dem Sängergruß und einer kur-
zen Begrüßungsansprache wurde von dem
Gesamtchor das .Gloria" aus der deutschen
Messe von Schubert vorgekragen. Daran
reihten sich in bunter Folge die Liedervor-
kräge der Einzelchöre, von denen durch
schönes Stimmaterial und vollkommene
Wiedergabe besonders das Männerquartett
„Lyra", der Sängerbund Heidelberg-Kirch-
heim, der Singverein Schönau, der MGV.
Sängerbund Heidelberg-Rohrbach, die Hei-
delberger Liedertafel und die Concordia auf-
fielen.
Unterbrochen wurde das Programm von
der Rede des stellvertretenden Obmanns des
Badischen Sängerbundes, Dir. Dr. Münch,
der von dem Verlauf der Tagung des Bad.
Sängerbundes in Endingen am Kaiserstuhl
erzählte, dann auf die gegenwärtige Not-
lage der Gesangvereine zu sprechen kam
und schließlich noch auf das nächste Deutsche
Sängerbundfest in Frankfurt a. M. hin-
wies. Als das Motto dieser Tagung be-
zeichnete er das Goekhework: „Allen Ge-
walten zum Trotz sich erhalten, nimmer zu
beugen, kräftig sich zeigen, rufet die Hilfe
der Götter herbei."
Den Abschluß des stimmungsvollen Kon-
zertsingens bildeten zwei Lieder des Gesamt-
chores unter der bewährten Führung von
Herrn Musikdirektor Weidk.
Besonders zu begrüßen ist es, daß der
Sängergau darauf verzichtet hat, einen Ein-
tritt zu dieser Veranstaltung zu erheben, so
daß sie auch einem weiteren Kreise zugäng-
lich wurde. P. . .».
Ueber die Schuhmacher-Produkkiv-Genos-
senschafk, die ein sozialistischer Versuchsbe-
trieb darstellte, wurde Ende vergangener
Woche das Konkursverfahren verhängt.
Wie all diese Betriebe, war auch dieses Un-
ternehmen auf der einen Seite nichts ande-
res als eine Versorgungsanstalt für Bon-
zen und auf der anderen Seite eine schwere
Konkurrenz für den einheimischen Einzel-
handel und für das Schuhmachergewerbe.
Wir haben schon des öfteren Einzelheiten
aus der Bekriebsführung unserer Leserschaft
übermittelt, werden aber gelegentlich wieder
über die „Blütezeit" dieses Unternehmens
berichten.
Mititärkonzerk im „Bachlenz". Gestern
Abend war der „Bachlenz"-S<ml in Handschuhs-
heim voll beseht. Man war gekommen, um er-
stens der vorzüglich spielenden Kapelle Sturm-
bann Ill/4 zu lauschen und zweitens die Wahl-
ergebnisse aus Hamburg zu hören. Der erfreu-
liche Erfolg unserer Bewegung rief eine große
Begeisterung alter Anwesenden hervor.
Im Silberkranz. Iustizoberinspektor Klein,
Handschuhsheim, feierte am vergangenen Sams-
tag mit seiner Gemahlin das Fest der Silbernen
Hochzeit. Dem allseits beliebten Jubelpaare
wurden die besten Glückwünsche zuteil.
„Graf Zeppelin an der spanischen Küste.
Friedrichshafen, 28. Sept. Von Bord
des Luftschiffes „Graf Zeppelin" traf bei
der Bodenfunkstelle folgende Standortmel-
dung ein: 21.45 Uhr (M.E.Z.) Almeria
an der Südküste von Spanien.
Mit der Ankunft des Luftschiffes in
Friedrichshofen rechnet man für Mon-
kag nachmittag.
.
. . und das ist die Hauptfachs,"
so lautet der Titel des neuesten Joe-May
Tonfilms, der im Capitol läuft. Dieser
Tonfilm, Tanzmusik, viel Flirt, einem klei-
nen Ehebruch und Frauen, einer Frau. Aus
all diesen Dingen hat Zoe May einen ganz
netten, unterhaltenden Tanfilm geschaffen,
der uns einige neue Filmstars (Nora Gre-
gor und Nosula Grabley) vorführt. Licht-

Hat Hitler recht?
2. Massenversammlung im September.—Äber 2VVV Teilnehmer
Pg. Dreher hält Abrechnung.—Das Zentrum demaskiert!

