Frankfurt.
.woiriullnuuq, wv/nr ous yiepge
-"^agrrt ist. Sonntag, Vormittags 9 Uhr, wird Hk
m der hl. Geistkirche predigen und^ die Firmung spend
Ms
WM
5 Woch
Strümpfel-
29 Httupt8ti kt88tz 29.
Ein wenig gebrauchtes
LHV«Lr»Ä
(übersetzt) ist preiswürdig
zu verkaufen. Näheres
lbei Mechaniker Dltub,
-Hauptstraße 197.
W
MesOs MschrichteK.
Potsdam, 22. Aug. Der Kaiser erschien heute auf
eine Einladung des Osficiercorps des Leibgards-Husaren-
regiments hin in der hiesigen Husarencaserne, wo das Regi-
ment aufgestellt war. Die Capelle spielte die Nationalhymne,
darauf begaben sich der Kaiser und die Officiere nach dem
neuen Casino des Regiments, wo die Ueberreichung eines
vom Ofstciercorps gestifteten kostbaren Säbels an den
Kaiser erfolgt.
Berlin, 22. Aug. Die „Kreuzztg." bestreitet, daß
die Berufung Harnack's bereits entschieden sei. —
Dasselbe Blatt glaubt, daß Crispi und Kalnocky in
Karlsbad zusammenkommen werden, worauf Letzterer sich
nach Friedrichsruh begeben werde. — Der König von
Dänemark trifft Freitag Abend in Berlin ein.
Paris, 22. Aug. Der Minister des Aeußern, Goblet,
hat seine Antwort auf die jüngste Massauahnote Crispi's
fertig und wird sie, nach singeholter Genehmigung durch
den morgigen Ministerrath, den morgigen Cabineten mit-
mittheilen lassen. Die Antwortnote schließt sich in Form
und Inhalt an die erste französische Kundgebung an.
Rom, 22. Aug- Der „Esercito" kann anderweitigen
Meldungen gegenüber versichern, daß bezüglich der Ent-
sendung von Verstärkungen nach Massauah und
Wiederaufnahme der militärischen Operationen im November
noch kein Beschluß gefaßt sei, ebenso entbehre die Nach-
richt von der Entsendung einer militärischen Commission
an den Negus von Abefsynien der Begründung.
MßÄ-Slunen
empfiehlt in vorzüglicher Qualität
Georg Morr
Essuvki
ein Junge von 16 Jahren für Haus-
Arbeit. Näheres in der Expediüon.
IIuuxt8lrs,sss 115.
Empfehle mein Lager dnvch viele Jahre bekannt
für billigste Kreise und gröszte Auswahl
aller Sorten Waarcn in Leder, GlaS, Schmuck und Porzellan
mit Ansichten von Heidelberg, Koffer, Körbe, Taschen,
Stöcke, Fächer, Schirme, Messer, Scheeren, Holzschnitzerei,
Horn- und Beiuwaareu, alle Arten Bürsten, sowie Kämme
und Parfümerien.
Größter Bazar in 3 Wk.-Krtikeür.
Mein
SxLvLvLLrviL LiLzxvr
enthält stets Neuheiten ersten Ranges.
LL8 MLRMMsLs'LLHAS LLW
Mische« der Zandgasse und dem Paradeplatz.
NMohlen
Im Besitze einer patentirten Siebmaschine em-
tz pfehle ich vollständig griesfreie Nußkohlen zu
den billigsten Preisen.
Wfferer, Solz- u. Hohlen-Handlung.
Kaffee, roh und gebrannt
von Mk. 1.— an per r/g Kilo bei
I oh. Chr. Loos,
Hauptstraße 174.
(Diesinl vr welche die Höh. Bürgerschule
V^Ujllltl Wiesloch besuchen wollen,
finden Pension und Nachhilfe in allen
Lehrgegenständen in der Familie eines
Lehrers. Zu erfragen in der Expediüon.
Vs b. Staatsbahv-
215 b. Lombarden
b. Disconto-Commandit
Darmstädter Bank 155,
b. Wiener Bankverein
Berliner
AmchÄS" Berichte.
