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Sitzmann, Johann Rudolph <Witwe> [DruckerIn] [Verlag] [Hrsg.]
Der Heidelbergische Catechismus: samt den Kirchen-Formularien, einigen Gebetern und der uralten Glaubens-Bekenntnissen — Kleve, Kreis Kleve, 1774 [VD18 12173622]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47887#0005
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Von des Menschen Elend. 5
/. Ransk du diß alles vollkömmlich halten-
Nein: r) Dann ich bin von natur geneigt
GOtt und meinen nechften zu hassen. 2)
I) kom. z, ro. 1 )ok. l, 8. 2) Nom« 8, 7. Lpdes. L, z.
1-r. Z, z.
s. Hat dann GVtk den Menschen also bös und
verkehrt erschaffen?
Nein: r) Sondern GOtt hat den Menschen
gut, und nach seinem ebenbild erschaffen, 2)
das ist, in warhaftiger gerechtigkeit und Hei-
ligkeit, auf daß er GOttseinen schöpffer recht
erkennte, und von hertzen liebte, und in ewi-
ger seligkeit mit ihm lebte, ihn zu loben und
zu preisen, z)
l) 6cn. !. zi. r) 6en. 1, r6. L r7- Z)rLor. 4, rz.
Loloss.z, 10. Lpkes. 4, rz.
7. woher kommt denn solche verderbte art des
Menschen?
Aus dem fall und ungehorsam unser ersten
eitern Adam und Even imparadeiß: r) Da
unsere natur alss vergifftet worden, daß wir
alle in fänden empfangen und gebohren wer-
den. 2)
r) Qen.z. Kom.f, ir. i8.19. r)?5alm.5r,7.6ev.5,z.
8. Geyud rvrr aber dermassen verderbe, daß wr'v
ganz und gar uneüchrig sind Zu einigem gu-
ten und, geneigt zu allem bösen-
Ja: l) Es seye denn das wir durchden
 
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