If
Doch uns Sterbliche nötigt.ach,
Leiier trauriges Mißgeschick
Zu öLem unsägliohen üugensohmerz,
Ben das Verväerfliche.Lviig-Iffnselige
Schönheit-Liehenden rege macht'J
So klar: aer sterhliche hleiht in Gegensätze geh-
hannt. Uur Gottheit leht im Uehergegensätzlichen. Und von ihm
sagt uns nicht Eunst,sonäern keligion.
Also: Vertdualismus für Itesen und Sinn der ästhe**
tischen Sphäre des menschlichen Lehens ehenso dnaliotl3oh”
charakteristisch wie Dualismus von Suhjekt und Ohjekt,sohald
wir vollendliche Partikularität des schönen Augenhlicks in
Zusammenhang des Ganzen sehen. Das menschlioh^täj^ö/ Ineinan-
der” von Porm-Inhalt»Ueherwindung diesesoeinen Dualismus im
ästhetischen Schauen heruht geradezu auf : Dualismus parti-
kularer Vergegenständlichkeit und Abhehung des schönen Ohjekt
gegen unschöne Welt. Mensch kommt ästhetisch anschauend nie
in Situation des Lichtgottes,der Schatten üherhaupt nioht er-
hlickt. Auch ästhetische Welt ist in Licht und Schatten(eben-
so rcie in Suhjekt und Objekt gespalten.
Das zeigt neue Grenze dieser 2. Stufe der monisti-
schen Kontemplationstendenz. Daran schließt sich Jfrage: Zeigt
es ^esen der endlichen Kontemplation überhaupt?
Das weitertreibende Moment.
Das führt zugleich systematisch vfeiter. ^.us die-
sem Grunde nämlich sind wir auoh rein s/stematisch,d.h. ohne
schon an -L'atsache des religiö'n^kontemplativen Lehens zu den-
/- ken.unter wissensohaftlichem Uesichtspunkte in Philosophie
' — der VolIZndung vor Prage gestellt,oh es Art der kontemplati-
ven Bemächtigung der Tfelt gieht.in der nicht nur^väie in Kunst)
Dualismus von Js’orra und Inhalt .sondern auch von Suhjekt und Ob-
jekt und Vertgegensatzlichkeit verschväindet und so jede -Ss#r-
störende Kluft monistisch üherhrückt.
^as weder in Ulssenschaft noch in Kunst zu lei-
ten» wäre vollkommenste kontemplative ider Telt .Bealisirung des
höchsten Gutes”auf dieser beite: Suhjekt hätte zugleich denk-
har grö'größte Kähe durch innigstes Versenksein in Tfelt.durch
sioh Verlieren in ihr und Uehervjindung aller Gegensätzlichkeit
erreicht.
Auf monistischer Linie der Köntemplation wären
damit 1. alle Vorzüge des ästhetischen Verhaltens gegetrüher
dem logisoh-begrifflichen heihehalten,und außerdem 2. noch
Vorzug mehr.den auch ästhetischeh, Verhalten niemalsb gehen
kann: jeder Dualismus wöre zu Gunsten des Monismus gründlioh
aufgehohen.
So letzte Stufe konstruirt aus vteiter treihen-
der Tenäenz der Kontemplations-Vollendung als notwendig,und
zvtar rein systematisch hegrifflich ahgeleitet. Zugleich*Hin-
vteis: vtir komrnen ins Ueherrnensohliche, "Göttliohe” .Heligiöse.
Dle Mi iagel der Kunst.
Doch uns Sterbliche nötigt.ach,
Leiier trauriges Mißgeschick
Zu öLem unsägliohen üugensohmerz,
Ben das Verväerfliche.Lviig-Iffnselige
Schönheit-Liehenden rege macht'J
So klar: aer sterhliche hleiht in Gegensätze geh-
hannt. Uur Gottheit leht im Uehergegensätzlichen. Und von ihm
sagt uns nicht Eunst,sonäern keligion.
Also: Vertdualismus für Itesen und Sinn der ästhe**
tischen Sphäre des menschlichen Lehens ehenso dnaliotl3oh”
charakteristisch wie Dualismus von Suhjekt und Ohjekt,sohald
wir vollendliche Partikularität des schönen Augenhlicks in
Zusammenhang des Ganzen sehen. Das menschlioh^täj^ö/ Ineinan-
der” von Porm-Inhalt»Ueherwindung diesesoeinen Dualismus im
ästhetischen Schauen heruht geradezu auf : Dualismus parti-
kularer Vergegenständlichkeit und Abhehung des schönen Ohjekt
gegen unschöne Welt. Mensch kommt ästhetisch anschauend nie
in Situation des Lichtgottes,der Schatten üherhaupt nioht er-
hlickt. Auch ästhetische Welt ist in Licht und Schatten(eben-
so rcie in Suhjekt und Objekt gespalten.
Das zeigt neue Grenze dieser 2. Stufe der monisti-
schen Kontemplationstendenz. Daran schließt sich Jfrage: Zeigt
es ^esen der endlichen Kontemplation überhaupt?
Das weitertreibende Moment.
Das führt zugleich systematisch vfeiter. ^.us die-
sem Grunde nämlich sind wir auoh rein s/stematisch,d.h. ohne
schon an -L'atsache des religiö'n^kontemplativen Lehens zu den-
/- ken.unter wissensohaftlichem Uesichtspunkte in Philosophie
' — der VolIZndung vor Prage gestellt,oh es Art der kontemplati-
ven Bemächtigung der Tfelt gieht.in der nicht nur^väie in Kunst)
Dualismus von Js’orra und Inhalt .sondern auch von Suhjekt und Ob-
jekt und Vertgegensatzlichkeit verschväindet und so jede -Ss#r-
störende Kluft monistisch üherhrückt.
^as weder in Ulssenschaft noch in Kunst zu lei-
ten» wäre vollkommenste kontemplative ider Telt .Bealisirung des
höchsten Gutes”auf dieser beite: Suhjekt hätte zugleich denk-
har grö'größte Kähe durch innigstes Versenksein in Tfelt.durch
sioh Verlieren in ihr und Uehervjindung aller Gegensätzlichkeit
erreicht.
Auf monistischer Linie der Köntemplation wären
damit 1. alle Vorzüge des ästhetischen Verhaltens gegetrüher
dem logisoh-begrifflichen heihehalten,und außerdem 2. noch
Vorzug mehr.den auch ästhetischeh, Verhalten niemalsb gehen
kann: jeder Dualismus wöre zu Gunsten des Monismus gründlioh
aufgehohen.
So letzte Stufe konstruirt aus vteiter treihen-
der Tenäenz der Kontemplations-Vollendung als notwendig,und
zvtar rein systematisch hegrifflich ahgeleitet. Zugleich*Hin-
vteis: vtir komrnen ins Ueherrnensohliche, "Göttliohe” .Heligiöse.
Dle Mi iagel der Kunst.