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Wetter.
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Frauenfunk.
»00 Nachrichten.
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11.55 Im Land des Wm-O
der Eefange (SchallMch
konzert).
!»'?» Nachrichten, CM
13.19 Nachrichten, Wetter,
13.8» Konzert.
13.3» Nachrichten.
11.9» Konzert.
11.3» Johannes Euteckera. ß
spiel von E. R. CchaliU
15.39 Klavierstücke.
18.99 Konzert.
17.3» Interessantes und LG
aus Deutsch-Ostafrike. i-
innerungen, erzählt «
Major a. D. Ruff.
18.9» Hitlerjuaend-Funk.
Von Tlefantm u. Tigm
18.25 Sippenkunde im ?lusN
Vortrag von Mert M
8.25 Zeit, Wetter, Bauernfui
.9.99 Allerlei Getier. Zahm«
roilde Attraktionen.
29.99 Nachrichten.
29.15 Stunde der Nation. Lei!
Hagenbeck zum 99.
tag.
21.99 Solistenkonzert.
22.29 Zeit, Nachrichten. ,
22.35 Nachrichten, Wetter, SB
22.15 Sport. .
23.99 Unter-Haltungs- WM
musik.
2100 NachtmusL__
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Ab Donnerstag,
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WillrnsAaft und Kunst / Ans der Welt -er Sean ? Ile Lesestunde
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Besserung der Lage?
Einr engllsch-franzSlisK-aMrikanWr EntWlrMg
„Eazetta del Popolo" sagt unter der gleichen
Ueberschrift, die Konferenz sei unreparierbar
bankrott. Der Versuch, die Abrüstungskonferenzen
in eine Sicherheitskonferenz umzuwandeln, habe
natürlich nicht einen praktischen Erfolg zeitigen
können. Die faschistische Regierung habe ihre
Pflicht getan, um zu billigen, den realen Notwen-
digkeiten entsprechenden Lösungen zu kommen.
Jetzt aber werde es seine Pflicht tun, um dem
eigenen Lande volle Sicherheit zu verschaffen. Die
Anstrengungen, das Dasein der Konferenz noch zu
verlängern, seien zwecklos.
wäre es gerade wirkliche Staatskunst zu
erkennnen, daß die einzig wirkliche Ge-
fahr für Frankreich in der Verewigung
der Feindschaft mit Deutschland bestehen
würde.
mit
Ab-
dis
die Verschiebung unter Umständen
eine Verzögerung für die rechtzeitige
Inangriffnahme aller mit der Abstimmung
zusammenhängenden Arbeiten bedeuten. Das
neue Verfahren bei der Ernennung der Ab-
stimmungskommission erschwert natürlich die
Kontrolle durch die öffentliche Meinung. Die
Völkerbundsorgane werden jetzt zu beweisen
haben, daß sie im Sinne der vom Dreier-
ausschutz ausgeübten Tätigkeit im Einklang
mit der Entscheidung des Völkerbundsrats
vom 4. Juni eine wirklich neutrale und un-
parteiische Zusammensetzung der Abstim-
mungskommission herbeizuführen entschlossen
sind. Nur so kann die Arbeit dieses wichtigen
Organismus im Saargebiet der Entspannung
und reibungslosen Durchführung der Abstim-
mung dienen.
Genfer Abrüstungskonferenz. Ihre Diagnose ist
äußerst pessimistisch. Unter der Ueberschrift
„Bankrott" schreibt „Lorriere della Sera", man
erkenne, datz eine so schwierige Frage wie das
Problem der Abrüstung in Deutschland das we-
nig günstige Klima für seine Lösung gefunden
habe. Heute gebe es auf der ganzen Welt keinen
einzigen Menschen mehr, der noch an Abrüstung
glaube.
Wenn Frankreich die vernünftigsten Vor-
schläge, oie Deutschland unterbreitet verächt-
lich verwirft, dann wird dieses Gefahrenmo-
ment freilich in verstärktem Matze fortbeste-
hen. Nach meiner Meinung liegt auf der Hand,
was der beste Weg ist, um ein solches Risiko
zu vermeiden, nämlich: Alles denkbare zu tun,
um Deutschland an dem zu hindern, was es
zweifellos tun wird, wenn die Abrüstung
scheitert, nämlich aufrüsten. Sicher ist es bes-
ser, datz die deutsche Forderung nach Wieder-
aufrüstung in vernünftigen Grenzen gehal-
ten wird. Ich glaube, datz das Auftreten
Frankreichs in weitgehenden Matze für den
Fehlschlag in Genf verantwortlich zu machen
ist-
Vorläufig keine Romrerse des französischen
Außenministers.
