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Sitzmann, Johann Rudolph <Witwe> [DruckerIn] [Verlag] [Editor]
Der Heidelbergische Catechismus: samt den Kirchen-Formularien, einigen Gebetern und der uralten Glaubens-Bekenntnissen — Kleve, Kreis Kleve, 1774 [VD18 12173622]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47887#0046
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46 Der dritte Theil. "
wi. Mag man aber auch gottselig bey dem
nahmen GOttes emm eyd schwehren?
Ja. Wenn es die oberkeit von ihren unter-
tanen, oder sonst die noch erfodert, treue
und warheit zu GOttes ehr, und des nechstm
heyl dadurch zu erhalten und zu fördern.
Denn solches eyd schweren ist in GOttes wort
gegründet, r) undderhalbenvon denheiligen
im alten und neuen testament recht gebrau-
chet worden. 2)
i) Dem. 6, iz. öc io, 20 LLg. 48, r. ttebr. 6, 16«.
2) 6en. 2», 24. Zc Zf, 5z. loluD 9, 15. L 19.
r 8am. 24, rz. 2 8am. z jzy. i «.e^.i)29.
r,9. r Oor r, 2z.
rvL. Mag man auch bey den heürgett oder an-
dem creaturm eyd schweren?
Nein: Denn ein rechtmäßiger eyd ist em
anruffung GOttes, daß er, als der einige hertz-
kündiger, der warheit zeugniß wolle geben,
und mich strafen, so ich falsch schwere 1) wel-
che ehre denn keiner creaturen gebührt. 2)
f) 2 Lor. I) 2Z. 2) Uatt. 5, Z4. Zs. z6. lac. 5, 12»
,oz. was wrl GOTT r'm vr'erdem
gcborc?
GOtt willerstlich, daß das predigamt und
schulen erhalten werde, i) und ich, sonder-
lich am feyertage, zu der gemeine GOttes fleis-
sig komme, 2) das wort GOttes zu lernen,;)
die heiligen sacrament zu gebrauchen, 4)
den HErren öffentlich anzurufen, 5) und
das

das christ
dern, daß
rien bösen!
nen Geist
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