SCHLEUSSNER
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Herrn
Professor D r . M . W o 1 f .
Heidelberg.
Sehr' geehrter Herr Professor!
Wir empfingen Jhr gef.Schreiben vom 7.c.nebst den beiden
diesseitigen Schreiben vom 11.II und 6.VII. Wir müssen zugeben,dass di®
beiden Briefe allerdings, einen komischen Widerspruch enthalten;viel-
leicht dürfte man darin eine Erklärung finden,dass die Platten,von wel-
chen im Briefe vom 11.II.die Rede war,keine normalen Platten waren,son-
dern speziell für Sie hergestel1te,die zur Erzielung einer aussergewöhn
liehen Empfindlich^ib auch aussergewöhnlich präpariert warenjund dass
wir somit berechtigt waren,bei diesen eine etwas weniger lange Haltbar-
keit vorauszusetzen.
Wir bleiben nun weiterhin bemüht,Sie zufrieden zu stellen,
und werden Jhnen voraussichtlich schon in den allerersten Tagen wei-
tere Proben zusenden können.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns die Frage erlauben,