Die zweite im Zeichen des Zweimonaks-
planes veranstaltete Massenversammlung im
großen Saale der Stadthalle war wiederum
überfüllt. Lange vor Beginn war der Saal
und Balkon schon stark besetzt. Die treff-
liche SA.-Kapelle leitete den Abend mit
einigen schneidigen Märschen ein. Rach
dem Einmarsch der SA. und SS. er-
öffnete Pg. Ortsgruppenführer Röhn die
Versammlung und betonte, daß wir Natio-
nalsozialisten nicht unter dem Deckmantel
einer Konfession oder mit Ministern Ver-
sammlungen abhalten, um den Saal zu
füllen, sondern mit eigener Kraft dazu in
der Lage wären. Er verlas ferner einen
Bericht der Polizeidirekkion, der besagte,
daß die Krise nicht agigatorisch vom Red-
ner behandelt werden dürfte, was in der
Versammlung eine starke Empörung hervor-
rief.
Nunmehr ergriff, stürmisch begrüßt, Pg.
Dreher, M. d. R. das Wort, um in sati-
rischer und ernster Weise die Lage der letz-
ten Jahre zu kennzeichnen. Wir stehen
heute vor dem Zusammenbruch einer mate-
rialistischen Gedankenwelt, die Adolf Hitler
durch den Aufbau einer nationalsoz. Welt-
anschauung ersehen will. Den Kampf, den
Adolf Hitler auf deutschem Boden führt,
führe er für die ganze Welk. Pg. Dreher
behandelte kurz die Weimarer Verfassung,
die nicht den Lebensbedingungen unseres
Volkes entspräche, und hob besonders den
Artikel hervor, in dem es hieße, daß alle
Deutschen vor dem Gesetz gleich seien. Die
Erfüllung dieses Artikels wäre besonders in
letzter Zeit stark hervorgetreten, als man
Deutsche, die sich an einigen Juden vergrif-
fen hätten, mit Zuchthaus belegen wollte,
während Juden wie Barmat usw. mit eini-
gen Monaten Gefängnis mit Bewährungs-
frist davonkommen, wenn sie das deutsche
Volk um Millionen betrügen. Es hätte
dies aber in Anbetracht dessen, daß Juden
ja keine Deutsche sind, vor dem Gesetz schon
seins Richtigkeit!! Weiter geiselte der
Redner die Kapitalistenknechtschafk der So-
zialdemokratischen Partei, die besonders in

der Aera Hilferding hervorgetreten sei.
Die SPD. sei auch heute nicht in der Lage,
trotzdem sie die Mehrheit mit den Kommu-
nisten im Reichstag hätte, die marxistischen
Theorien zu verwirklichen, da sie in Abhän-
gigkeit des Herrn Brüning geraten sei. Die
Angst vor den Nationalsozialisten ist natür-
lich der Hauptgrund ihrer Abhängigkeit von
Brüning. Pg. Dreher charakterisierte so-
dann sehr humorvoll all die „sozialen Errun-
genschaften" der letzten 12 Jahre, die sich be-
sonders durch die feudalen Bauten, wie
Ortskrankenkassen usw. beweisen ließen.
Die Die Not des Volkes müsse natürlich
hinter der Versorgung der Parteiführer zu-
rhstehen.
Besonders scharf ins Gericht ging Par-
teigenosse Dreher mit dem Zentrum, das
besonders durch die Behauptung, wir Na-
tionalsozialisten seien christentum -
feindlich und Wotananbeter, deutsche
Katholiken von uns fern halten wolle.
Man müsse es einmal ganz deutlich aus-
sprechen, daß der, der dies behauptet, ein
3diot sei. Diese herzhaften und kernigen
Worte wurden von der Versammlung mit
stürmischem Beifall ausgenommen. Pg.
Dreher, der selbst aus einer gut katholische^
Familie stammt, hob weiter hervor, daß das
Zentrum nie durch Taten, sondern nur
durch Reden sein Christentum unter Be-
weis stellen wollte. Daß wir Nationalsozia-
listen eine umgekehrte Forderung stellen, sei
diesen Herren sehr unangenehm. Wenn sie
uns auch als „öffentliche Sünder" bezeich-
nen,
„Was diese Sünder gegen uns aufstellen,
trifft uns nicht!"
Auch diese Worte eines Katholiken
fanden überaus starken Beifall!
Der Redner betonte weiter, daß, wenn
heute 100 008 katholische Nationalsozialisten
auf dem Sterbebett lägen, keiner es be-
reuen würde, daß er in seinem Leben für
diese hohe Idee gekämpft hätte. Niemals
hätte das Zentrum einen Kampf gegen die
kirchenfeindliche SPD. oder gegen die gott-

