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Heidelberger Gerneral-Anzeiger — 1.1883

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Nr. 41 - Nr. 50 (17. November - 28. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44611#0198
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Stunden aus. Die Chinesen zogen sich bei An-
kunft eines neuen Kanonenboots zurück. Das
erstere wurde an zwölf Stellen durchbohrt und acht
Matrosen wurden verwundet; die französische Land-
armee verlor zwölf Mann Tobte und Verwundete.
Paris, 25. Nov. Dem „Temps,, zufolge kvm-
mandirt die Streitkräfte des Mahdi ein Fran-
zose Namens Soulier, welcher nach dem Bam-
bardement Alexandriens nach Chartum ging und
das Vertrauen des Mahdi gewann. (Vielleicht ist
das Ganze das Werk einer französischen Jntrigne
gegen England? Aegypten, Suezkanal?)
Madrid, 24. Nov. Von Valencia sandte der
Kronprinz ein Telegramm an den König Alphons,
in welchem er seine Freude über den ausgezeich-
neten Empfang daselbst aussprach. Der König
antwortete alsbald telegraphisch, den Gast herzlich
willkommen heißend.
Madrid, 25. Nov. Während des gestrigen
Militär-Banketts im königlichen Palais erhob sich
der König zu einem Trinkspruch, in welchem er
seinen erlauchten Gast, den deutschen Kronprinz,
fefirte. Der König gedachte dabei der Auszeich-
nungen, die ihm in Deutschland durch den Kaiser
Wilhelm und die kaiserliche Familie zu Theil ge-
worden seien und trank schließlich auf das Wohl
der deutschen Kronprinzessin, des Kaisers und der
Kaiserin und der gesammten kaiserlichen Familie.
Der Kronprinz erwiderte mit verbindlichen Worten
des Dankes an den König für die herzliche Auf-
nahme seitens der königlichen Familie und der
spanischen Bevölkerung und toastete auf die
Königinnen Christine und Isabella, die Jnfanten
und auf die Wohlfahrt Spaniens. Der deutsche
Kronprinz besuchte am heutigen Todtenfeste den
Gottesdienst in der evangelischen Kapelle und wird
um 2 Uhr dem Stiergefecht beiwohnen.
Rom, 24. November. Die Fürstin Hohenlohe,
Schwägerin des Kardinals, wurde während ihres
hiesigen Aufenthaltes zwei Mal vom Papste em-
pfangen und hatte Unterredungen mit den Kardinälen
Jacobini und Dipietro, deren Zweck war, den
Papst zu bewegen, die Demission Hohenlohe's von
dem Bisthume Albano anzunehmen und ihn, im
Einverständniß mit hohen österreichischen Persön-
lichkeiten, zum Erzbischöfe von Olmütz zu ernennen.
Ter Papst antwortete ausweichend. Man glaubt
jedoch, daß , er nachgeben wird, weil dec Kardinal
sonst entschlossen ist, nicht nach Rom zurückzu-
kehren. (Frkftr. Ztg.)
Petersburg, 24. Nov. Immer entschiedener
tritt die Nachricht auf, daß Minister Tolstoi und
Pobedonozew sowie Katkow schon vor einiger Zeit
vom Kaiser bestimmt worden, eijn Reichs-
statut auszuarbeiten. Dasselbe soll eine zeitge-
mäßere Staatsorganisatwn enthalten, in welcher
das Prinzip der Selbstherr schäft gewahrt,
jedoch auch hervorragenden Kräften als Volksver-
tretern die Möglichkeit gegeben wird, vermittelnd
zwischen Volk und Krone und als Berather
der Regierung in einer noch festzustellenden Form
zu wirken und damit dem allgemeinen Verlangen
des russischen Volkes gerecht zu werden. — Ohne
Zweifel werden diese Volksvertreter vom
Kaiser ernannt werden.
Washington 24. Nov. Der Staatssekretär
Fr ee l in gh u y sen hat geheime telegraphische
Ordres an den Kommandanten des amerika-
nischen Geschwaders in den asiatischen
Gewässern gelangen lassen, die sich auf den
Schutz der Interessen der Vereinigten Staaten im
Falle eines Krieges zwischen Frankreich und
China beziehen.
Kairo, 24. Nov. Nach Nachrichten ist Char-
tum selbst durch den Madhi bedroht. Der
Gerant des hiesigen österreichisch-ungarischen
Generalkonsulats that daher im Einvernehmen
mit dem französischen Generalkonsul Schritte, um
deii in Chartum befindlichen Europäern, Konsuln
und Missionären ein Nilschiff zur Verfügung zu
stellen.