FrmMsrt, 22. August.
(Tf f e c t sn s o ci et ä t.) Umsätze bis 6V. Nhr Abend?.
Creditactien 256'/j, V„ 255'/», V„ V-, '/-,
aclien 2I4V„ 215, 214-/,, 215-/,, 215, -/g,
9O'/„ V.-, 90'/, b. Galizier I74'/g, -, "
218.30, 20, 50, 10. 217.70, 218.10 b.
154.60, 90 b. Deutsche Bank 169.30, 169
8O'/s, 80 b. u. G. Dresdener Bank 137, 136.70 b.
Handelsgesellschaft 169, 50 b. Buschtherader 238'/j b. Elbthal
166V« b. u. G. Böhm. Nordbahn 155'/^ b. Laurauhütte 120.50,
119.80 b. Cedulas 62.65 b. Gotthard-Actien 132.20, 131.70,
132, 131.80 b. u. G. Schweizer Central 119.50 b. Schweizer
Nordost 89.50, 40 b. Jura 104 b. Union 93.50 b. u. G.
Schweizer West-Stamm 29.10, 29 b. Italiener 96.60 b. ult.,
96.70 b. compt., 96.80 b. St. ä 10000, 97 b. kl. St. 4proc.
ungar. Goldrente 83.30, 40, 30 b. 1860er Loose 117.60 b.
1880er Russen 83.20 b. 2. Orient 60.05 b. Egypter 84.50 b.
Buenos-Äyres 93-/, b. u. G. Türken 14.55 b. Mexicaner
91.40 b. compt., 91.50 b., St. ü Lst. 100 91.70 b. Griechen
70.80 b. u. G.
6'/, Uhr: Creditactien 255-/,. Staatsbahn 214'/,. Gali-
zier 174V,. Lombarden 90' ,. Disconto 218.30. Griechen 70.70.
Darmstädter 155.10.
Matte Berliner und Wiener Notirungen, sowie forgesetzte
Realisationen bewirkten für Bankwerthe ansehnlichen Rückgang,
von welchem die übrigen Gebiete minder stark tangirt wurden.
HeiSelSerg, 23. August. iNufangs-Tourse der heurigen
Mittags-Börsen.)
* Heidelberg, 23. Aug. (Concsrt-Abend.) Wir prophe-
zeiten gestern nicht falsch: Die „Oberammergauer" haben gestern
Abend in der „Heidelberger Actien-Brauerei" das ihrige gethan.
Ein zahlreiches Publikum hatte sich eingefunden und wurden fast
sämmtliche Nummern des ziemlich umfangreichen Programms
mit lebhaftem, zuweilen stürmischem Beifall ausgenommen. Was
Alle anmuthete, war die frische Natürlichkeit der Sänger, die
namentlich im „lustigen Sommer auf der Alm" und im „Werden-
felser Schuhplattler" zur Geltung kam. Möge es den wackeren
Sängern auch heute Abend an reichlichem Besuch nicht mangeln!
* Heidelberg, 13. Aug. (Bubsnmanier.) Kläglich, aber
alltäglich! „O, daß ich ein Schloß an meinen Mund legen
könnte! heißt's irgendwo. Weich' ein Geschäft für dis ehrsamen
Schlosser, wenn jedem Grünschnabel, der die Nächte mit seinem
unzüchtigen Mundwerk beunruhigt, ein Schloß angelegt würde!
Die Sitte ist leider noch nicht landläufig geworden, daher hat
man die beiden Bürschchen, die unlängst wieder einmal ver-
schiedene Straßen brüllend durchstreiften und den Frieden der
Nacht störten, polizeilich auf's Korn genommen.
* Heidelberg, 23. Aug. (Diebische Elster.) Auch Milch-
kannen können gestohlen werden. Ließ da vor einigen Tagen
ein Mädchen aus Schlierbach aus Versehen eine solche auf dem
Wochenmarkte stehen. Als ihr das Ding einfiel, begab sie sich
schleunigst nach dem Platze, allein was nicht mehr sichtbar war,
war die Milchkanne. Schade nur, daß dieselbe auch noch voll
Milch gewesen war. Bald jedoch stellte sich die Thäterin, der
wahrscheinlich die Kanne so gut wie die Milch gefallen Hatto, in
der Person einer Ziegelhäuserin heraus. Die Kanne ward ihr
natürlich aus den Fingern gerückt, sie selber zur Anzeige gebracht.