Paris, 7. Juni. Der Autzenpolrtiker des „Echo
de Paris" meldet aus Genf, datz die Nachrichten
von einer für Mitte Juli vorgesehenen Reise Bar-
thous nach Rom nicht zutrefse. Gewiß würde
Barthou sehr gerne mit dem Duce verhandeln. Zu-
vor aber mützten die verschiedenen französisch-ita-
lienischen Streitfragen geregelt sein.
Datz der französische Außenminister sich Anfang
Juli nach London begeben "-könnte, -um mit Mini-
sterpräsident Macdonald über die Abrüstungs-
frage zu verhandeln, läßt die Genfer Berichterstat-
terin des „Oeuvre" durchblicken, die eine freund-
liche Note in Genf feststellen will und damit rech-
net, datz England neue Vorschläge machen könnte.
breitet werden, soll in Genf deutscherseits
den Vertretern fremder Mächte über den
ischlutz von Sicherheitspakten sowie über
Rückkehr Deutschlands zur Abrüstungskonferenz
in Genf verhandelt worden sein. Hierzu er-
fahren wir von unterrichteter Seite, daß diese
Nachrichten nichtzutreffend sind. Deutsch-
land habe keine Veranlassung, seine bisherige
Haltung zu ändern, da der Grund für das
Ausscheiden Deutschlands aus der Abrüstungs-
konferenz nach wie vor fortbestehe. Für
die Annahme aber, daß der Grund, der die
Reichsregierung zu ihrem Vorgehen veranlaßt
habe, infolge der Genfer Vorgänge in Fortfall
gekommen sei, sei kein Anlaß gegeben, zumal
der französische Außenminister noch in seiner
letzten Rede erklärt habe, die Haltung Frank-
reichs bleibe unverändert. Diese läuft bekannt-
lich auf eine Verlängerung der Diskriminierung
Deutschlands hinaus. Es sei kein Zweifel dar-
über vorhanden, datz die Reichsregierung fest
e n t s ch I o s s e n sei, nach Gens n i ch t z u r ü ck-
zukehren, bevor nicht die Verwirklichung
der deutschen Gleichberechtigung
so, wie sie sich auf Grund der deutsch-englisch-
italienischen Verhandlungen darstelle, sicherge-
stellt sei.
Keine RMebr Deutschlands
nach Gens
vox Verwirklichung der Gleichberechtigung.
Berlin, 7. Juni. Nachrichten zufolge, die in
der ausländischen Presse in der letzten Zeit ver-
London, 8. Juni. Reuter meldet aus Genf:
Es verlautet, daß die Besprechung zwischen
Eden, Barthou und Norman Davis am Don-
nerstag kurz vor Mitternacht zu einer Einigung
über den Wortlaut einer Entschließung geführt
hat, d-ie den verschiedenen Regierungen zur Ge-
nehligung unterbreitet werden soll. Es wurde
erklärt, die Lage sei „viel besser". Die Sitzung
des Büros, die heute um 10.30 Uhr beginnen
sollte, ist auf 14.45 Uhr verschoben worden. Um
16 Uhr wird der Hauptausschuß der Konferenz
zusammentreten.
Irr ErzbWes M Eantrrbuky
srsra die sran-WAe Kattun«
London, 7. Juni. Der Erzbischof von
terbury hat heute auf der Tagung der Sy-
node seines Sprengels in einer Ansprache die
Haltung der französischen Regierung auf der
Abrüstungskonferenz einer scharfen Kritik un-
terzogen. Man stehe vor der Tatsache, datz
aufrichtige und ernste Bemühungen mit einem
bedauernswerten und kläglichen Mitzerfolg
in Genf geendet hätten. Der Erzbischof be-
tonte ausdrücklich, datz er den französischen
Jnvasionsängsten voll Rechnung trage. Er
sei sich darüber klar, datz England in vieler
Hinsicht in einer ganz anderen Lage sei als
Frankreich. Trotzdem müsse e/r die von Var-
thou in Genf angenommene Haltung bedau-
ern. Es herrsche wohl in vieler Hinsicht keine
Bereitschaft, das bestehende Risiko noch zu er-
höhen. Gewitz besondere Besorgnisse seien vor-
handen und zwar seien sie, so meinte der Erz-
bischof, nicht so sehr durch irgendwelche Dinge
hervorgerufen, die offiziell von Deutschland
vorgeschlagen worden seien, sondern durch die
Erklärungen, die man aus Deutschland höre.
Aber, so fuhr der Erzbischof fort, meiner Mei-
nun nach
Schwierigkeiten im Mer-mMai
Sie SaarMimmungskommIWn ns ch nicht ernannt
Genf, 7. Juni. In der Geheimsitzung des
Wkerbundsrats am Donnerstag ist es nicht
möglich gewesen, die Mitglieder der Saarab-
stinmungskommission zu ernennen. Da dieser
Pmkt ausdrücklich auf die Tagesordnung ge-
fetzt worden war, dürfte diese Nachricht sehr
überraschen. Wie man hört, ist es noch i m -
mer nicht gelungen ein schweizer i-
fches Mitglied für die Kommission zu
finden. Solange es aber zweifelhaft bleibt,
ob die den Schweizern vorbehaltene Stelle
überhaupt besetzt werden kann, gilt auch die
Ernennung des schwedischen und holländischen
Mitgliedes nicht als endgültig.
