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durch sein väterliches Zureden, uns immer wieder aufzurichten, bis wir,
wie wir uns dachten, in den schützende^ Wald kamen. Hier rasteten wir
einen Augenblick. Wie ihr Bruder sonst jeden günstigen Moment ausnützte,
so nützte er auch diesen Augenblick aus, um uns sehonefd auf die bevor-
stehenden Sachen vorzubereiten und uns Mut und Ausdauer zuzureden. Der
Feind hatte erneut das Feuer eröffnet, und wir mussten^ nun unserer 8.
Komp, helfen.
» Seitengewehr aufgepflanzt!» so kam es durch unsere Schützenlinie,
»Verbindungsmann vor» u.s.w. Wir hatten uns im Schnee eingegraben.
Neben Ihrem Bruder lag ich, die Russen schossen wie wahnsinnig, da sie
unserruhiges ferhalten wahrscheinlich seht? beunruhigt hatte. Gott sei
Dank, sie schossen zu hoch. Immerhin hatten wir doch schon genügend Ver-
wundete. » Der erste Zug von der 5. Komp, einschwärmen! » ertönte es
tnaeh
von dem Verbindungsmann)Ztf uns. Wir gingen vor und verteilten uns in
die 8. Kompagnie.
Es geht zum Sturm vor. Kaum sind wir aus dem Wald, da begrüssten uns
die russischen Maschinengewehre aus einer Entfernung von 250-550 Metern.
Alle Versuche, die Russen zurückZudrängen, scheiterten, da wir zu schwach
waren und die Russen mit einer zu grossen Übermacht uns gegenüberstanden.
Hier gruben wir uns am Waldrand ein. Es war bitter kalt. Die Verwundeten
wurden einzeln zurückgebracht, um in einem einzelnen Hause im Tale un-
tergebracht zu werden, von wo aus sie immer einzeln weitertransportiert
wurden nach dem nächsten Dorfe. Von hier kamen sie auf einejt schmalen
Schlitten und wurden stundenlang bis zum nächsten Feldlazarett gefahren.
Gar mancher Kamerad hat auf diesem beschwerlichen Transport sein Leben
ausgehaucht.
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durch sein väterliches Zureden, uns immer wieder aufzurichten, bis wir,
wie wir uns dachten, in den schützende^ Wald kamen. Hier rasteten wir
einen Augenblick. Wie ihr Bruder sonst jeden günstigen Moment ausnützte,
so nützte er auch diesen Augenblick aus, um uns sehonefd auf die bevor-
stehenden Sachen vorzubereiten und uns Mut und Ausdauer zuzureden. Der
Feind hatte erneut das Feuer eröffnet, und wir mussten^ nun unserer 8.
Komp, helfen.
» Seitengewehr aufgepflanzt!» so kam es durch unsere Schützenlinie,
»Verbindungsmann vor» u.s.w. Wir hatten uns im Schnee eingegraben.
Neben Ihrem Bruder lag ich, die Russen schossen wie wahnsinnig, da sie
unserruhiges ferhalten wahrscheinlich seht? beunruhigt hatte. Gott sei
Dank, sie schossen zu hoch. Immerhin hatten wir doch schon genügend Ver-
wundete. » Der erste Zug von der 5. Komp, einschwärmen! » ertönte es
tnaeh
von dem Verbindungsmann)Ztf uns. Wir gingen vor und verteilten uns in
die 8. Kompagnie.
Es geht zum Sturm vor. Kaum sind wir aus dem Wald, da begrüssten uns
die russischen Maschinengewehre aus einer Entfernung von 250-550 Metern.
Alle Versuche, die Russen zurückZudrängen, scheiterten, da wir zu schwach
waren und die Russen mit einer zu grossen Übermacht uns gegenüberstanden.
Hier gruben wir uns am Waldrand ein. Es war bitter kalt. Die Verwundeten
wurden einzeln zurückgebracht, um in einem einzelnen Hause im Tale un-
tergebracht zu werden, von wo aus sie immer einzeln weitertransportiert
wurden nach dem nächsten Dorfe. Von hier kamen sie auf einejt schmalen
Schlitten und wurden stundenlang bis zum nächsten Feldlazarett gefahren.
Gar mancher Kamerad hat auf diesem beschwerlichen Transport sein Leben
ausgehaucht.