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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3824 C 2.491,2
Schultz, Franz; Gesellschaft für deutsche Bildung; Panzer, Friedrich [Recp.]
Briefe von Franz Schultz an Friedrich Panzer: Brief von Franz Schultz von Gesellschaft für deutsche Bildung an Friedrich Panzer, 14.11.1920 — Frankfurt am Main, 14.11.1920

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Gesellschaft sür Deutsche Viläung
(Deutscher Sermanisren-Verbanä) E. V.

Seschäftsführenäer Ausschuß

Frankfurt amMain
kleiner Hirschgrab«» 12/14

äen..l.L^.ÄQUSPb.LL!.1Y2.Q.

An dis
Herren Äitglieber des HochschuLausschussss
Lehr verehrter Herr Kol lege!
Gegenwärtig wird in Preußen sine Neuordnung der Prüfung
für das Höhere Lehramt vorbereitet. Der preußische Philologsnver-
band in Berlin hat sich an alle Dachorganisationen mit der Vitts um
Nichtlinisn und Material gewendet, um in einer en das preußische
Ninistorium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung zu richtenden
Denkschrift die Mnsche dsr Dachorganisationen bei der Neugestaltung
der Prüfungsordnung zur Geltung bringen zu können.
Demzufolge hätte eine gemeinsame Sitzung des Hoch schul aus-
schusses und des Schulausschusses dsr Gesellschaft für Deutschs Bildung
statt finden müssen, auf der diese Richtlinien hätten beraten werden
sollen. Dis gegenwärtige Finanzlage dsr Gesellschaft für Deutschs
Bildung machte es jedoch unmöglich, eine solche Sitzung einzuberufen.
Stattdessen haben am Samstag, den l. November in Frankfurt am aM
die beiden Vorsitzenden des Hochschul aus schuss es und des SchulausschuM
unter dem Vorsitz des Präsidenten der Gesellschaft Friedrich Panzers
eine mehrstündige Besprechung gehabt, bei dsr man sich auf die bei-
liegenden Lichtlinion und Wünsche für die Neugestaltung dsr Prüfung
für das höhere Lehramt in Preußen einigte. §s waren also bei dieser
Besprechung zugegen: Geh.Lat Prof.Dr.Panzer, He-rde-l-borg-, Pro .Dr.
Friedrich Neumann, als 2. Vorsitzender des Hochschulausschussss, Dber-
studiendirsktor Dr. Bojunga als I. Vorsitzender des Lchulausschusses,
Gbsrstudisnrat Schniidt-Votgt als 2. Vorsitzender des Lchulausschusses
und der Unterzeichnete als I. Vorsitzender des Hochschulausschussss.
)ch habe nach Nützlichkeit auch das Laterial verwertet, das mir auf
 
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