Verschiedene Nachrichten.
— In Wieblingen machte am Mittwoch
Nachmittag ein dem tschnapstrunke ergebener älterer
und verheiratheter Maurer den Versuch, sich iu
seiner Scheuer zu erhängen, wurde jedoch von
einem Nachbar erwischt nnd wieder abgeschnitten.
Wiederbelebungsversuche waren von Erfolg begleitet
und am andern Morgen saß der Lebensmüde wieder
vergnügt im — Wirthshause.
— Vergangene Nacht schoß Herr Bierbrauer
Schrank in Edingen in seiner Wirthschast einen
Marder. Es wa> nach Feierabend, ais sich der-

selbe in die Wirthschast einschlich, um sich an den
ausgestopften Vögeln zu vergreifen, was ihm aber
durch das Dazwischenkommen des Wirthes vereitelt
wnrde.
Karlsruhe, 23. Novbr. Am Mittwoch ven 21. ds.
war hier in der Landesgewerbehalle das Pathengeschenk
des Großherzogs für seinen Enkel, den Herzog von
Schoonen, ausgestellt. Dasselbe besteht ans einer silber-
vergoldeten Schüssel mit Untersah. Das sehr geschmack-
voll im Style der Renaissance gehaltene Prunkgefäß ist
nach einem Entwurf des Direktors H. Götz von Juwelier
N. Trübner in Heidelberg ausgeführt. Eine Kinder-
gruppe, welche eine Krone trägt, schmückt den Deckel
derselben, welche außerdem mit dem badischen und
schwedischen Wappen in Emaille geziert ist. Der Boden
der Schüssel enthält die Widmungsinschrift, die von
Herrn Graveur CH. Weiß in Heidelberg in vollendeter
künstlerischer Weise ausgeführt wurde, während die
Deeorativnen des Untersatzes in kheils getriebenem,
theils gravirtem Ornament eine sehr reiche und feine
Wirkung erzielen.
Vom Kaiserstuhl, den 18. Novbr. Die Roth-
weine wurden sehr rasch, theilweise noch in ungekeltertem
Zustande, aufgekauft und sehr theuer bezahlt- Selbst
in den geringern Weinorten, wo man bis jetzt nicht
viel vom Auslesen der Rothtrauben wußte, werden jetzt
Rothweine dargestellt und finden dieselben raschen und
guten Absatz.
— 500 Mark Belohnung. Der Metzger Ignatz
Lampe, mittelgroß, längliches dunkles Gesicht,
schwarze Haare, Schnurrbart, mit dunklem Anzuge
bekleidet, aus Mähren gebürtig, 23 Jahre alt, ist
nach Unterschlagung von 100,000 M. in Banknoten
und Gold aus München flüchtig geworden.
Berlin. Ein 70jähriger Herr, der vor einigen
Tagen in der Markgrafenstraße von einem Schlächter-
wagen überfahren wurde, ist trotz aller Pflege in der
Kgl. Charits, ohne vorher vernehmungsfähig zu werden,
gestorben.
— Die Tochter des Grafen Harry von Arnim,
des verstorbenen ehemaligen deutschen Botschafters,
Freiin Karoline von Arnim, hat sich mit dem Premier-
lieutenant bei dem in Fürstenwalde garmsonirenden
Ulanen-Regiment von der Marwitz verlobt.
— In einem Restaurant zu Berlin erschien
Mittwoch Abend in der neunten Stunde ein älterer
Herr, welcher sich ein Glas Bier geben ließ nnd
bei jedem Schluck, den er genoß, unter Verbeugungen
nach allen Richtungen hin, still vor sich hinlächelnd,
allerlei Unsinn schwatzte. Als der unheimliche Gast
aber plötzlich volle Seidel und Stühle umzustoßen
und die Paletots von den Nägeln zu reißen begann
bemächtigte man sich seiner, stellte seine Identität
durch Visitenkarten fest, welche er bei sich trug, und
beförderte ihn per Droschke nach Hause; der Be-
dauernswerthe hat sich durch Häuserspekulativnen
ruinirt und scheint sich den Verlust seines Vermögens
so zu Herzen genommen zu haben, daß er geistes-
krank geworden.
— Ein He trat Hs schwind! er wurde in
Berlin wegen schwerer Urkundenfälschung und wieder-
holten Betruges in Haft genommen. Derselbe hat
mehrere junge Damen, mit denen er Liebesverhält-
nisse angeknüpft und denen er die Heirath versprochen
hatte, in raffinirtester Weise um ihre Ersparnisse
beschwindelt. Er nennt sich Arthur Graf Hendl
zu Goldrain, Freiherr Hochgalsann von Kasten, und
will ein Mitglied der in Tyrol ansässigen und sehr
geachteten gräflichen Familie gleichen Namens sein.

