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Hochgeehrter Herr Kollege!
Gleichzeitig mit diesen Zeilen sen-
de ich Ihnen das erste Heft einer neuen
Sammlung litterarhistorischer Arbeiten, die
ich herausgebe. Da ich nicht weiss, ob der
Herr Verfasser Ihnen ein Exemplar der Schrift
übersenden wird, erlaube ich mir dies selbst
zu tun in der Annahme, dass der Gegenstand
der Arbeit Ihr Interesse haben wird.
Nun sind die Berufungen an Ihre Uni-
versität in vollem Gange, und ich wünsche,
dass bei allen gegenwärtigen Wirrnissen in
unserer Wissenschaft auch die Wahl eines
Germanisten eine Sie befriedigende und
glückliche sei.
In ausgezeichneter Verehrung
Ihr sehr ergebener