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fernruf: RoHendorf 3H, -!209 und fiUoto 495<}/55, 9-}2S 29
Briefbudt)zaf)h
$ei SBeanitoortung wirb um Angabe bei SBnefbudnaf)! gebeten.
Beriin tU30, Hlo^ftraße 22 ^-.-s 7
Herrn
Prof. Kettner
re idelberg
Sehr verehrter Herr Professor ! ' :
Als ich das letzte Mal die Ehre hatte,mit Ihnen in lieers-
bürg zu frühstücken,gaben Sie mir eine Xritik in ungarischer Sprache,
welcher Prof. Cholnoky zum Verfasser hatte. Jch spr..ch wenige Tage dar-
auf den Vorsitzenden der ungarischen Gesellschaft für Auslandspolitik
und den Völkerbund,den früheren Minister Baron von Pekar,der mich irr
Berlin besuchte. Jch flocht eini^ an-,s,enchme ..rbungendarb
es einen sclilechten Eindruck in Deutschland mache,wenn Arbeiten eines,
hoch angesehenen Gelehrten in derartig rauhbeiniger '.leise angegriffen wüi
den. Er war sehr empört, steckte die Papiere ein und sagte,dass ich noch
von der Sache hören würde. Vor einigen Tagen erhielt ich nun plötzlich
einen Brief von dem früheren ungarischen Ministerpräsidenten,dem Grafen
Paul Teleki,der Jhnen wahrscheinlich in seiner Eigenschaft als Profes-
sor der Geographie an der Handelshochschule bekannt ist. Sein Brief geht
insofern von irrigen Voraussetzungen aus,als er mir folgendes zunächst
schreibt:
"Pekar zeigte mir die Kritik Cholnokys über hettners Buch,die
Sie ihm gegeben haben. Pek r rar der Auffassung,ich sei i-r;.sident un.i
leitender Geist der Geografischen Gesellschaft. .hrscheinlich sfndM)
'BanUonto: T)eutfd)e %anh, 3)cpo}itenhaffc Tt B, Lettin 4B, Martin Cutberftra^e ?, unter %e)cid)nung „^tutfeber Scbubbunb' erbeten. —
fernruf: RoHendorf 3H, -!209 und fiUoto 495<}/55, 9-}2S 29
Briefbudt)zaf)h
$ei SBeanitoortung wirb um Angabe bei SBnefbudnaf)! gebeten.
Beriin tU30, Hlo^ftraße 22 ^-.-s 7
Herrn
Prof. Kettner
re idelberg
Sehr verehrter Herr Professor ! ' :
Als ich das letzte Mal die Ehre hatte,mit Ihnen in lieers-
bürg zu frühstücken,gaben Sie mir eine Xritik in ungarischer Sprache,
welcher Prof. Cholnoky zum Verfasser hatte. Jch spr..ch wenige Tage dar-
auf den Vorsitzenden der ungarischen Gesellschaft für Auslandspolitik
und den Völkerbund,den früheren Minister Baron von Pekar,der mich irr
Berlin besuchte. Jch flocht eini^ an-,s,enchme ..rbungendarb
es einen sclilechten Eindruck in Deutschland mache,wenn Arbeiten eines,
hoch angesehenen Gelehrten in derartig rauhbeiniger '.leise angegriffen wüi
den. Er war sehr empört, steckte die Papiere ein und sagte,dass ich noch
von der Sache hören würde. Vor einigen Tagen erhielt ich nun plötzlich
einen Brief von dem früheren ungarischen Ministerpräsidenten,dem Grafen
Paul Teleki,der Jhnen wahrscheinlich in seiner Eigenschaft als Profes-
sor der Geographie an der Handelshochschule bekannt ist. Sein Brief geht
insofern von irrigen Voraussetzungen aus,als er mir folgendes zunächst
schreibt:
"Pekar zeigte mir die Kritik Cholnokys über hettners Buch,die
Sie ihm gegeben haben. Pek r rar der Auffassung,ich sei i-r;.sident un.i
leitender Geist der Geografischen Gesellschaft. .hrscheinlich sfndM)
'BanUonto: T)eutfd)e %anh, 3)cpo}itenhaffc Tt B, Lettin 4B, Martin Cutberftra^e ?, unter %e)cid)nung „^tutfeber Scbubbunb' erbeten. —