Gerichtszeitung.
Mannheim, 23. Nov. (Strafkammer.) 1) Philipp
Koppert, 40 Jahr alt, Taglöhner von Rohrbach wegen
Widerstands. Der Gerichtshof fand dessen Berufung
gerechtfertigt und sprach den Angeklagten frei- Die Kosten
hat die Großh. Staatskasse zu tragen.
2) Magdalena Werner, 36 Jahr alt, von Dils-
berg wegen Hehlerei und Anstiftung zum Diebstahl.
Das Schöffengericht Heidelberg verurtheilte am 18. Okt.
d. I. den 14 jährigen Mathias Hofmann in eine Ge-
fängnißstrafe von 6 Tagen, weil er nach eigenem Ge-
ständniß in mehreren selbstständigen Handlungen Lebens-
mittel als Milch, Wein, Oel, Eier re. entwendete und
wurde auch die heutige Angeklagte wegen Anstiftung
hierzu und Hehlerei in eine I6tägige Gefängnißstrafe
verurtheilt. Hiergegen legte die Frau Berufung ein
und bestellet, den Knaben zu Diebstählen angehalten zu
haben. Das Resultat der Verhandlung führte zur Auf-
hebung des schöffeugerichtlichen Urtheils und kostenlose
Freisprechung.
3) Jakob Siegel, Bierbraue,x von Heidelberg, vom
Schöffengericht dortselbst wegen Vergehens gegen das
Nahrungsmittelgesetz bestraft, hat Berufung eingelegt
und wird dem Antrag auf Vertagung stattgegeben.
4) Martin Horn, 32 Jahr alt, Glaser von Ziegel-
hausen, wegen Körperverletzung mit 14 Tagen Gefäng-
nis; bestraft, legte Berufung ein, mit welcher jedoch der
schon häufig bestrafte Angeklagte kostenpflichtig abgewiesen
wird.
5) Karl Oster, 39 Jahr alt, Kaufmann von Heidel-
berg, wegen Beleidigung. Berufung. Sattler Georg
Klohrmann schuldete an den Aogeklagten eine gewisse
Summe, die von einer Cession herrührte, wovon aber
Klohrmann nicht benachrichtigt war und deßhalb auch
nicht zahlte. Oster machte nun dem Verein Creditreform
Anzeige, von welcher Mittheilung an Klohrmann gemacht
wurde. Dieser berichtigte am gleichen Tage seine Schuld,
begab sich aber alsbald auf das Comptoir Osters und
beschwerte sich darüber, daß ihn Oster dem Verein