losen Kommunisten geführt, ja, man müßte
es einmal ganz deutlich sagen, daß diese
Parteien sogar für die Erreichung des wah-
ren Zieles des Zentrums nützliche Werk-
zeuge seien. Wenn der Sturm des Bolsche-
wismus einmal das deutsche Reich zerschla-
gen würde, so läge dies ganz im Interesse
dieser Herren, denn das protestantische
Preußen war ihnen schon lange ein Dorn
im Auge. Die süddeutschen Staaten könnte
man dann mit Oesterreich zusammen zu
einem katholischen Donaustaak machen. Fer-
ner sei erweisen, daß katholische Geistliche
schon an Beerdigungen teilgenommen hät-
ten, bei welchen rote Fahnen mitgeführt
worden seien (Konstanz). Der Redner er-
wähnte an Hand eines treffenden und ernst-
haften Beispieles, daß der Ruf gewisser
Führer nach der Freigabe des Bolschewis-
mus, so wie damals der Ruf der Pharisäer
und Schriftgelehrten nach der Freigabe von
Barabbas, bei solchen Kreisen Anklang
fände. So wie damals der Ruf der Schrift-
gelehrten von diesen wider besseres Wissen
zum Schaden des Volkes erfolgt sei, so
wüßten auch heute die Zentrumsführer ganz
genau, daß der Ruf „gebt den Bolschewis-
mus frei" und „Ans Kreuz mit dem Natio-
nalsozialismus" wohl ihren selbstischen In-
teressen diente aber gegen das Wohl, ja
noch mehr, zum Verderben des deutschen
Volkes ausschlagen müsse.
Der Redner schloß seine vortrefflichen
Ausführungen mit einem Appell an alle
wahrhaften deutschen Männer, in die Rei-
hen der SA. und der SS. einzutreten.
Die Rede wurde mit stürmischem, lang-
anhaltende mBsifall ausgenommen.
Nach einer kurzen Pause sprach Pg.
Stadtrat Wetzel ergänzend noch einige ker-
nige Morte, indem er besonders hervorhob,
daß man in den Gemeindeparlamenten von
den gleichen Folgeerscheinungen sprechen
könnte, wie sie die „Diktatur der leeren
Kassen" bei Reich und Ländern zeitigen
würden.
Mit dem Horst Wessel-Lied wurde die
machtvolle Kundgebung geschlossen.

blicke in diesem Film sind, wie immer, Otto
Wallburg und Jacob Tiedtke, die mit ihrem
Humor die Handlung ein wenig beleben. —
Im Beiprogramm läuft u. a. die 52.
Ufatonwoche, eine Jubiläumsausgabe. G.
*
Verschärfte Versetzungs-Bestimmungen bei
den höheren Schulen.
In einer im Badischen Gesetz- und Ver-
ordnungsblatt erschienenen Verordnung des
Ministers des Kultus und Unterrichts ist
der bekannte Paragraph 18 der Schulord-
nung für die Höheren Lehranstalten vom 21.
Juni 1926 folgendermaßen geändert wor-
den: Schüler, die am Ende des Schuljahres
das Lehrziel der Klasse nicht erreicht haben,
dürfen nicht in die Höhere Klasse verseht
werden. Falls jedoch ein Schüler nur in
einem verbindlichen wissenschaftlichen Lehr-
gegenstand ungenügend, aber wenigstens in
einem anderen verbindlichen wissenschaft-
lichen Lehrgegenskand wenigstens ziemlich
gut und im ganzen genommen zur Verset-
zung reif ist, kann ihm ausnahmsweise die
Versetzung gewährt werden. Ausdrücklich
wird aber bemerkt, daß die Versehbarkeit
nach Obertertia und nach Obersekunda hier-
bei besonders eingehend zu prüfen ist. Wenn
der Schüler am Ende des folgende Schul-
jahres wieder im gleichen oder in einem
anderen wissenschaftlichen Unterrichtsfach
ungenügend ist, so ist ihm alsdann die Ver-
setzung zu versagen. Auf den möglichen
Eintritt dieser Folge ist in dem Iahreszsug-
nis, das die ungenügende Roke enthält, aus-
drücklich daraus aufmerksam zu machen.
Des weiteren ist von großer Bedeutung
die neue Bestimmung, daß Schüler der
Obersekunda nur dann nach Oberprima ver-
seht werden, wenn sie am Ende des Schul-
jahres die (Durchschnittsnote) drei in den
verbindliche »wissenschaftlichen Lehrgegen-
ständen erhalten haben. Dabei kann die
Note fünf in einem verbindlichen wissen-
schaftlichen Gegenstand durch die Note zwei
oder eins in einem anderen verbindlichen
wissenschaftlichen Lehgegenstand ausgegli-
chen werden. Dieser Ausgleich ist nicht
möglich, wenn der Schüelr schon mit einer
ungenügenden Note in eine mverbindlichen
wissenschaftlichen Fach in die Obersekunda
versetzt worden ist. Schüler, die die Durch-
schnittsnoke 4 erhalten, wird ein Abgangs-
zeugnis über den erfolgreichen Besuch der