" HMelberz, 23. Aug. (Fremdentiste.) Dw gestrige
Fremdenlists der hiesigen Gasthöfe führt an Fremden auf: 478
Personen.
ZV ii». Li^««Ii1Ivr L 8o!m
ludadtzr: LuoK, HßläsIdtziK
empfehlen hiermit wiederholt das vorzügliche und zugleich hervorragend preiswürdige Produkt der
Schöffengericht.
Eberbach, 18. Aug. In heutiger Schöffengerichtssitzung
kamen u. A. folgende Fälle zur Verhandlung:
1) Taglöhner Philipp Zweidinger von Neckargerach wurde
wegen Bedrohung, Körperverletzung und Uebertretung des Z 366
R.-St.-G.-B. zu einer Gesammtgefängnißfirafe von 5 Wochen
und in die Kosten verurtheilt. 2) Ludwig Scholl von Strümpfel-
brunn erhielt wegen Bedrohung 6 Tage Gefängniß und die
Kosten. 3) Müller Georg Helferich von Oberallemühl wurde
wegen Diebstahls zu einer Gefängnißstrafe von 8 Tagen und
in die Kosten verurtheilt. 4) Karl Seubert von Sülzbach erhielt
wegen Körperverletzung 8 Tage Gefängniß und die Kosten.
5) Taglöhner Wilhelm Weber Ehefrau, Marie geb. Bäkenhaupt
von Mülben, erhielt wegen Betrugs 3 Tage Gefängniß und
die Kosten.
Taubervischofsheim, 18. Aug. In der heute stattgehabten
Schöffengerichtsfitzung wurden folgende Urtheile verkündet:
1) Franz Josef Günther, Zieglergeselle von Gerlachsheim,
wurde wegen Betrugs mit drei Wochen Gefängniß und 2) Jos.
Safrick von Bestien wegen Bettels mit 14 Tagen Haft bestraft.
Brttchsal, 22. Aug. Auf dem heutigen Biehmarkt waren 432 Stück
Großvieh und 102 Stück Kleinvieh angetrieben, und zwar vorwiegend
aus dem Württembergischen. Händler waren zahlreich, besonders aus
Hessen und Nassau erschienen. Der Geschäftsgang war ziemlich lebhaft,
Preise jedoch nur wenig höher. Vorzugsweise begehrt man junge Milchkühe.
Frankenthal, 20. Aug. Das Kartoffelgeschäft war im Laufe
der letzten Woche recht lebhaft. Verwogen wurden ca. 5600 Ctr. die
Preise stiegen auf Mk. 5.30—40 per Doppelcentner.
EttlilHzcn, 20. Äug. Der heutige Biehmarkt war befahren
mit 69 Pferden, 5 Fohlen, 31 Ochsen, 285 Kühen und Rindern,
50 Kälbern.
Nürnberg, 20. Aug. (Hopfen.) Heute hat die neue Woche
mit lebhaftem Einkauf begonnen, In 1887er Hopfen wurden wieder
für böhmische Rechnung allein über 100 Ballen, aus verschiedenen
Sorten bestehend, zu 28—37 Mk. andere große Parthieen zu 18, 20,
25, 30, 38 bis 40 Mark gehandelt, so daß 300 Ballen vorjährige
und 50—60 Ballen neue zum Abschluß kamen. Letztere meistens aus
Württemberg, Baden und der Hallertau stammend, wurden je nach
Trocknung und Pflücke zu 80, 90 und 100 Mark gehandelt; nur
etliche Ballen Württemberger prima konnten noch 105 Mk. aufbringen.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß fast alle neue Hopfen so schlecht
gepflückt und so nachlässig getrocknet zu Markt kommen, daß die Preise
den ohnehin niedrigen Stand nicht behaupten können. Die schlechte
Beschaffenheit der Waare, die übereilte Behandlung, besonders die
unredliche, schlechte Pflücke sind allein die Ursache, daß der Preis von
95—100 Mk. auf 80—75 Mk. zurückging. Viele Käufer sind ge-
zwungen, den erkauften Hopfen nachpflücken und trocknen zu lassen.
