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Sitzmann, Johann Rudolph <Witwe> [DruckerIn] [Verlag] [Editor]
Der Heidelbergische Catechismus: samt den Kirchen-Formularien, einigen Gebetern und der uralten Glaubens-Bekenntnissen — Kleve, Kreis Kleve, 1774 [VD18 12173622]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47887#0026
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26 Der ander Theil
«2. warum können aber unsere gute wercke
Nicht die gerechtigkeit für GOkk, oder ein
stück derselben styn?
Darum, das die gerechtigkeit, so für GSt-
tes gericht bestehen sol, durchaus vollkom-
men, und dem göttlichen gesetz gantz gleich-
förmig seyn muß, i) und aber auch unsere
beste wercke in diesem leben alle unvollkom-
men, und mit fänden befleckt seynd. 2)
i) skalar. Z, io. Oellt.27, 26. 2,) LH. 64-6.
6z. Verdienen aber unsere gute wercke nichts,
st sie doch GOtt in diesem und Zukünfti-
gen leben wrl belohnen?
Diese belohnung geschicht nicht aus ver-
dienst, sondern aus gnaden, i)
i) Luc. 17,10.
64. Macht aber diese lehr nicht sorglose und
verruchte teure?
Nein: denn es unmöglich ist, daß die, so
Christo durch wahren glauben seynd einge-
pflantzt, nicht ftucht der danckbarkeit sollen
bringen, r)
,) Llmt. 7, t8. loli. 15, 5.
Von den heiligen Sakramenten.
Ls. Dieweil denn allein der glaub uns Christi
und aller seiner wolthaeen theiihaftig macht/
woher kommt solcher glaube ?
Der heilige Geist wircket denselben in un-
fern herben, 1) durch die predigt des heiligen
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