Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3929 D II,466,17 Waibel, Leo; Hettner, Alfred [Adr.]: Nachlass Alfred Hettner, Eingegangene Briefe, Korrespondenz Leo Waibel/Alfred Hettner: Brief von Leo Waibel an Alfred Hettner (Köln, 26.11.1920)

Hniversität Köln, der 26. Hovember 1620
Lieber Herr Professor,

retilir'h erhielt ich vor der Litte]standshilfe in
Berl in 800 Hark ausbezahlt and möchte^nfich bei Ohren und Herrn
Professor Kampe auch recht sehr dafür bedanken, da die Anreg-
ung hierzu von Jhnen ausgeht, rie mir Thorbecke sagt.
Penck liess mir durch Jäger mitteilen, dass die As-
sistentenstelle bei ihm zum 1. A^ril ;'rei -"ird. Jieses Mal habe
ich natürlich keinerlei Bedenken mehr, rach Berlin zu gehen und
'iahe schon in aller Form mich bei Penck um die Stelle beworben.
Jch möchte annehmen , dass e.t^as aus der Sache vird, sicher- rit^
rechnen* tue ich aber ^'einesvegr.
LCi iri Buch "'*rv o. 1 d . Ve 1 d . Wüstc" ist f ert ig rcc
' rd zu Beginn nächster Boche verschickt . ,ür Sic natür'' ich,
Schmitthenner und das Seminar verde ich drei- ExeirvlarG senden^
V
Wegen, der Besprechung sprach neulich'Thorbecke mit mir, u:d er
sollte neben Sappcr euch Klute vorschlagen. L.L. kommen als
Lezensenten in der G.Z. nur Lapper oder. Leonhard Schultze in
i-rage; an Klute Litte ich das Buch nicht zur Besorechung -zu
.,. '-cn. Er kennt doch von Tropen, viel zu '-.- orig , tm d ich hätte.
och gern einen älteren Geographen al Kriti^ei.
Jn aer Ho nung, dass es Jhnen allen, gut geht und
^'t den herzlichsten G-rü-ssen bin ich