Die Stimmung des Marktes ist fest, die Geschäftsbewegung steigend.
raves Mädchen, das als Bonne verzogener Kinder ge- s
imd Mathew ließ sich dem Mädchen vorstellen !
"d er sich mit seinen Eltern berathen, erfüllte '
Wunsch seines Retters und bot der ob dieses
Zuckes völlig geblendeten Annie Brown seine Hand an."
UsLsles.
Sikn^^?elS°rg' 22. Aug. (Stadtrathssitzung.) In heutiger
;ur s g Stadtrathes wurden u. A. folgende Gegenstände
st.s,,,-buutniß bezw. Erledigung gebracht: 1) Nach der Zusammen-
qp "Ufl der Stadtkasse haben die Verbrauchssteuern im vorigen
G-rn.'st 12-636 Ml. 33. Pfg. ertragen. 2) Die Mitglieder des
tbnl!??, Ausschusses des VII. periodischen internationalen Oph-
anlnss gdu-Congresses haben nach Schluß des letzteren Ver-
or, genommen, ihren Dank und ihre besondere Befriedigung
Seitsns^ ^rundlichste Aufnahme der Mitglieder des Congresses
3) D ar ^sigeu Stadt und ihrer Einwohner auszusprechen,
an Ausschuß des gemeinnützigen Vereines zeigt an, daß er
Nunn t^ekeuen Punkten des Stadtwaldes Wegweiser auf Rech-
den . Vereines habe anbringen lassen, wofür dem letzteren
d«s Stadtrathes ausgesprochen wird. 4) Die Stelle
auf ^'^ers in der städtischen Kunst-und Alterthümersammlung
Schloß wird dem Anton Häußler, Sohn der verstorbenen
des M übertragen. 5) Das Geburtsfest Sr. Königs. Hoheit
Herzogs, sowie die Sedanfeier sollen wie im vorigen
"" Ve* begangen worden.
Herr w Adelberg, 23. Aug. (Versetzt.) Wie wir hören, ist
Il-b allehrer L. von Ladenburg, wo man demselben nament-
bem^ ftmes trefflichen Orgelspiels willen ein schönes Andenken
* e? wird, nach hier versetzt worden.
reff"». Heidelberg, 23. Aug. (Wissenschaftliches.) Eine inte-
an , c Gutdeckung hat Herr Prof. Dr. Ernst Weisenbauer, der
uuserer Universität dem Fach der Geologie obliegt und
der N in Findlay im Staate Ohio weilt, bei Prüfung
Berf^urgasquellen in genanntem Orte gemacht. Die
dak , , ung eines Wärmemessers ermöglichte ihm die Entdeckung,
b unterhalb des Ortes Findlay, etwa eine Meile tief, ein
Di wüthet, das eine Hitze von 3500 Grad entwickelt,
komiu ^tkung ist ihm für den Augenblick so fabelhaft vorge-
dvck mer seine Untersuchungen mehrmals wiederholt hat,
ist siüchlich immer wieder zu demselben Resultat gekommen
der cf,, Felsenmassen von gewaltiger Dicke lagern unter
er d^ « ""d mit Hilfe sehr empfindlicher Telephone vernahm
A.>/Much das furchtbare Krachen und Bersten der glühenden
kv ' Der Geologe versichert, daß diese gewaltige Gas-
den M ungleich größere Ausdehnung haben müsse, als es für
würbi v^but scheint. Jedenfalls ist die Erscheinung eine der merk-
sckwiftbu auf dem Gebiete derGeologie u. nachdem sie zur Stunde
Uulu amerikanischen Gelehrten lebhaft behandelt wird, wird es
fstststttressant ^in, bald Weiteres darüber zu vernehmen.
