/ Berlin. ien 4.7.1902
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EnÄlich kann ich Ihnen »eine erste Schrift üherreichen. Ihnen ge-
hort sie Ja vcr alle*. Dass Sie »it »anche» aas ihr zufrieden waren,
wiegt das auf, was etwa andere darüher sagen mögen. Doch »öchte ich
wünschen, was ich in 4er ietzten Zeit schon so oft ausgesprochen habe,
dass aeine spateren Leistungen «eines Lehrers würdiger werden. Darauf
erwidern Sie allerdings im Geheimen, dass man etwas leisten »üsse, u»
seibst etwas zu sein. Das ist auch meine Ansicht. Aber erstens glaube
ich, dass die Verquickung, die ich andeutete, niehts schadet, und
zweitens - ^etzt »üssen Sie verzeihen - Sie können das vielleicht nicht
ganz beurteilen. Denn Sie haben nieaanden gehabt, wie ich Sie gehabt
habe.
Mehr habe ieh heute nicht zu sagen.
E»pfehlen Sie «ieh bitte bestens Ihrer Frau Gemahlin und bitten
Sie sie in »eine* Namen u» Verzeihung wegen der vielen Zeit, die Ihnen
»eine Ar