Obersekunda erteilt. Was das Uebersprin-
gen eines ganzen Iahreskurses anbelangt, so
kann dieses nur ganz ausnahmsweise und
mit besonderer Genehmigung des Unter-
richtsministeriums skattfinden. Vorausset-
zung dabei ist, daß ein Schüler bei vorge-
rücktem Alter sich durch Fähigkeit, Fleiß
und gute Führung besonders auszeichnet und
sich alle diejenigen Kenntnisse erworben hat,
welche für die Klasse, in welche er aufsteigen
soll, erforderlich sind.
Reichsbahn und Tierschutz.
Die Reichsbahn befördert jährlich zahl-
reiche Tiertransporte. Dauert die Beförde-
rung länger als 36 Stunden, so müssen die
Tiere unterwegs verpflegt werden, wofür
die Reichsbahn in den verschiedensten Ge-
genden des Reiches Futter- und Tränkean-
stalten errichtet hat. Besonders zahlreich
find die Transporte von Schlachtpferden, die
aus Polen und Litauen nach Holland, Bel-
gien und Frankreich befördert werden. Diese
Pferde haben zum Teil schon vor der Ver-
ladung in Polen und Litauen ausgedehnte
Landwegstrecken bis zur dortigen Verlade-
station zurücklegen müssen. Ost werden sie
in unmittelbarem Anschluß daran ohne die
nötige Ruhepause verladen. Der Trans-
port durch Deutschland von der polnischen
oder litauischen Grenze bis zur holländischen
oder belgischen dauert bis zu 70 Stunden
und mehr. Da nun die Tiere aus polizeili-
chen Gründen zur Vermeidung von Seu-
chengefahren aus den deutschen Unterwegs-
stationen bisher nicht ausgeladen werden
durften, mußten sie in den Eisenbahnwagen
selbst verpflegt werden, was nur in unzu-
länglicher Weise möglich war.
Die Deutsche Reichsbahngesellschast hat
die Reichsbahnbeamten auf den Grenzsta-
tionen angewiesen, nur solche Pferdesendun-
gen zur Beförderung anzunehmen, dis aus-
geruht, gefüttert und getränkt sind. Vor
allem aber waren Maßnahmen nötig, durch
die die seuchenpolizeilichen Bedenken ge-
gen das Ausladen der Tiere in Berlin be-
seitigt wurden. Die Eeichsbahndirekkion
Berlin hak deshalb die Tränkestelle in Ber-
lin so angebaut, daß die Durchfuhrpferde
mit Inlandvieh nicht mehr in Berührung
kommen. Zu diesem Zweck sind die Stal-
lungen und Rampen für die Durchfuhr-
pferde von den Rampen für das Landvieh

und den sonstigen Anlagen der Tränkan-
stalt durch hohe eiserne Zäune getrennt und
mit Zemenkfußböden, Boxen, Träkeeinrich-
tungen ausgestattet worden, die täglich
gründlich desinfiziert werden können, wo-
durch die Gefahr der Einschleppung von
Seuchen völlig unterbunden ist. Je nach dem
Wagenanfall und der Zugfolge kann sich
jetzt jedes Tier in Berlin drei bis acht Stun-
den außerhalb des Wagens in den Stallun-
gen oder bei warmem Wetter in einem um-
zäumten Raum unter freiem Himmel auf-
halten.



Mittwoch, den 30. September, abends 8,30
Uhr in der Geschäftsstelle wichtige

Zob-Sihung

Ich bitte um pünktliches Erscheinen.
Der Sektionsleiler.

Sektion West.
Heute Montag, 8,30 Uhr abends
Zob-Sihung
im „Pfälzer".
Donnerstag, den 1. Oktober 1931, pünktlich
8 Uhr abends Fraktionssitzung im
Fraktionszimmer.
Motorradfahrer, Kraftfahrer!
Zielfahrt
am 10 und 11. Oktober nach Triberg. Eintreffen
aller Mokorstürme und NSKK-Fahrer am 11.
Oktober Mischen 9 und 10 Uhr in Triberg. Alle
Freunde des NSKK. und der Mokorstürme sind
eingeladen.
Der Unkergruppenstaffelführer und
Bereichsführer NSKK. Baden.
Lehrerbund.
Die Mitglieder werden zu einer Bespre-
chung auf Mittwoch, den 30. September, nach-
mittags 3,30 Uhr eingeladen. Lokal wie ge-
wöhnlich. Lenz.
 
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