Der Völkerbundsrat beschloß gleichzeitig,
den Ratspräsidenten zu ermächtigen,
dieErnennung der Mitglieder der Ab-
stivmungskommission zu vollziehen.
Es ist natürlich außerordentlich bedauerlich,
dch sich die Ernennung der Abstimmungkom-
mssion, dke eigentlich schon anfangs der
Woche vollzogen werden sollte, immer wieder
von neuen verzögert. Da die Abstimmungs-
kommission nach dem Beschluß des Völker-
bundsrates schon am 1. Juli ihre Tätigkeit
ausnehmen soll und die Mitglieder natürlich
einige Zeit zur Einarbeitung brauchen, könnte
AußenvvlitWe Umschau
P. K. Berlin, 7. Juni 1W4.
Das Genfer Fiasko
Mit aller Deutlichkeit hat sich Sei der gegen-
wärtigen Tagung des Hauptausfchns-s-es «der M-
vüftungskoUfevenz -das Bestreben Frankreichs gs-
offenbart, d-ie Abrüstungskonferenz in sine Si-
cherheitskonferenz zu verwandeln. Es ist ja
überhaupt das Merkmal -der Genfer Tagung,,
daß von Abrüstung überhaupt nicht mehr gere-
det wird. Die französisch-russische Parole h-sitztr
Sicherheit, Regionalpakt, permanente Friedens-
konferenz. Deutschland, England, Italien, Ame-
rika wollen davon nichts wissen. Europa ist in
zwei Blocks gespalten, in einen -SicherheitMock
und in -einem Abvüstungsblock. Das ist der Tat-
bestand. Das ist das Ergebnis -der „Abrüstungs-
konferenz".
Bei dem herrschenden Wirrwarr in Genf -ist
es zweckmäßig, sich des Ganges der jüngsten Ge-
schehnisse zu erinnern. Die gegenwärtige Tagung,
erhielt ihr sensationelles Gepräge durch das auch'
publizistisch -gut vorbereitete Auftreten Litwi-
nows. Gleichzeitig hieß es überall, es bestehe
ein Militärbündnis zwischen Frankreich uM
Rußland bevor. Bon dieser Grundlage aus er-
folgte der Start Litwinows. Der russische Außen-
minister schlug Nichtangriffspakte vor, Abschluß,
von Regionulpukten und eine permanente Frie-
denskonferenz, er stichelte auch gegen Deutsch-
land, und Barthou unterstützte den neuen Duz-
freund Frankreichs recht ausgiebig, was nicht
wundernimmt, denn die Rede Litwinows war
vorher in allen Einzelheiten in Paris durch-,
besprochen worden. Barthou wurde besonders
ausfallend -gegen Deutschland, und an der iro-
nischen Betrachtung der englischen Außenpolitik
fehlte es auch nicht. Sein Versuch, Deutschland
offiziell -als den Friedensstörer hinzustellen,
glückte -allerdings'nicht.
Vor Barthou hatten noch der amerikanische
Delegierte Norman Davis und Englands
Außenminister Sir Simon gesprochen. Sir
John Simon betonte, datz der Macd-onald-Plan
immer noch als -die beste Lösung angesehen wer-
den könne. Die starke Annäherung zwischen dem
britischen Memorandum und -der deutschen Er-
klärung -vom 16. April zeige, datz die Gegensätze,
sich verringert hätten, und was den Litwinow-
schen Vorschlag anbelangt, so erklärte SiMrm,
von England seien bereits 19-24 Sichevheitsver-
eiübarungen nur für den Fall eines Abrüstungs-
abkommens in Aussicht genommen worden,
lieber d-ie Garantieverpflichtungen des Locarno-
vertrages könne England nicht hinau-sgchev.
Das ist der alte englische Standpunkt.
Hierauf erfolgte dann die bereits -erwähnt»
Rede -Barth ous, die in England starke
Mißstimmung erregte. Sie hat sich auf Grund
neuer französischer Polemiken in d-en folgenden
Tagen noch gesteigert. Gleichzeitig betonten aber'
die englischen Zeitungen, die svantzöfisch-englische,
Freundschaft dürfe darunter nicht notleiden, und
in der „Morningpost" -wurden gegen Simon
sogar die heftigsten Angriffe gerichtet.