vm» .Heidelberg, 23. Aug. (Eingesandt.) Indem wir zu dem
conor i; s 4. September hier abzuhaltenden IX. Altkatholiken-
i uochmals angelegentlichst einladen, beantworten wir,
»bri^i dumlichen Auffassungen vorzubeugen, mehrere an uns
^.^ie Fragen dahin, daß nicht wie bei den Synoden eine
li^A °br Seelenzahl der Gemeinde begrenzte, sondern eine be-
kan» 8^ Delegirter von jeder Gemeinde abgesandt werden
ist in Anbetracht der Wichtigkeit des heurigen Congresses
p'.^unschön, daß derselbe besonders vom Inlands recht stark
bat d Jeder Altkatholik, ja jeder Freund unserer Sache
Nsvi, s Abcht, gegen Lösung der Delsgirtenkarte an sämmtlichen
veno» - Theil zu nehmen. Die Delegirtenkarte wird
ii Mark heim Bureau (Saal der „Harmonie", Theater-
züallck, »fdldst. Den Damen sind die Tribünen geöffnet. Be-
der Tagesordnung bringen wir in nochmalige Erinne-
mu .uOast' ^en i. September, Abends 8 Uhr, Äegrüßung
enn„»"!"./bN-Unterhaltnng, wofür das hiesige Stadtorchester
in .Samttag, Vormittags 9 Uhr, wird Herr Bischof
c Geistkirche predigen und die Firmung spenden. Nach-
erste öffentliche Versammlung. Montag, Vor-
Uöfgd 3 Uhr, erste Delegirten-Versammlung, Nachmittags 3
gemeinsamer Ausflug auf das Schloß'. Abends 8 Uhr
Aientliche Versammlung. Dienstag, Vormittags 9 Uhr,
9„r-(e Delegirten-Versammlung und im Anschluß daran badische
t»„?^Versammlung. Mittags 2 Uhr Banket. Der Kongreß
der n herrlichen Räumen der „Harmonie". Den Inhabern
sr^nc legwtenkarte ""rd der gedruckte stenographische Bericht
ttg. (Fremdentiste.) Dm ge'
vorsstzts
gut sitzend, empfiehlt in großer Auswahl
zu äußerst billigem Preis
K. Zchmickardt, Plöckstr. 59.
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in kleineren und in größeren Beträgen
auf erste Hypotheke zu 4fts Prozent
sogleich auszuleihen. Ebendaselbst werden
auch Güterzieler um einen ganz billigen
Nachlaß übernommen. Näheres durch
I. Löbmann, Große Mantelgasse 18,
Heidelberg.
OWeL-
Verfteigenmg.
Wir lassen versteigern das Ohmet
und Obst von nachbenannten städ-
tischen Grundstücken:
1. Speycrerhof daselbst an Ort
uud Stelle
Montag, den 27. ds. Mts.,
Vormittags 8 Uhr.
2. Kohlhof- u. Sottengrundwiesen
daselbst
Montag, den 27. ds. Mts.,
Vormittags 11 Uhr.
3. Gemarkung Heidelberg und
Schlierbach
Dienstag, den 28. ds. Mts.,
Abends 5 Uhr
auf dem Rathhaus.
Heidelberg, 21. August 1888.
Das Bürgermeisteramt:
vr. Walz.
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Incarnat, deutschen un-
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Samen-Handlung, Heidelberg,
Mittelbadgasse am Markt.
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Orstrrr. Trrdil-Aettm
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215 b. Lombarden
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Darmstädter Bank 155,
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9O'/„ V.-, 90'/, b. Galizier I74'/g, -, "
218.30, 20, 50, 10. 217.70, 218.10 b.
154.60, 90 b. Deutsche Bank 169.30, 169
8O'/s, 80 b. u. G. Dresdener Bank 137, 136.70 b.
Handelsgesellschaft 169, 50 b. Buschtherader 238'/j b. Elbthal
166V« b. u. G. Böhm. Nordbahn 155'/^ b. Laurauhütte 120.50,
119.80 b. Cedulas 62.65 b. Gotthard-Actien 132.20, 131.70,
132, 131.80 b. u. G. Schweizer Central 119.50 b. Schweizer
Nordost 89.50, 40 b. Jura 104 b. Union 93.50 b. u. G.
