E.A.SEEMANNS LICHTBILDANSTALT
FERNRUF 4668 / TEL.^ADR.: SEEMANN# LEIPZIG < EILENBURGERSTR. / BANK: COMMERZ^ U. DISCONTO=BANK . LEIPZIG
Fernsprecher'° SCHUTZMARKE
PROJEKTIONSBILD=ANFERTIGUNG
DIAPOSITIV= SAMMLUNGEN
PROJEKTIONS=EINRICHTUNGEN
SEESTERN iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiffliiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii^^
SCHUTZMARKE
SEESTERN
AUSZEICHNUNGEN : SILBERNE PLAKETTE:
HEIDELBERG 1912 / SILBERNE MEDAILLE :
FRANKFURT AM MAIN 191^ 1^1^1(^1913
Herrn
LEIPZIG, den 30-SePt.l918
m.^ENBLIR@R:@T la
STERNWARTENfik 42*.
(ÜBH)
Geheimrat Professor Dr. Max Wolf ,
KONIGSTUHL
b./Heidelberg.
Hochgeehrter Herr Geheimrat!
Ich danke sehr für Ihr freundliches Schreiben vom
25. September. Ich war in diesen Tagen in Strassburg und hätte
Sie gern auf dem Königstuhl aufgesucht. Allein der Quartal-
wechsel nötigte mich, rascher zurückzukehren/ als ich wünschte,
und so blieb mir für Heidelberg kein Tag mehr, da ich wegen
zu spät eingetroffener Reiseerlaubnis nach Strassburg erst
am 23. September abreisen konnte. Ich habe meinen dort im
Lazarett befindlichen Sohn besucht und einige Tage bei ihm zu-
gebracht, um ihn wenigstens noch einmal gesehen zu haben, ehe
er wieder zur Front abgeht.
Mit Ihrem Vorschläge bin ich durchaus einverstanden,
und ich möchte Ihnen zur Erleichterung das nötige Verpackungs-
material zusenden, was hoffentlich den Anforderungen entspricht
die Sie an solche Sachen zu stellen pflegen. Leider habe ich
keine Watte auftreiben können, die meiner Ansicht nach das
Material noch wirksam ergänzen würde. Sollte wirklich ein oder
Nr. 1208
FERNRUF 4668 / TEL.^ADR.: SEEMANN# LEIPZIG < EILENBURGERSTR. / BANK: COMMERZ^ U. DISCONTO=BANK . LEIPZIG
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m.^ENBLIR@R:@T la
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(ÜBH)
Geheimrat Professor Dr. Max Wolf ,
KONIGSTUHL
b./Heidelberg.
Hochgeehrter Herr Geheimrat!
Ich danke sehr für Ihr freundliches Schreiben vom
25. September. Ich war in diesen Tagen in Strassburg und hätte
Sie gern auf dem Königstuhl aufgesucht. Allein der Quartal-
wechsel nötigte mich, rascher zurückzukehren/ als ich wünschte,
und so blieb mir für Heidelberg kein Tag mehr, da ich wegen
zu spät eingetroffener Reiseerlaubnis nach Strassburg erst
am 23. September abreisen konnte. Ich habe meinen dort im
Lazarett befindlichen Sohn besucht und einige Tage bei ihm zu-
gebracht, um ihn wenigstens noch einmal gesehen zu haben, ehe
er wieder zur Front abgeht.
Mit Ihrem Vorschläge bin ich durchaus einverstanden,
und ich möchte Ihnen zur Erleichterung das nötige Verpackungs-
material zusenden, was hoffentlich den Anforderungen entspricht
die Sie an solche Sachen zu stellen pflegen. Leider habe ich
keine Watte auftreiben können, die meiner Ansicht nach das
Material noch wirksam ergänzen würde. Sollte wirklich ein oder
Nr. 1208