Die Einigunginder Saarfrage-hat
dann -einige Beruhigung und etwas Optimismus-'
gsschafsen, -Uber der Eindruck -der letzten Tage,
insbesondere nach der scharfen Kontroverse zwi-
schen Barthou und Henderson, ist allgemein, daß
der Genfer Fall hoffnungslos -ist. Da man wohl
das Ende der Abrüstungskonferenz nicht offiziell
bekannt g eben will, tritt insbesondere England
für eine Vertagung -ein, wobei -gerade bei Groß--
britanni-en beachtet werden muß, datz die Vor-
bereitung für die Flottenkonferenz 1935 im
Foreign 'Office jetzt schon eine bedeutende Rolle
spielen.
Es ft-ch-en sich jetzt zwei Thesen gegenüber:
Henderson und Eden wollen doch noch eine Kon-
vention durchsetzen, da dies aber ohne die Mit-
wirkung Deutschlands nicht möglich- sei, müsse
Deutschland wieder nach Genf zurückgeführt wer-
den. Demgegenüber siUd Barthou und seine
Freunde der Ansicht, kein Abkommen sei besser
als ein schlechtes, d. h. also ein Abkommen sei
gegenwärtig nicht möglich, da die Sicherheits-
frage noch nicht -geregelt ist. Das Problem heißt
also, üb sich diese grundsätzlichen Gegensätze
überbrücken lassen. Norman Davis scheint die-
ser Ansicht zu fein. Was Italien betrifft, so be-
teiligt -es sich nicht mehr -an den Sitzungen.
Aloisi hat es -Ubgelehnt, an der Aussprache des
Büros teilzunehmen.
Das ist Idas Bulletin vom Totenbett der Ab-
rüstungskonferenz. Und die „Aerzte" sind jetzt
noch aufgeregter, seitdem Henderson, -der Prä-
sident der Abrüstungskonferenz, mit feinem Mck-
SM der 80. Ratstagung in Gens
Genf, 8. Juni. Mit einer gleichgültigen
ismtlichen Sitzung wurde am Donnerstag die
N. Ratstagung geschlossen. Mit der Saarsnt-
Weßung -hat der Rat nach langer Zeit wieder
ein-e wichtige Entscheidung gefällt. In allen
mderen zur Verhandlung stehenden Fragen,
»vr allem -im Chaco-Streitfall, in der Frage des
mgarischsiüdsluwischen Streitfalles und in der
Mischen Frage kam es zu keinen wirklichen
Ncheidungen, -so daß also das Ergebnis der
Mtsicvgung sehr dürftig -ist. — Die Präsidiums-
Mny in der Wrüstung-ssrage wurde auf Frei-
hz Mchmit-tag verschoben. Am Donnerstag
Ämd fand sine Zusammenkunft zwischen Bar-
M, Eden und Norman Davis statt, die viel-
echt eine entscheidende Bedeutung gewinnen
, Die Italiener halten sich nach wie vor sehr
Daß die italienische Abordnung die Aus-
Wen -der Konferenz sehr skeptisch beurteilt, -ist
MM-nt., Offenbar hat man auf italienischer
reite keine Lust, sich aus unbegrenzte Zeit an
"Wn uferlosen Aussprachen zu beteiligen. Im
Aimischen Lager weiß m-an zu genau, daß an
-e pmmgriffnahme wirklich ernsthafter Abrü-
Mgsavbe-i-ten vorläufig gar Nicht zu -denken ist,
Wern daß es maßgebenden Mitgliedern der
Werenz vollends darauf ankommt, das Gesicht
»dachrm und die äußere Fassade des Koufe-
UEu-des noch -eins Weile zu erhalten.
Oe versuche der Franzosen und Russen, unter
5 ylag-ge der Sicherheit ein europäisches Al-
ANstem zusam-m-enzUfügen, flößen, wie es
Mt, auch den Engländern Besorgnisse ein.
M mv siz aosiinimuZ-sinK ochimi-oä
D abend abgereist,> woraus man vielleicht
kann, daß Polen keinen besonderen
WchaMuf legt, bei d-en französischen Plänen
iM-e zu stehen.
itz m Erregung, die bei d-en Aussprachen
der Konferenz in d-en letzten
festz-uftell-en war, kann ihre Erklärung
2 finden, daß Meinungsverfchije-
'2? Formulierung dieser oder
^/O^W)eidung, über die Errichtung dieses
Ausschusses und überhaupt über die
ni der Weitersühvung der Abvüstungskonfe-
traten. Dazu wird die Konferenz
nosh -ernst genug genommen. Nur die
Hintergründe und die politischen
-ge, die mit diesen Formulierungen v-er-
iii können -die LeideUschaftli-chkeit und
engt erklären, mit denen -hier gekämpft
und Dämpft wird.
der Abrülwasskeafrrrnz
Attisches Urteil über Genf.
'^ud, 7. Juni. Die italienische Presse wid-
heutigen Leitartikel noch einmal der