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Preisendanz, Karl
Papyri graecae magicae (Band 1): unter Mitarb. von A. Abt ... — 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.19671#0024
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I 1 — 12

schwörung des Paredros (Ergänzung zu 61); 143—148 Darstellungen auf dem
Amulettstein (Ausführung zu 65—70); 148—152 Gebet an Selene (Ausführung
der Vorschrift Z. 71); 155—162 Ausführung der Vorschrift Z. 78 (λεγε ταΰτα);
163—166 Beschwörung; angedeutet Z. 80; 172—192 Nachtrag zu den Angaben
über seine Kräfte (vgl. 96—130); 192—194 erneute Warnung vor Profanierung;
194 f. Nachtrag zu einem Spruch an die Sonne (Variante zu 133 ff.).
3. Vier Einzelrezepte, Z. 196—262: Z. 196—221 Anrufung des ewigen
Aion, als Schutzmittel jederzeit zu gebrauchen; 222—231 Mittel, unsichtbar zu
werden; 232—243 Mittel zum Behalten von Zaubersprüchen; 243—247 Her-
stellung der dazu nötigen Zaubertinte; 247—262 ein anderes Mittel zum Un-
sichtbarwerden.
4. ΤΤράΕιε, Z. 263—347: Z. 263—276 Herrichtung eines Schutzmittels
aus Lorbeerzweigen, zu benutzen bei einer Anrufung des Apollon; 276—296
Zurüstungen, ReinheitsVorschriften; 296—327 metrischer Hymnus an Apollon,
Bitte um einen Weissagedämon; 328—331 Leistungen dieses Dämons; 332—341
Zurüstungen bei Empfang und Entlassung; 342—347 Anrede bei der Entlassung.
G. Pa(rthey) hat den Papyrus mit Einleitung, Erläuterungen und Über-
setzung herausgegeben in seiner Schrift: Zwei griechische Zauberpapyri des
Berliner Museums, Abhandlungen der kgl. Akademie derWiss. zu Berlin 1865,
S. 109—149, wo sich auch ein Facsimile der Kol. 5 findet. Eine Lichtdruck-
tafel von Kol. 4 in W. Schubarts Papyri Graecae Berolinenses, Tafel 40 (Ta-
bulae in usum scholarum editae sub cura Joh. Lietzmann, vol. 2, Bonn, Marcus
und Weber, 1911).
Für die Kritik ist seit den Beiträgen, die Herch(er) und Ki(rchhoff) zur
ersten Ausgabe beisteuerten, verhältnismäßig wenig geschehen. Mehrfach be-
handelt ist der Hymnus Z. 315 ff. Zuerst von K. Dil(they), Rh. Μ. XXVII
1872, 376 ff, dann von C. We(ssely), Denkschr. d. k. Ak. d.Wiss.Wien philos.-
hist. Kl. XXXVI 1888, 69; A. Diet(erich), Abraxas 1891 S. 51, Nekyia 1893
S. 23 und zuletzt von B. Ku(ster), De tribus carminibus pap. Parisinae mag.,
Diss. Königsberg 1911, S. 18—55, und L. F(ahz), Ein neues Stück Zauberpapyrus,
Arch. Rel. Wiss. XV 1912,409 ff. Den stark verstümmelten Anfang des Papyrus
zieht R. Reitz(enstein) im Poimandres (1905) und in den Hellenistischen My-
Kol i

[ΠράΕιε-] παρεδρικώε προε[γίνεται δαί]μαιν, öc τά πάντα μηνύεει coi j
ρητώε κα[ι ευνόμιλοε και ευ]ναριετών εεται coi και ευγ|κοιμώμενοε. λαβών
[ουν όμοΰ] δύο εαυτού δνυχαε και πά|εάε cou τάε τρίχα[ε από κε]φαλήε και λα-
5 βών ιερακα κιρ| καΐον άποθ[ε]ωεον είε [χάλα βο]όε μελαίνηε ευμίΕαε αύ|τψ μέλι
Αττικόν <(και άποθεώεαε ε)>ύνδηεον αυτόν ράκει [ άχρωτίετψ, τίθει δ[έ πληείον]
αύτοό τούε όνυχάε εου εύν ταΐε | θριΕί, και λαβών χα[ρτίον βαεί]λειον έπίγραψε
τά υποκείμενα | ζμύρνρ και τίθει ώεαύτωε [εύν ταΐε θ]ριΕΐ καί^τοΐε δνυΕι και
ίο άνάπλα εον αυτόν λιβάνψ [άτμητοι κα]ι οίνοι προπαλαίω. εετιν | ούν τά γραφό-
μενα εν τ[ώ πιττ]ακίψ' 'α ee ηηη uu οοοοο υυ|υυυυ αιαιαιω[ιυιυω.’ γράψε δε ποι]ήεαε
δύο κλίματα-
 
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