Creditreform anzeigte. Es fielen hin und wieder scharfe
Worte und klagteKlohrmann wegen Beleidigung, worauf
Oster in eine Geldstrafe von M. 5 verurtheilt wurde.
Dieser legte jedoch Berufung ein, welche nach dem Er-
gebniß der heutigen Verhandlung vom Gerichtshof als
unbegründet verworfen wurde.
6) Friedrich Oppel, 30jähriger Maurermeister von
Heidelberg. Derselbe wurde vom Schöffengericht dort-
selbst in eine Geldstrafe von 80 M. verurtheilt, weil er
den Privatkläger Justus Endlich beleidigte, indem er
in einer Wirthschast zu Heidelberg demselben vorwarf,
er habe einen Meineid geschworen. Er legte dagegen
Berufung ein. Da durch die geführte Untersuchung ein
positiver Wahrheitsbeweis für die Beschuldigung nicht
ermöglicht wurde, so wurde auf Antrag des Vertreters
des Privatklägers das untergerichtl. Urtheil bestätigt
und der Angeklagte auch in die Kosten dieser Instanz
verurtheilt.
* Heidelberg, 27. Nov. Gestern Nachmittag fand
eine interessante, aber sich außerordentlich lange hin-
dehnende Schöfsengerichtssitzung gegen die Studenten
Bumiller von Landshut und Kratzenberger von
Brandenburg statt. Als Vorstand des Gerichts funk-
tionirte Herr Oberamtsrichter Süpf le, als Amtsanwalt:
Hr. Sautier. Die Angeklagten wurden wegen das ihnen
zu Last gelegten, am 22. Okt. d. I. begangenen Ver-
gehens der Ruhestörung und des Widerstandes gegen die
Polizeibehörde schuldig erkannt. Bumiller erhielt wegen
Ruhestörung 14 Tage Gefängniß und wegen Widerstandes
gegen öffentliche Diener im Dienste 14 Tage Haft. Der
Angeklagte Kratzenberger erhielt gleichfalls wegen Wider-
standes gegen öffentliche Diener im Dienste 8 Tage Ge-
süngniß und 6 Tage Haft. Beide Angeklagten wurden
solidarisch in die Kosten verurtheilt. Herr Bumiller
wurde von Herrn Rechtsanwalt Bass ermann, Herr
Kratzenberger von Herrn Rechtsanwalt Dr. Helm dahier
vertheidigt. Beide Vertheidigungen zeichneten sich durch
ihre geschickten und interessanten Deduktionen aus. Der
Saal war von Studirenden vollständig gefüllt. Die
Sitzung dauerte von 3 bis halb 7 Uhr Abends. Wie
wir hören, werden die Verurtheiltcn Rekurs ergreifen.