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mit lebhaftem, zuweilen stürmischem Beifall ausgenommen. Was
Alle anmuthete, war die frische Natürlichkeit der Sänger, die
namentlich im „lustigen Sommer auf der Alm" und im „Werden-
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Sängern auch heute Abend an reichlichem Besuch nicht mangeln!
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alltäglich! „O, daß ich ein Schloß an meinen Mund legen
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Wochenmarkte stehen. Als ihr das Ding einfiel, begab sie sich
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der letzten Woche recht lebhaft. Verwogen wurden ca. 5600 Ctr. die
Preise stiegen auf Mk. 5.30—40 per Doppelcentner.
EttlilHzcn, 20. Äug. Der heutige Biehmarkt war befahren
mit 69 Pferden, 5 Fohlen, 31 Ochsen, 285 Kühen und Rindern,
50 Kälbern.
Nürnberg, 20. Aug. (Hopfen.) Heute hat die neue Woche
mit lebhaftem Einkauf begonnen, In 1887er Hopfen wurden wieder
für böhmische Rechnung allein über 100 Ballen, aus verschiedenen
Sorten bestehend, zu 28—37 Mk. andere große Parthieen zu 18, 20,
25, 30, 38 bis 40 Mark gehandelt, so daß 300 Ballen vorjährige
und 50—60 Ballen neue zum Abschluß kamen. Letztere meistens aus
Württemberg, Baden und der Hallertau stammend, wurden je nach
Trocknung und Pflücke zu 80, 90 und 100 Mark gehandelt; nur
etliche Ballen Württemberger prima konnten noch 105 Mk. aufbringen.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß fast alle neue Hopfen so schlecht
gepflückt und so nachlässig getrocknet zu Markt kommen, daß die Preise
den ohnehin niedrigen Stand nicht behaupten können. Die schlechte
Beschaffenheit der Waare, die übereilte Behandlung, besonders die
unredliche, schlechte Pflücke sind allein die Ursache, daß der Preis von
95—100 Mk. auf 80—75 Mk. zurückging. Viele Käufer sind ge-
zwungen, den erkauften Hopfen nachpflücken und trocknen zu lassen.
Die Stimmung des Marktes ist fest, die Geschäftsbewegung steigend.
raves Mädchen, das als Bonne verzogener Kinder ge- s
imd Mathew ließ sich dem Mädchen vorstellen !
"d er sich mit seinen Eltern berathen, erfüllte '
Wunsch seines Retters und bot der ob dieses
Zuckes völlig geblendeten Annie Brown seine Hand an."
UsLsles.
Sikn^^?elS°rg' 22. Aug. (Stadtrathssitzung.) In heutiger
;ur s g Stadtrathes wurden u. A. folgende Gegenstände
st.s,,,-buutniß bezw. Erledigung gebracht: 1) Nach der Zusammen-
qp "Ufl der Stadtkasse haben die Verbrauchssteuern im vorigen
G-rn.'st 12-636 Ml. 33. Pfg. ertragen. 2) Die Mitglieder des
tbnl!??, Ausschusses des VII. periodischen internationalen Oph-
anlnss gdu-Congresses haben nach Schluß des letzteren Ver-
or, genommen, ihren Dank und ihre besondere Befriedigung
Seitsns^ ^rundlichste Aufnahme der Mitglieder des Congresses
3) D ar ^sigeu Stadt und ihrer Einwohner auszusprechen,
an Ausschuß des gemeinnützigen Vereines zeigt an, daß er
Nunn t^ekeuen Punkten des Stadtwaldes Wegweiser auf Rech-
den . Vereines habe anbringen lassen, wofür dem letzteren
d«s Stadtrathes ausgesprochen wird. 4) Die Stelle
auf ^'^ers in der städtischen Kunst-und Alterthümersammlung
Schloß wird dem Anton Häußler, Sohn der verstorbenen
des M übertragen. 5) Das Geburtsfest Sr. Königs. Hoheit
Herzogs, sowie die Sedanfeier sollen wie im vorigen
"" Ve* begangen worden.