Handelsberichte.
In Nürnberg gestaltete sich das Hopfengeschäft
mit seinen Wochennotirungen folgendermaßen: Markt-
waare la. 155—165 M-, Äischgvünder la. 160—165 M.,
Gebirgshopfen 170—180 M., Hallertauer Siegelgut
(Wolnzach, Au) la. 180—185 M., Hallert. la. 170—175
M., Württemberger la. 175—185 M., Steiermärker
170 175 M., Badischer la. 155—160 M., do. mittel
145—155 M., do. gering 130—135 M., Polnischer la.
170—175 M., Pölitzer 135—145 M., Elsäßer la. 155
bis 165 M., Lothringer la. 145-155 M., Altmärker
125 -140 M., 1882er la. 110-120 SN.
Mannheim, 22. Nov. (Produktenbörse.) Per 100
Kilo: Waizen, Pfälzer M. 20.50—21, russ.j Saxanska
M. 20—21, amerikanischer Winterwaizen M. 22.25 bis
22.75, kalifornischer M. 22.50, Taganrog M. 18—19,
Roggen, Pfälzer M. 16.25-16.75, russ.M. 15.50—15.75,
französischer M. 16.75-17.25, Gerste hiesiger Gegend
M. 16-17, plälzer M. 16—17.50, Haber, badischer M.
13.50 14, württembergischer Mb M. 14.50 14.75,
Mais, amerikanischer Mixed. M. 14.25—14.50, Kernen
M. 20.25—20.50, Kohlreus deutscher M. 34.50, ungar.
M. 34-34.25, Bohnen M. 22.50, Wicken SN. 18 19,
Kleesamen, deutscher M. 115-118, Luzern M. 105 bis
115, Petroleum in Wagenladungen M. 26.75, faßweise
M. 27.25. - Waizenmehl Nr. 0 M. 35, Nr. 1 M. 32,
Nr. 2 SN. 29.50, Nr. 3 SN. 27, Nr. 4 M. 21. Roggen-
mehl Nr. 0 SN. 27.50, Nr. 1 M. 22.50.

Lokales.
* Heidelberg, 26. Nov. In Waldwimmersbach
erhängte sich vergangene Nacht eine dem Trünke er-
gebene Frauensperson ans dem Speicher ihres Hauses.

Theater.
'VV. Heidelberg, 27. Nov. Das vorzüglichste der
Stücke, welcheFriedr. Halm geschrieben, „Der Fechter
von Ravenna", wurde gestern aufgeführt. Frau
Magda Jrschik als Thusnelda und Herr Bremer
als Thumelicus waren die Glanzpunkte des Spieles.
Die Künstlerin war von der mächtigsten Wirkung in
der Szene, wo sie ihren Sohn, der dem Vaterlande
entfremdet, durch alle Mittel zu überreden sucht, sich an
die Spitze deutscher Heere zu stellen und Rom, das ihn
— den Königssohn — erniedrigt — zu stürzen und als
das ihr nicht gelingt, zuerst die tödtliche Waffe in des
Kindes Brust und bald daraus, unter den Augen Cali-
gula's, in die eigene senkt. Herrn Bremer's leben-
diges Spiel fand ungetheilten Beifall. Er nahm alle
seine Kraft zusammen, um neben Frau Magda ehren-
voll zu bestehen. Sein Ehrgeiz schien wie von einem
Dämon beseelt und deßhalb können wir ihm, wie schon
oft, auch heute unsere Anerkennung nicht versagen. Frl.
Laura Ehrhardt zeigte uns heute mit Cäsonia, daß
sie rastlos bestrebt ist, die Kunst zu erfassen und sie
ihr dienstbar zu machen. Ihre epische Veranlassung
scheint sie^ ihrem ganzen Wesen nach, zu heroischen
Rollen bestimmt zu haben. Nur da ist ihr Feld, nur
dort winkt ihr Lohn. — Herr Direktor Werg es stellte
den blödsinnigen Wüstling Kaligula dar, und wenn der
Dichter dem verweichlichten, grausamen Tyrannen die
bedeutungsvollen Worte über Thusnelda in den Mund
legt: „Ihr brechend Auge ist dem Feinde noch fürchter-
lich", dann ist es eben des Dichters Schuld, welcher das
armselige Bild des Erbärmlichsten der Casare über sich
selbst erhob. Auch Frl. v. Satory, als Ramis, und
Frl. Danzer, als Lneisca, verdienen einer Erwähnung,
obschon der Letzteren Organ nickt so recht zu dem Tone
eines Blumenmädchens, das nicht wähl! und nicht liebt,
gestimmt war. Das Haus war nur mäßig besetzt.

Verantwort!. Redakteur: Or. H. Wayder in Heidelberg.
 
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