Herr w Adelberg, 23. Aug. (Versetzt.) Wie wir hören, ist
Il-b allehrer L. von Ladenburg, wo man demselben nament-
bem^ ftmes trefflichen Orgelspiels willen ein schönes Andenken
* e? wird, nach hier versetzt worden.
reff"». Heidelberg, 23. Aug. (Wissenschaftliches.) Eine inte-
an , c Gutdeckung hat Herr Prof. Dr. Ernst Weisenbauer, der
uuserer Universität dem Fach der Geologie obliegt und
der N in Findlay im Staate Ohio weilt, bei Prüfung
Berf^urgasquellen in genanntem Orte gemacht. Die
dak , , ung eines Wärmemessers ermöglichte ihm die Entdeckung,
b unterhalb des Ortes Findlay, etwa eine Meile tief, ein
Di wüthet, das eine Hitze von 3500 Grad entwickelt,
komiu ^tkung ist ihm für den Augenblick so fabelhaft vorge-
dvck mer seine Untersuchungen mehrmals wiederholt hat,
ist siüchlich immer wieder zu demselben Resultat gekommen
der cf,, Felsenmassen von gewaltiger Dicke lagern unter
er d^ « ""d mit Hilfe sehr empfindlicher Telephone vernahm
A.>/Much das furchtbare Krachen und Bersten der glühenden
kv ' Der Geologe versichert, daß diese gewaltige Gas-
den M ungleich größere Ausdehnung haben müsse, als es für
würbi v^but scheint. Jedenfalls ist die Erscheinung eine der merk-
sckwiftbu auf dem Gebiete derGeologie u. nachdem sie zur Stunde
Uulu amerikanischen Gelehrten lebhaft behandelt wird, wird es
fstststttressant ^in, bald Weiteres darüber zu vernehmen.
vm» .Heidelberg, 23. Aug. (Eingesandt.) Indem wir zu dem
conor i; s 4. September hier abzuhaltenden IX. Altkatholiken-
i uochmals angelegentlichst einladen, beantworten wir,
»bri^i dumlichen Auffassungen vorzubeugen, mehrere an uns
^.^ie Fragen dahin, daß nicht wie bei den Synoden eine
li^A °br Seelenzahl der Gemeinde begrenzte, sondern eine be-
kan» 8^ Delegirter von jeder Gemeinde abgesandt werden
ist in Anbetracht der Wichtigkeit des heurigen Congresses
p'.^unschön, daß derselbe besonders vom Inlands recht stark
bat d Jeder Altkatholik, ja jeder Freund unserer Sache
Nsvi, s Abcht, gegen Lösung der Delsgirtenkarte an sämmtlichen
veno» - Theil zu nehmen. Die Delegirtenkarte wird
ii Mark heim Bureau (Saal der „Harmonie", Theater-
züallck, »fdldst. Den Damen sind die Tribünen geöffnet. Be-
der Tagesordnung bringen wir in nochmalige Erinne-
mu .uOast' ^en i. September, Abends 8 Uhr, Äegrüßung
enn„»"!"./bN-Unterhaltnng, wofür das hiesige Stadtorchester
in .Samttag, Vormittags 9 Uhr, wird Herr Bischof
c Geistkirche predigen und die Firmung spenden. Nach-
erste öffentliche Versammlung. Montag, Vor-
Uöfgd 3 Uhr, erste Delegirten-Versammlung, Nachmittags 3
gemeinsamer Ausflug auf das Schloß'. Abends 8 Uhr
Aientliche Versammlung. Dienstag, Vormittags 9 Uhr,
9„r-(e Delegirten-Versammlung und im Anschluß daran badische
t»„?^Versammlung. Mittags 2 Uhr Banket. Der Kongreß
der n herrlichen Räumen der „Harmonie". Den Inhabern
sr^nc legwtenkarte ""rd der gedruckte stenographische Bericht
ttg. (Fremdentiste.) Dm ge'
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Heidelberg, 21. August 1888.
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